Schöne Vierbeiner. (1)

Das war im gestrigen Tagesbericht der letzte Satz. „Morgen heißt es dann wieder … ein neuer Tag, ein neues Glück. Mal sehen was der Tag so bringt.“ Da hatte ich noch keine Ahnung. Als ich aufstand sah ich schon die Bescherung. Regen. Was das zu bedeuten hatte, war mir klar. Es würde auf Archivarbeit auslaufen. Also Gedanken machen. Eine Idee hatte ich schnell. Der Titel war auch schnell gefunden. „Schöne Vierbeiner.“ Also an die Arbeit.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Rehkitz in der sommerlichen Wiese.

Das Naturschutzgebiet im Winkel.

Rehe. Immer ein schöner Anblick.

An einem frühen Morgen im Heessener Wald.

Auf dem Pferderücken. Haare ausrupfen für den Nestbau.

Der Nachwuchs präsentiert sich schon sehr edel.

Der Waschbär.

Rückzug war jetzt angesagt.

Eichhörnchen bei der Anlage seiner Wintervorräte.

Der „Froschkönig“ in der Lippeaue.

Während ich meinen Bericht fertigstellte, prasselte auf mein Fenster ein kräftiger Hagelschauer nieder. Brrrhhhh … Dann doch lieber Archivarbeit. Morgen soll es ja angeblich besser werden. Ansonsten heißt es in den sauren Apfel beißen und es folgt dann … Schöne Vierbeiner. (2)

Werbung

Pure Lebensfreude.

Was ich da sah, war einfach nur schön. Ein Fohlen tobte über die Weide. Während die Mutter es sich am Gras gütlich tat, ließ es das Kleine „so richtig krachen.“ Pure Lebensfreude. Es rannte hin und her, ließ sich plötzlich auf den Boden fallen. Es machte eine Rolle um danach sofort wieder aufzuspringen. Weiter ging die wilde Hatz. Es machte Spaß zuzusehen. Dann hatte das Fohlen wohl genug getobt. Es suchte die Nähe der Mutter, um ein wenig auszuruhen.

Während ich den Beitrag hoch lade, denke ich an den gestrigen Tag. Es hat geregnet, als hätte der Himmel alle Schleusen geöffnet. An rausfahren war nicht zu denken und so war ich froh diese Bilder zu haben, die vor ein paar Tagen entstanden sind.

Da kann man die „Power“ erkennen. Das Temperament der Jugend.

Dann auf den Rücken und eine Rolle seitwärts.

Weiter geht es und ab zur Mama.

Mir gefiel das unbeschwerte herumtoben. Wer weiß, was auf das Fohlen in seinem Leben noch so zukommt.