junge Blässralle

: Rhododendron in voller Blütenpracht.

Wie so oft, führte mich meine Tour an Schloss Heessen vorbei. Am Schloss hielt ich kurz an um zu sehen, ob es etwas Neues bei den Schloss Störchen gibt. Beim Blick durch mein Fernglas fiel mir etwas auf. Unterhalb des Nestes gibt es scheinbar Untermieter. Ein Dohlen Paar hat sich dort wohl eingenistet. Fix die Kamera raus und ein Foto gemacht. Weiter ging es. Idyllische Fotos vom Schlossbach. Eine einsame junge Blässralle. Von Eltern und Geschwistern war nichts zu sehen. Das Küken schien auf der Suche zu sein. So fügte sich wieder einmal Bild um Bild zu einem Beitrag zusammen. Das bei dem schönen Wetter. Die Radtour hat mir wieder viel Spaß gemacht.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Auf den Zinnen des Schlosses. Weißstorch und Untermieter.

Ein Blick auf den idyllisch gelegenen Schlossbach.

Blauer Himmel, klares Wasser und eine Spiegelung der Ufervegetation.

Eine diesjährige, junge Blässralle.

Anscheinend hatte sie den Anschluss zum Rest der Familie verloren.

Das Wetter war besser, als angesagt. So machte ich mich früh am Morgen mal wieder auf den Weg. Eine bestimmte Strecke hatte ich mir nicht vorgenommen. Ich ließ mich einfach treiben. Vorbei an der Storchenwiese. Mein Blick fiel auf den maroden Baum, mit dem Nest in Schieflage. Weiter durch die Felder. Hin und wieder hielt ich an, um ein Foto zu machen. Ein Hase, eine schnatternde Ente und eine fleißige Nektarsucherin. Dann am Rande eines kleinen Waldstückes. Es war der schön blühende Aaronstab. Aber giftig. Ich fuhr weiter. Auf dem verlassenen Nest eines Blässhuhnes stand ein Graureiher. Er lauerte auf Beute. Im Wasser des Teiches schwamm Mutter Blässhuhn mit einem ihrer Jungvögel. Sie interessierten sich für eine junge Nutria. Sie nahmen es förmlich „in die Zange.“ Oder war das vielleicht Teil der Ausbildung? Auf der gegenüberliegenden Seite des Teiches saß eine ausgesetzte Rotwangenschildkröte am Ufer in der Sonne. In der Wiese einige Drosseln auf Futtersuche. Langsam dachte ich auch an Heimfahrt, denn der Himmel hatte sich zugezogen. Es „roch“ nach Regen.