Besuch hatte sich bei mir angesagt. Ein Rausfahren würde somit entfallen. Trotz blauem Himmel und Sonnenschein. Es hieß Vorbereitungen zu treffen und den Tagesbericht für „Linsenfutter“ nicht zu vergessen. Das bedeutete … Carpe diem. Nutze den Tag. Viel Arbeit also. Schnell hatte ich auch die richtige Eingebung.
- Zwei Fasanenhähne streiten sich um die Hennen.
Was sich in der Wiese aufhält und gerne versteckt. Viel zu selten beachtet. Der Fasan. Deshalb habe ich heute auch den Fasan mit seinem Weibchen und dem Nachwuchs zum Thema genommen.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Ein Fasanenmännchen in der Wiese.
- Die Farbenpracht ist fast unübertroffen im heimischen Tierreich.
- Zuerst schaute das Fasanenjunge vorsichtig aus der Deckung.
- Dann ging es im „Stechschritt“ über den Weg. Ziel war die Wiese auf der anderen Seite.
Der Fasan benötigt als Lebensraum die kleinstrukturierten Landschaftselemente. Das sind kleine Wiesen, Felder und Feldgehölze. Der Fasanenhahn erkämpft sich während der Balzzeit einen Harem von mehreren Hennen. Nach der Begattung suchen sich die Fasanenhennen dann einen gut getarnten Nistplatz. Dort legen sie etwa 12 Eier. Das Ausbrüten der Eier ist alleine Sache der Henne. Nach 24 Tagen schlüpfen die Küken. Sie sind Nestflüchter und folgen sofort der Henne. Diese zieht auch die Küken alleine groß.