Gestern hat es nicht geregnet, auch nicht gegossen. Nein. Es hat geschüttet. Geschüttet, geschüttet, den ganzen Tag geschüttet. Wie aus Eimern. Die Konsequenz. Ich bin zuhause geblieben. Wenn wundert es. Bei den Wassermengen. So habe ich für den heutigen Bericht die dritte Folge meiner Lieblingsfotos vorgezogen. Eigentlich so nicht geplant. Aber egal.
Ein Foto vom Eisvogel. Im Schnabel ist ein kleines Fischchen zu sehen. Sein Markenzeichen ist das wunderschöne Gefieder. Es schillert in blauer, grüner oder roter Farbe. Diese wird durch die Lichtbrechung hervorgerufen. Daher verändert sich die Farbe des Gefieders auch, je nachdem wie die Sonne darauf fällt. Eisvögel haben sehr gute Augen. Mit ihnen können sie die Fische sehen, die sich unter der Wasseroberfläche bewegen. Der Fischfänger kann dabei Entfernungen sehr gut einschätzen und verfehlt seine Beute nur selten.
- Der flinke Eisvogel. Auf eine Entfernung bis zu 90 Meter kann er erkennen, ob sich etwas Essbares nähert.
Das Foto zustande zu bringen hat etliche Stunden gedauert. So war ich am Ende froh es „im Kasten“ zu haben.