Immer mit der Ruhe.

Nach der erfolgten Fahrradreparatur und der Erledigung meines WP Problems hatte ich das Gefühl mich genauer mit der neuen Arbeitsweise und der Erstellung der Tagesberichte auf WP, in der von mir gewünschten Form, beschäftigen zu müssen. Also … immer mit der Ruhe.

Außerdem war es diesig und für morgen Sonnenschein angekündigt. Deshalb gibt es heute einen Beitrag mit Bildern aus meinem Archiv. Ich entschied mich für eine eigene Interpretation des Märchens „Hase und Igel“. Die Geschichte vom Hasen und dem Igel kennen wir doch alle. In meinem Beitrag handelt es sich aber um ein Kaninchen. Ein Wildkaninchen und ein Igel. Aber der Hase wird nicht zu kurz kommen. Auch er hat in der unteren Reihe seinen Platz erhalten.

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Wildkaninchen sind dämmerungsaktiv und deutlich kleiner und leichter als Hasen.

Oftmals werden sie mit Hasen verwechselt. Geruchs- und Hörsinn sind sehr gut entwickelt.

Igel leben als Einzelgänger und sind überwiegend in der Nacht aktiv. Ihr Speiseplan ist vielfältig und reicht von Insekten und Regenwürmern bis zu Schnecken. Wer hätte das gedacht. Sie mögen selbst Frösche und Mäuse.

Wie viele andere Arten, zieht es auch Igel aus der sich veränderten Landschaft zunehmend in menschliche Siedlungen. Hier finden sie Lebensraum, Nahrung und Unterschlupf.

Der Hase, auch Feldhase ist für seine hohe Fruchtbarkeitsrate bekannt. Mehrmals im Jahr kann das Weibchen Nachwuchs zur Welt bringen.

Hoppla. Nach der Tragzeit werden durchschnittlich zwischen acht und manchmal auch bis zu 15 kleine Häschen geboren.

Wo ist der Unterschied zwischen Hasen und Kaninchen? Diese Frage kann sicher nicht jeder Leser beantworten. Er ist aber in wenigen Sätzen erklärt. Das Wildkaninchen ist bedeutend kleiner. Hat kurze Ohren und verfügt über unterirdische Bauten. Der Feldhase nicht. Beim Hasen spielt sich das Leben, einschließlich Paarung und Geburt auf den Äckern und in den Wiesen ab. Der Feldhase besitzt einen lang gestreckten Körperbau. Auffällig sind die großen langen Ohren der Hasen. Diese weisen an den Spitzen tiefschwarze Flecken auf. Ein sicheres Unterscheidungsmerkmal gegenüber dem Wildkaninchen.

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Alles eine Frage der … Wiese.

Auf meiner Tour fuhr ich an verschiedenen Wiesen und Grünstreifen vorbei. Jede hatte eine kleine Überraschung für mich bereit. Ob Rehbock, Turmfalke, oder ein Fasan. Dann ein Fuchs. Unterwegs auf einem Streifzug. Alle Tiere hatten es eilig und verschwanden sehr schnell aus meinem Blickfeld. Gerne hätte ich mich länger mit ihnen beschäftigt. Nur das Wildkaninchen hatte Mitleid mit dem armen, geplagten Fotografen. Es ließ mir etwas Zeit, für ein einigermaßen Foto.

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Den Rehbock störten die Möwen in der Wiese nicht.

Wenig später war sein „Auftritt“ bereits beendet.

Auf dem Zaun am Wiesenrand saß ein Turmfalke und wartete auf Beute.

Der männliche Fasan hatte sich für seine Ruhepause einen Zaunpfahl ausgesucht.

Weit hinten am Buschwerk entdeckte ich einen Fuchs.

Das Wildkaninchen beobachtete mich vom Rand des Stoppelackers.

 

Vierbeiner.

Endlich Regen. Es soll einige Tage so bleiben. Wie schön. Unsere Natur freut sich. Nur im Radio wird gelästert. Wenn ich das höre, „schwillt mir der Kamm“. Was für dümmliche Kommentare man sich da anhören muss. Es ist einfach unglaublich.

Wie dem auch sei. Ich bin, wie ich schon vor ein paar Tagen angekündigt hatte, gut vorbereitet und greife wieder in mein Archiv. Im heutigen Beitrag zeige ich einige Vierbeiner.

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Ein Wildkaninchen schaut neugierig aus dem Busch.

Der Feldhase in der Wiese.

Ein schöner Schnappschuss war der Rotfuchs.

Im Klee sah ich den Waschbär.

Das Reh hatte mich gesehen und schaute unschlüssig rüber.

Dem Eichhörnchen scheint es zu schmecken.

Ein noch junges Lämmchen.

Kurz vor dem Regen. Das Pferd lässt es sich schmecken.

 

In der Frühe.

Mein Lieblingsplatz. Die Hütte in der Lippeaue, bei aufgehender Sonne.

Je Früher, desto besser. Das ist meistens meine Devise. Man ist alleine, wird nicht gestört. Man kann genießen und in aller Ruhe die Tiere beobachten. Dann gelingen Aufnahmen von der aufgehenden Sonne, dem Igel der schläfrig wirkt und dem Wildkaninchen, nach der letzten Nacht. Es putzt sich und geht den neuen Tag an. Das waren auf meiner Tour die Eindrücke die ich hatte. Eindrücke, die ich in Bildern für den heutigen Beitrag festgehalten habe. Danach ging es für mich erst einmal nachhause zum Frühstück. Später begann für mich auch so richtig der neue Tag. Mal sehen was er gebracht hat. Ich werde darüber berichten.

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Ein Igel in der Wiese. Seine „Nachtschicht“ geht dem Ende zu.

Jetzt heißt es für ihn, seinen Schlafplatz aufzusuchen.

Das Kaninchen hat ausgeschlafen. Sein Tag beginnt erst.

Nach der Morgentoilette schaut es sich um. Hat es mich entdeckt?

Auch der weitere Tag hatte eine Überraschung für mich parat. Darüber Morgen mehr.

Feldhase oder Wildkaninchen?

Zwischen den Adventstagen nehme ich mir auch mal Zeit, unbeantwortete Fragen, die mich von Lesern erreicht haben, zu beantworten.

Immer wieder werde ich gefragt. Was ist der Unterschied zwischen Feldhasen und Wildkaninchen? Gerne möchte ich einmal auf die Unterschiede eingehen.

Hasen haben keinen Bau. Sie haben im Vergleich zu den Kaninchen ein großes Revier, sind aber standorttreu. Die Feldhasen leben, wie der Name sagt, auf dem Feld. Sie haben lange Beine und können damit, z.B. bei Verfolgung, große Sprünge machen und auch Haken schlagen. Sie schlafen in Mulden, die sie ins Feld buddeln.

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Die Feldhasen haben längere Ohren und schwarze Ohrenspitzen, sowie bernsteinfarbene Augen.

Wildkaninchen haben ein graues Fell, ein weißes Schwänzchen und kurze Ohren. Kaninchen leben in Familien mit bis zu 15 Tieren. Sie buddeln sich Höhlen unter die Erde. Sie entfernen sich nie weit vom Bau. In Städten wohnen sie in Parks und auch auf Friedhöfen.

Die Kaninchen schauen uns mit komplett dunkelbraunen Knopfaugen an und haben einfarbige, kürzere Ohren.

Kaninchen und Feldhasen sind nicht miteinander verwandt, Feldhasen und Kaninchen können sich daher nicht verpaaren. Stallhasen sind daher keine Hasen, sondern Kaninchen.

Vierbeiner … (1)

Was habe ich schon alles für Beiträge gebracht. Ist das Wetter nicht geeignet um die Kamera zu schnappen und rauszufahren, dann geht es ins Archiv. Alle möglichen Beiträge habe ich dann schon zusammengestellt. Einen Beitrag mit dem Namen „Vierbeiner“ hatte ich noch nicht. Mit dieser Idee im Hinterkopf machte ich mich an die Arbeit. Da ich mich nicht so richtig entscheiden konnte, entstanden drei Beiträge. Mehr verrate ich an dieser Stelle noch nicht. Im Abstand von einigen Tagen erfolgen noch zwei Beitrage mit dem Namen „Vierbeiner“.

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Ein Waschbär. Ihre Population scheint an manchen Orten zu „explodieren“. Vielerorts werden sie schon zum Problem. Kein Wunder, solange Menschen ihnen ihren Müll quasi vor die Nase legen.

Niedlich? Klar. Ob das auch Menschen sagen, wo er Mülleimer plündert, oder die Dämmung unter dem Dach beschädigt?

Der Rotfuchs. In manchen Städten marschiert der Nachtjäger schon bei Tageslicht durch die Gegend.

Fast in jedem Park kann man es schon antreffen. Das Wildkaninchen.

Die Nutrias. Auch ein von Menschen geschaffenes Problem. Erst geliebt wegen des Felles. Dann wurde man ihrer überdrüssig und öffnete die Zuchtkäfige.

Jetzt schwimmen sie in Flüssen, Bächen und vielen Parks. Sie vermehren sich stark und werden oft von „Unwissenden“ gefüttert. Werden es zu viele, werden sie von den Verwaltungen „entsorgt“.

Im heutigen Beitrag habe ich ganz bewusst ich nicht auf „heile Welt“ gemacht und auch nicht mit „bissigen Kommentaren“ gespart. Aber wir sollten uns „an die eigene Nase“ fassen. Vieles ist von uns Menschen gemacht.

Morgen wird es farbig. Es heißt dann … „meine kleine Galerie der Eisvögel“.

 

 

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

Wieder einmal früh auf Achse und fleißig Fotos gemacht. So geht es jeden Tag. Nach der letzten Tour suchte ich einige Bilder für den Tagesbericht aus. Wie immer überlegte ich, welchen Titel ich für den Beitrag wählen sollte. So ein Durcheinander an Bildern. Dafür gibt es keinen vernünftigen Titel. Doch dann fiel es mir wie Schuppen „aus den Haaren“. Ha, ha, ha. Klar. Dreier Gruppen bilden und dann von oben nach unten schauen. Obere Reihe Landtiere, in der mittleren Reihe im Wasser und in der dritten Reihe Vögel. Na klar. In der Luft. Da war er doch der Tagestitel … zu Lande, zu Wasser und in der Luft.

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Was will denn der Fotograf da schon wieder?

Ein männlicher Fasan.

Ein weiblicher Fasan.

Die Teichralle.

Haubentaucher hält ein Schläfchen.

Unterwegs als Paar.

Eine Rostgans im Flug.

Kiebitz in der Wiese.

Ein Kormoran trocknet sein Gefieder in der Sonne.

Morgen heißt es dann wieder … ein neuer Tag, ein neues Glück. Mal sehen was der Tag so bringt.

Entlang der Lippe.

Schönes Licht. Gute Laune. Akkus der Kamera geladen und das Fahrrad aus dem Keller geholt. Ich wollte mich im Bereich der Lippe aufhalten und so sehen was mir vor die Kamera läuft, schwimmt, oder fliegt. Ich ließ mich einfach treiben. Manchmal ist das die bessere Idee. Besser, als sich nur an einer bestimmten Stelle aufzuhalten und zu warten. So kamen dann im Laufe der Stunden auch einige Aufnahmen zusammen. Zugegeben. Eigentlich hätte ich schon gerne den Fischadler abgelichtet, der sich seit ein paar Tagen im Großraum aufhält. Aber es wäre doch ein gewaltiger Zufall ihn noch einmal zu sehen. Möglicherweise ist er aber auch schon weitergezogen. Vor einigen Tagen hätte ich ihn fast erwischt. Ich war aber einige Sekunden zu spät mit dem Finger am Abzug und hatte den schönen Greifvogel knapp verfehlt. Wie sagt man? Dicht vorbei ist auch daneben.

Zwei Haubentaucher auf der Lippe.

Am Ufer. Der Graureiher wartet auf eine fette Beute.

Auf einer angrenzenden Wiese. Eine Lachmöwe.

Ein Turmfalke auf der Lauer.

Start zum nächsten Angriff.

Auf trockener Wiese.

Ein Sperling auf Körnersuche.

Jetzt eine Pause einlegen.

Noch schöner ist ein Sonnenbad.