Die Elster.

Elstern sind Rabenvögel. Sie sind leicht an ihrem Schwarz-Weißen Gefieder zu erkennen. Außerdem verfügen sie über wunderbare metallische Farben. Diese leuchten in der Sonne. Das ergibt herrliche bunte Effekte. Ich freute mich auf meiner Tour die Elster im Busch fotografieren zu können. Ihre schönen Farben kamen so gut zur Geltung.

Es gab Zeiten, da war die Elster vom Aussterben bedroht. Intensive Verfolgung hatte die Vögel selten werden lassen. Später dann eine ganz andere Krise. Ihre Heimat, die Feldflur, veränderte sich von Grund auf. Hecken wurden beseitigt, Grünland umgepflügt und Wegraine totgespritzt. Die Elstern mussten ausweichen. Sie zogen in Gartenvororte und in die Parks der Städte. Eine gute Wahl, wie sich herausstellte. Im Verlauf vieler Jahrzehnte hat der schöne Vogel es verstanden zu überleben. Er konnte sich immer wieder an die Veränderungen in der Natur anpassen. Veränderungen, hervorgerufen durch uns Menschen.

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Die Elster. Ein wirklich schöner Vogel.

Elstern sind meist unbeliebt, da sie sich auch von Singvögeln ernähren. Aber damit sind sie nicht allein. Es gibt etliche andere Tiere, auch Vögel die ebenso Vogeleier und Jungvögel verspeisen. Trotzdem aber gibt es in der Nähe von Elstern eine hohe Vogeldichte. Die Natur regelt sich da selber. Im Weiteren leben Elstern von Früchten, Samen und Pilzen, zur tierischen Ernährung zählen außerdem noch Insekten, Larven, Würmer, kleine Wirbeltiere, ja sogar Aas. Die Elster ist also ein Allesfresser.

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So singe, wem Gesang gegeben.

Den Störchen gönnen wir mal eine Pause von dem lästigen Fotografen. Aber wir lassen uns da nicht täuschen. Auf der Lauer liege ich schon. Wenn ein zusätzliches Klappern im Nest zu hören ist, bin ich wieder am Ball.

Wie herrlich kann es doch sein, wenn man mit offenen Augen und gespitzten Ohren seine Runde dreht. Es zwitschert und tiriliert an jeder Ecke. Ganz besonders am frühen Morgen, wenn sich das Leben gerade den Schlaf der vergangenen Nacht aus den Augen reibt. Bei all den schönen Eindrücken und Fotos die ich machen konnte, imponierte mir ganz besonders eine Amsel. Sie sang schon bei meinem Start in der Frühe. Es hörte sich an, als ginge es um ihr Leben. Laut und ausdauernd. Imposant. Aber wie ich feststellen musste, sang sie den ganzen Tag. Selbst als ich am Abend noch eine Runde drehte, hatte sie nicht aufgegeben. Seit fast 14 Stunden. Wenn ich da so an meine Stimmbänder denke. Eine Heiserkeit mit größeren Ausmaßen wäre da angesagt. Mein Kompliment gebührt dem kleinen schwarzen Sänger.

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Die Elster blickte sich um.

Misstrauisch schaute sie mich an.

Der Sperling war mit sich selber beschäftigt.

Er hatte eine Feder im Schnabel um sein Nest auszupolstern.

Die Taube machte seltsame Verrenkungen. Frühsport war angesagt.

Sie interessierte sich nicht sonderlich für mich.

Dann der Sänger des Tages.

Aus voller Kehle zwitscherte die Amsel den ganzen Tag.

Ganz klar. Es waren schöne Eindrücke, die ich wieder sammeln durfte. Jeder Tag ist anders und jeder Tag ein Genuss. Ein Genuss für alle Sinne. Aber wie auch immer, die kleine Amsel war mein „Star“ des Tages. Beeindruckend diese Leistung. Aber mal ehrlich. Der schöne Vogel müht sich nicht ab, um uns zu gefallen. So wieviel Einsatz und Mühe hat nur einen Sinn, einen Partner zu finden. So sieht es die Natur vor.

Eingekreist …

… und belagert, das war manchmal das Gefühl, wenn ich raus schaute. Die Tauben hatten die Futterstelle für sich entdeckt. Die Türkentaube kam regelmäßig zurück. Sie brachte sogar einen Kumpel mit. Dann tauchten die ersten Ringeltauben auf. Sie beließen es nicht bei einem Kumpel. Als dann eine große Gruppe im Anflug war, da musste ich mich doch sehen lassen. Es wurde abgedreht. Aber die werden sicher wiederkommen. Ringeltauben sind eine gefräßige Spezies. Während die kleinen Meisen Sonnenblumenkerne einzeln abholten, um sie zu öffnen, gingen die Tauben etwas rustikaler vor. Es wurden Sonnenblumenkerne vertilgt, mit Schale und in kurzer Zeit soviele wie nur möglich.

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Vorsichtig schaute die Türkentaube um die Ecke.

Eine weitere saß bereits auf dem Geländer.

Dann entdeckte die erste Ringeltaube die Futterstelle.

Weitere folgten bald.

Im Baum nebenan warteten unterdessen die Türkentauben.

Waren Ringeltauben da, hielten sie respektvollen Abstand.

Auch eine Elster schaute sich das Ganze interessiert an.

Die Blaumeise wartete geduldig bis sie an der Reihe war.

In den Bäumen ringsum beobachtete ich auch Elstern und Dohlen auf der Lauer. Das kann noch lustig werden. Bald brauche ich einen größeren Balkon.

Der Morgen erwacht.

Ein Blick aus dem Fenster. Noch war es dunkel. Aber am Horizont sah ich erste Zeichen des neuen Tages. Sofort begann „das große Jucken“ Ab in die Klamotten. Aufs Rad. Eine Runde drehen. Es war noch recht frisch. Gerade mal 2° Grad. Aber innerhalb kürzester Zeit empfand ich es als wohltuend und schön. Es machte Spaß. Eine Dohle schaute mich an. Hatte ich sie geweckt? Später dann. Ein einsamer Jogger. Auch ein Frühaufsteher. Auf einem Pfahl saß eine Elster. Es schien mir ein diesjähriger Vogel zu sein. Meine Runde neigte sich dem Ende zu. Jetzt frühstücken und dann? Noch mal aufs Rad.

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Der Maxi Park im ersten Morgenlicht.

Im Busch wird der neue Tag von der Dohle begrüßt.

Am Datteln Hamm Kanal. Weit vor mir ein Jogger.

Ein schöner Abschluss. Eine junge Elster. Sie kam mir gerade recht.

… und jetzt ab ins Wochenende.

Ganz früh raus.

Je schöner die Tage sind, desto mehr Spaß macht es mir wieder, ganz früh am Morgen rauszufahren, die Natur zu genießen und nach schönen Motiven Ausschau zu halten. Ganz früh raus, das ist genau mein Ding. Man kann die Ruhe genießen und sich ganz auf seine Sinne konzentrieren. Man hört viel in der Natur und wer viel hört, sieht auch mehr. So auch erlebte ich es auch bei der gestrigen Tour.

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Der Haubentaucher.

Die männliche Reiherente.

Die Elster.

Der Sperling.

Es war eine schöne Fahrt entlang meiner Lieblingsstrecke. Der Haubentaucher war schon früh auf der Jagd nach Fischen, die männliche Reiherente bei der Morgentoilette, die Elster im Baum und der kleine Sperling nahm ein erstes Sonnenbad. Es hatte sich gelohnt, wieder früh aufzustehen.

Morgen ist auf „Linsenfutter“ Storchentag. Ich war ganz dicht dran. Neue Fotos warten auf meine Leser.

Rund um meinen Balkon …

… gab es auch einiges zu sehen.

Es waren vor Jahren zwar deutlich mehr Vögel, aber man wird Bescheiden. Ob Sperlinge im Busch, oder Elstern auf dem Schornstein vom Nachbarhaus. Ich freue mich über jeden Vogel. Aber auch auf meinem Balkon holten meine Lieblinge so manches Körnchen ab. Es ist eine harte Zeit für sie.

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Im Busch vor meinem Balkon.

Ein beliebter Platz bei den Sperlingen.

Zwei Elstern stritten sich um den wärmsten Platz auf dem Schornstein.

Schrei mich nicht so an.

Die Kohlmeise hat einen Sonnenblumenkern erwischt.

Am Meisen Knödel.

Die Drossel wartet noch ab.

Erst mal die Lage „peilen“.

Wegen der Nähe habe ich einige Fotos durch die Fensterscheibe gemacht. Könnten besser sein.

In der Wiese vor mir …

… sah ich eine Elster und eine Krähe. Ich ließ meinen Blick schweifen. Dann sah ich einen Kormoran kommen. Er flog mir direkt durchs Bild. Dann aber bemerkte ich am gegenüberliegenden Ufer etwas, was meine Aufmerksamkeit erregte. Zwei Höckerschwäne. Sie standen zuerst noch unentschlossen in der Wiese, bevor es ins Wasser ging. Ihr Spiegelbild verfehlte die Wirkung auf mich nicht. Ebenfalls war im Wasser ein anderes Spiegelbild erkennbar. Einige im Hintergrund stehende Rhododendronbüsche waren zu sehen. Es war wie eine Gesamtkomposition. Mir gefiel sofort was ich dort sah. Logisch das meine Kamera zum Einsatz kam.

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Die Elster konzentrierte sich auf der Wiese nach Nahrung.

Sie wurde fündig. Eine lohnenswerte Mahlzeit.

Die Krähe suchte ebenfalls. Aber mit weniger Erfolg.

Dann flog ein Kormoran an mir vorbei.

An der gegenüber liegenden Seite des Teiches sah ich zwei Höckerschwäne.

Sie erzeugten ein wunderschönes Spiegelbild.

Einer der beiden Schwäne hatte Lust auf ein Bad.

Der zweite Schwan konnte sich anscheinend noch nicht entschließen auch ins Wasser zu gehen.

Die Wanze … Gestank ist ihr Abwehrmittel.

Das jede Tour anders ist, dürfte keine neue Erkenntnis sein. Dass aber die eine oder andere Tour eine besondere Überraschung bietet, erfreut mich dann schon. Eine Elster, eine Fasanen Familie, ein Star und eine Rohrammer waren schön anzusehen, würde ich aber der Kategorie „keine besondere Überraschung“ zuordnen. Dann aber klein und unscheinbar, eine Wanze. Als Abhörinstrument nicht zu gebrauchen, aber doch mit Besonderheiten ausgestattet. Es war eine grüne Stinkwanze. Das Tierchen trägt seinen Namen zu Recht. Fühlt es sich bedroht, so macht es seinem Namen alle Ehre. Ein wirklich übler Geruch hilft dem Winzling. Das  sollte man ernst nehmen, denn diese Abwehrreaktion bewirkt auch für uns Zweibeiner, einen respektvollen Abstand einzunehmen.

Eine junge Elster in der Wiese.

Später saß sie dann in einem Baum.

Am Rande vom Maisfeld, ein Fasanenweibchen.

Der Rest der Familie ließ sich später auch sehen.

Der Star hält Ausschau nach dem Rest der großen Gruppe, die umherflog.

Auf dem Stacheldrahtzaun saß eine Rohrammer.

Dann aber. Eine kleine Wanze.

Es ist eine grüne Stinkwanze, auch gemeiner Grünling genannt.

Achtung bei Makroaufnahmen. Nicht zu dicht rangehen. Die grüne Stinkwanze, oder auch gemeiner Grünling. Sie kann nämlich einen wirklich üblen Geruch verströmen. Auch wenn sie sehr klein ist,  fühlt sie sich bedroht so gibt es „dicke Luft.“

Ohne Fahrrad.

Den Frosch auf dem Foto sah ich erst später bei der Bilderauswertung.

Natürlich sieht man wieder mehr, wenn die Bilder zum Vergrößern angeklickt werden.

Ungewohnt. Aber geht auch. Unterwegs ohne Fahrrad. Den Umwerfer für die Schaltung hatte es bei meinem Sturz erwischt. Eine Reparatur war nötig. So hieß es einmal zu Fuß zu gehen. Das Fahrrad blieb also zuhause. Ich hängte meine Kamera um und machte mich auf den Weg. Es zwickte und zwackte zwar an fast jeder Stelle des Körpers, aber Bewegung ist immer gut. Fast immer. Nach diesem Spaziergang fühlte ich mich dann auch einigermaßen gut. Mein Entschluss stand fest. Morgen heißt es wieder … on the Road. Mit Fahrrad.

Auf dem Zaun saß eine Elster.

Irgendetwas schien sie da zu interessieren.

Nur nicht kopflos werden.

Meister Lampe war müde. Fast hätte er mich nicht bemerkt.

Auf dem Rückweg. Die Elster war längst weg. Ihre Stelle hatte eine Misteldrossel eingenommen.

Neugierig schaute sie mich an.

Noch ein Wort zu meinem Sturz. Wenn ich das geahnt hätte, dass so viele Leser Anteil nehmen und mir Genesungswünsche senden. Allen vielen Dank. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Pfähle.

Man sollte vielmehr auf Pfähle achten. Auf einem Pfahl ruhen sich gerne mal Vögel aus, oder sie benutzen sie, um das Umfeld zu beobachten. Auch als Ausgangspunkte für die Jagd sind sie bei Greifvögeln beliebt. Aber auch Menschen haben schon viel Zeit auf Pfählen verbracht. Da gibt es zum Beispiel einen Weltrekord im Pfahlsitzen. Bei einer Meisterschaft hatten eine Frau und sieben Männern, die 2,50 Meter hohen Pfähle erklommen, um den Weltrekord von 504 Stunden Pfahlsitzen zu brechen. Trotz Hagel und Gewitter und Temperaturen zwischen minus vier und plus 50 Grad in der Sonne hielten drei von ihnen durch. Der Sieger meinte anschließend, er könne bald seinen ersten Gedichtband herausgeben. Er habe auf dem Pfahl an die hundert Gedichte geschrieben. Ein anderer Teilnehmer war eingeschlafen und herunter gefallen. Eingeschlafen? Damit das der Gans auf meinem Foto nicht passierte flog sie lieber ab.

Der Neuntöter.

Sperling auf Weidepfahl.

Eine neugierige Dohle.

Der Buchfink.

Eine Elster.

Der Pfahl als Ausblick.

Eine Kanadagans.

Sie machte den Abflug.

Meine Hitparade der Vögel … besondere Vögel.

Schlechtes Wetter? Na und? Ab ins Archiv. Ein weiterer Beitrag aus meiner Vogelwelt. Vögel, wie zum Beispiel der Eisvogel, der große Brachvogel und die Bekassine nehmen bei mir einen hohen Stellenwert ein. Einmal weil man sie nicht unbedingt jeden Tag sieht und zum anderen weil sie schwierig zu fotografieren sind. So macht es mir Spaß diese Bilder zeigen zu können. Ich hoffe, dass die „Linsenfutter“ Leser das genauso sehen. Auf jeden Fall wünsche ich allen Tier- und Naturfreunden viel Vergnügen am heutigen Beitrag.

Der Waldbaumläufer. Ein flinker Vogel am Baum.

Weg ist sie auch schon. Die Bachstelze.

Die Haubenmeise schaut mich an. Sie hat die Ruhe weg.

Der Grünfink im Geäst. Er hat mich nicht bemerkt.

Der Jungvogel ist da schon cooler.

Eine blitzschnelle Reaktion. Einen Eisvogel mit Fisch im Flug zu erwischen, ist nicht einfach.

Etwas einfacher ihn zu fotografieren ist es, wenn er auf einem Ast sitzt.

Viel Zeit hat man aber dafür auch nicht.

Der Grünspecht.

Ein großer Brachvogel, mit den Flügeln schlagend.

Die Bekassine stochert nach Nahrung im Boden.