Das jede Tour anders ist, dürfte keine neue Erkenntnis sein. Dass aber die eine oder andere Tour eine besondere Überraschung bietet, erfreut mich dann schon. Eine Elster, eine Fasanen Familie, ein Star und eine Rohrammer waren schön anzusehen, würde ich aber der Kategorie „keine besondere Überraschung“ zuordnen. Dann aber klein und unscheinbar, eine Wanze. Als Abhörinstrument nicht zu gebrauchen, aber doch mit Besonderheiten ausgestattet. Es war eine grüne Stinkwanze. Das Tierchen trägt seinen Namen zu Recht. Fühlt es sich bedroht, so macht es seinem Namen alle Ehre. Ein wirklich übler Geruch hilft dem Winzling. Das sollte man ernst nehmen, denn diese Abwehrreaktion bewirkt auch für uns Zweibeiner, einen respektvollen Abstand einzunehmen.
- Eine junge Elster in der Wiese.
- Später saß sie dann in einem Baum.
- Am Rande vom Maisfeld, ein Fasanenweibchen.
- Der Rest der Familie ließ sich später auch sehen.
- Der Star hält Ausschau nach dem Rest der großen Gruppe, die umherflog.
- Auf dem Stacheldrahtzaun saß eine Rohrammer.
- Dann aber. Eine kleine Wanze.
- Es ist eine grüne Stinkwanze, auch gemeiner Grünling genannt.
Achtung bei Makroaufnahmen. Nicht zu dicht rangehen. Die grüne Stinkwanze, oder auch gemeiner Grünling. Sie kann nämlich einen wirklich üblen Geruch verströmen. Auch wenn sie sehr klein ist, fühlt sie sich bedroht so gibt es „dicke Luft.“