Rehe im Getreidefeld.

Manchmal trifft es wirklich zu, wenn man mir nachsagt, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Zumindest am gestrigen Montag war es so. Nichtsahnend, was ich wenige Minuten später zu sehen bekommen würde, fuhr ich durch die Felder. Ich ließ meinen Blick aufmerksam schweifen. Zur linken Hand ein großes Getreidefeld. Dann machte mich etwas stutzig. Links im Getreidefeld schaute so etwas wie Ohren heraus. Alarmglocken und alle grünen Lampen gingen in meinem Gehirn an. Anhalten, absteigen, Kamera raus und einschalten. Ein paar tausendfach geübte Handgriffe. Dann wartete ich ab. Tatsächlich. Meine Vermutung bestätigte sich. Jetzt konnte ich es erkennen. Eine Ricke mit Kitz. Ich war aber auch entdeckt worden. Mir blieb nur die Zeit für zwei Aufnahmen. Das reichte mir aber auch. Ich schob mein Fahrrad langsam und vorsichtig weiter. Etwa 40 Meter weiter konnte ich noch den Rehbock entdecken und ablichten. Welch ein Glückstag.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Im hinteren Teil des Getreidefeldes sah ich zuerst die Ricke.

Sie hatte ein Rehkitz dabei.

Etwas weiter hatte ich das Glück, auch noch den Rehbock zu entdecken.

Es wurden Bilder der anderen Art. Irgendwie künstlerischer. Platz lassend für ein wenig Fantasie. Mir gefällt das Ergebnis. Ich bin schon gespannt ob es ein „Verriss“ wird, oder ob es Leser gibt die meiner Meinung sind.

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Leserwünsche …

… werde ich in den nächsten drei Tagen erfüllen. Meine Leser sollen das Programm der Berichte auf „Linsenfutter“ bestimmen. Das Ganze hat einen einfachen Grund. Als hitzeempfindlicher Mensch werde ich drei Tage pausieren. Schon der Gedanke an die letzte Hitzewelle, treibt mir die Schweißperlen auf die Stirn. Aber es wird jeden Tag einen Beitrag geben. So warte ich also auf Vorschläge was gewünscht wird. Bilder aus Natur und Tierwelt. Vierbeiner, Vögel, Wildlife- oder Zoo Fotos. Sofern ich es in meinem Archiv habe, werde ich es „herauskramen“. Also dann …

Heute aber noch die Bilder meiner Wochenendtour. Die Straßen zwischen Hamm und Soest waren voller Radfahrer. Kein Wunder, schließlich lief das diesjährige Sattelfest, bei dem zwischen Hamm und Soest die entsprechende Strecke für Autos gesperrt wird. Nix für mich, weil da tausende Radler unterwegs sind. Viele davon sind nur einmal im Jahr auf dem Fahrrad. Ich benutzte Nebenstrecken, auf denen ich alleine unterwegs war. Sonst hätte ich meinen Fotoapparat auch gleich zuhause lassen können. Höhepunkt waren aber 2 Rehkitze. Aufnahmen weit ab der Strecke. Umso schöner, weil ich mit den Aufnahmen nicht gerechnet hatte.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Schon beim Start konnte ich den Buntspecht ablichten.

Die Taube im Baum schien zu schlafen. Langeweile?

Was für ein unglaublicher Blick. Die stahlblauen Augen von Dohlen faszinieren mich immer wieder.

Das Kalb in der Wiese suchte ein schattiges Plätzchen.

Am Datteln Hamm Kanal.

Eine Lachmöwe erregte meine Aufmerksamkeit.

Rehkitze in der Wiese.

Damit hatte ich nicht gerechnet.

Vierbeiner … (2)

Im zweiten Teil meiner kleinen Serie über Vierbeiner, möchte ich die Schönheiten aus Wald und Wiese zeigen. Rehe. Oft hatte ich das Glück, sie in meinem Fotorevier beobachten zu können. Mal Bock und Ricke, oder auch getrennt. Am Schönsten war es aber, wenn ich den niedlichen Nachwuchs, die kleinen Rehkitze, vor die Kamera bekam. Das passiert nicht oft, ist aber dann auch ein ganz besonderes Erlebnis.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Einer der schönsten Momente. Zwei Rehkitze. Ein Zwillingspärchen auf einem Hügel in der Lippeaue.

Noch einmal schaute sich ein Rehkitz um, dann verschwanden die beiden Kitzlein hinter dem Hügel.

Zwei Rehböcke im Hamm/Heessener Herbstwald. Sie schauten mir direkt in die Kamera.

Auch eine Ricke war dabei. Sie war ebenfalls so freundlich in meine Kamera zu schauen.

Ein Paar. Bock und Ricke in der Nähe der Storchenwiese. Die beiden Rehe befanden sich mitten im Fellwechsel.

Eine Ricke sprang vor mir her. Wie elegant sie sich bewegte imponierte mir.

Ein weiteres weibliches Tier. Ganz in der Nähe war ihr Rehkitz.

Ein ganz besonderer Augenblick. Das Kitz in der bunten Wiese.

Alle Aufnahmen sind Wild Life Fotos. Ich habe schon unzählige Male Rehe in der freien Natur gesehen und viele Aufnahmen gemacht. Es heißt dann immer sehr vorsichtig zu sein. Ganz Besonders, wenn Nachwuchs in der Nähe ist. Jede Störung wäre zum Nachteil der schönen Tiere.

Weihnachtswünsche. (1)

Heute möchte ich damit beginnen mein Versprechen einzulösen. Niemals hätte ich von so einer großen Resonanz zu träumen gewagt. Niemals hätte ich gedacht, wie viel Arbeit das macht. Jetzt weiß ich es. Einen Zahn musste ich mir ganz schnell ziehen. Ein Beitrag würde nicht reichen. Es wurden drei Beiträge. Dazu noch die Erfüllung eines Extra Wunsches. Ein Greifvogel Special. Alle Wünsche kann ich erfüllen, bis auf eine Kleinigkeit. Einen Bartgeier habe ich nicht im Archiv. Ich hatte es vermutet. Alles suchen half da nichts. Sorry.

Fangen wir also an. Zeile für Zeile. Immer ein Wunsch. Mal von einem, oder auch mehreren Lesern. Beim Vergrößern der Bilder ist immer die Bezeichnung, Name oder Art eingeblendet. Darunter, wer den entsprechenden Wunsch geäußert hat. Viel Spaß beim Betrachten.

Insekten, z.B. Libellen für Franz.

Vogelbilder für Gedankenarchivar und Tanja. Einen Bertgeier habe ich noch nie fotografiert. Dafür gibt es demnächst das gewünschte Greifvogel Special.

Gewünscht waren große Füße und Wasserhühner. Die habe ich für Natascha rausgesucht.

Reh und Hirsch möchte Claudia.

Morgen geht es dann mit Teil 2 weiter. Dann werden die Wünsche von 10 weiteren Lesern und Leserinnen erfüllt.

Eine Rehfamilie … an der Storchenwiese.

Meine tägliche Runde führte mich mal wieder an der Storchenwiese vorbei. Eigentlich wollte ich danach zwischen Schloss Oberwerries und Schloss Heessen mein Glück versuchen. Glück versuchen heißt bei mir, interessante Fotoobjekte zu finden. Ich brauchte aber gar nicht lange suchen. Ich hatte Glück. Es war eine Rehfamilie die sich auf der Wiese aufhielt. Für mich ein Geschenk. Schneller als man sich es vorstellen kann, war ich in Deckung und hatte mein Fahrrad abgestellt. Kommen da Fragen oder Zweifel auf? Ja, ich kann schnell sein. Man glaube es kaum. Genauso schnell, wie ich meinen Drahtesel abgestellt hatte, lief die Kamera auch schon.

Nicht schlecht, was ich da erwischt hatte. Unzufrieden war ich auf jeden Fall nicht. Bock, Ricke und Kitz. Eine Rehfamilie … an der Storchenwiese.

Beobachtungen auf dem Aussichtshügel.

Der Aussichtshügel in der Lippeaue, mit der Beobachtungshütte, ist einer meiner Lieblingsplätze. Hier kann man viel Zeit verbringen und in Ruhe seine Beobachtungen machen. Ich hatte Glück. In großen Sprüngen näherte sich ein Reh. Außerdem befanden sich auch noch Kitze in der Nähe. Ich hatte es bereits bemerkt. Es waren zwei. Die Ricke hatte Zwillinge. Wow. So ein Glück hatte ich bisher selten gehabt. Dann auch noch auf eine Distanz, die es mir ermöglichte, einigermaßen gute Fotos zu machen. Ich war rundherum zufrieden. Sie hatten mir wieder schöne Fotos gebracht, meine … Beobachtungen auf dem Aussichtshügel.

In großen Sprüngen. Eine Ricke in der Wiese.

Mit ihr sind ebenfalls zwei Kitze in der Nähe.

Erst einmal grasen.

Eines der kleinen Rehkitze schaut sich um.

Das zweite Kitzlein. Es steht noch unschlüssig da.

Dann entfernt sich die kleine Familie langsam und verschwindet hinter der Hügelkante.

Was für ein Anblick … die Ricke und ihr Kitz.

Es war noch früh am Morgen. Um diese Zeit schien die Sonne schon so stark vom Himmel, so dass ich der Wettervorhersage gerne Glauben schenken wollte. Das Thermometer sollte die 25° deutlich übersteigen, was bei den „Wetterfröschen“ als Sommertag gewertet wird. Also war das auch definitiv kein Regen, was da so an mir herablief. Es war Schweiß. Morgens noch vor 9 Uhr. Das kann ja lustig werden, dachte ich so bei mir. Dann aber volle Konzentration. In einer hüfthohen Blumenwiese sah ich etwas. Anhalten, Fahrrad auf den Ständer und Kamera raus. Eine Übung die bei mir nur wenige Sekunden dauert. Tatsächlich. In der bunten Blumenwiese stand ein Reh. Dann sah ich auch, dass sie ein Kitz mitführte. Während ich das alles noch so wahrnahm, lief meine Kamera bereits. Was für ein Anblick … die Ricke und ihr Kitz.

Fast eine Postkartenidylle.

Eine Ricke unterwegs in der Blumenwiese.

Dann taucht auch ihr Nachwuchs auf.

Das Rehkitz. In der Nähe der Mutter. Ein wunderschöner Anblick.

Rehkitzhilfe … viel Arbeit die sich lohnt.

Täglich unterwegs, das ist mein Wunsch. In den Naturschutzgebieten nachschauen was es so Neues gibt und darüber berichten. Das ist meine Passion. Auch in der Umgebung zwischen Disselmersch und Ahsewiesen kenne ich mich aus. Dachte ich immer und doch erlebte ich eine Überraschung. Wir waren zu zweit unterwegs. In einem Freigehege sahen wir einige Rehe grasen. Noch unschlüssig ob ich Fotos mache oder nicht, näherte sich uns der Eigentümer. Wir kamen ins Gespräch. Vor uns sahen wir eine sogenannte Rehkitzhilfe. Er erzählte von seiner Arbeit. Wenn irgendwo aus welchem Grund auch immer, das Leben eines Rehkitzes in Gefahr ist, bringt man es hierher. Die Tiere werden dann von Hand aufgezogen. Beeindruckend. Wir stellten fest, die Rehkitzhilfe … viel Arbeit die sich lohnt.

Ein wunderschönes Reh.

Ein Blick, der einen Tierliebhaber berührt.

Die Tiere werden hier gesund gepflegt und aufgezogen.

Es ist immer wieder schön wenn man Menschen trifft, die sich um verletzte Tiere kümmern und sie gesund pflegen.