Unsere Waldvögel.

Meine kleine Reihe über unseren Wald und über die Waldbewohner, erhält heute einen Abschluss mit dem Thema unsere Waldvögel. Es war für mich eine schwere Auswahl, denn es gibt weit mehr Vögel die wir im Wald antreffen können. Ich kann längst nicht alle zeigen. Die Vögel, die ich zeige, kann man aber nicht nur im Wald, sondern auch außerhalb antreffen. Von vielen Spezies habe ich Dutzende von Fotos. Deshalb habe ich auf je 1 Foto pro Art reduziert. Das machte es noch schwerer. Wo da anfangen und wo aufhören?

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Das Rotkehlchen.

Der Buchfink.

Das Wintergoldhähnchen.

Der Sperber.

Der Zaunkönig.

Ein Fitis.

Junge Eichelhäher.

Die Heckenbraunelle.

Der Baumläufer.

Eine Waldohreule.

Der Grünspecht.

Ein Kleiber.

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Überraschungen …

… hatte meine gestrige Tour für mich bereit. Einige Überraschungen.

Ein herrliches Gebiet, mit einer wunderbaren Vogelwelt. Abgelegen und sicher nicht vielen Bürgern bekannt.

Früh raus ist nichts Neues. Bereits kurz nach 6 Uhr saß ich auf meinem Radl. Es sollte ein heißer Tag werden. Das konnte man in der Frühe schon merken. Also kurze Hose an und nur ein T-Shirt überziehen. Das war die richtige Wahl, wie sich später herausstellte. Ich hatte eine genaue Tour im Hinterkopf. Diese abzufahren war Goldrichtig. Es warteten einige schöne Überraschungen auf mich. Zuerst durch ein Waldstück. Ein Buchfink sorgte für einen ersten kurzen Halt. Dann aber. Am Ausgang des Waldes in einem Kornfeld, weit hinten ein Rehbock. Nächstes Foto. Auch einen Teichrohrsänger konnte ich ganz in der Nähe ablichten. An der weiteren Strecke am Rande des Heessener Waldes erste Kiebitze und einige Flussregenpfeifer. Zu sehen in größerer Entfernung. Da man die schönen Vögel immer seltener sieht, waren es willkommene Aufnahmen. Ich genoss in vollen Zügen, was in dem durchnässten Gebiet zu sehen war.

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Mein erstes Foto. Ein männlicher Buchfink.

Im Kornfeld. Ein Rehbock.

Am Gewässerrand. Der Teichrohrsänger.

Einige Kiebitze waren hier ebenfalls zu beobachten.

Sie zu sehen, ist mir immer eine Freude.

Die Bestände der schönen Vögel sind leider stark zurückgegangen.

Auf Nahrungssuche. Einige Flussregenpfeifer.

Leider sehr weit entfernt, aber hier etwas ganz Besonderes.

Aber alleine schon der Anblick kann einen Vogelfreund begeistern.

Noch ´ne Überraschung. Mein Magen knurrte. Ich hatte mal wieder vergessen zu frühstücken. Jetzt aber nachhause. Meine 4 Stunden Tour endete mit einem leckeren Frühstück.

In den Wäldern ist es leiser.

Heute ist der 1. Mai. Nachdem schon der Tanz in den Mai ausgefallen ist, fallen auch die üblichen Touren mit Bollerwagen, großen Menschenmengen und großen Mengen Alkohol weg. Auch werden wie hier üblich, keine Menschenmassen mit lauter Musik in den Wäldern geduldet. Die Vögel in den Wäldern werden sich freuen. Ob es doch wieder Gruppen geben wird, die sich über das Verbot hinwegsetzen, bleibt abzuwarten. Das ist aber auch mein Stichwort zum Tag. In den Wäldern wird es heute leiser. Da ich mich auf keinen Fall ins Getümmel stürzen werde, sonders lieber mein Archiv aufsuche, hier mein Beitrag zum Tag. „In den Wäldern ist es leiser“.

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Der Kleiber. Er schleppt Holz an. Gibt das etwa neue Möbel?

Das sieht schon besser aus. Eine leckere Raupe für den Nachwuchs.

Auf dem Weidezaun. Eine Heckenbraunelle.

Nummer zwei sitzt im Gebüsch.

Auf Ausguck. Ein Buchfink.

Was schaut mich der schöne Vogel so schräg an?

Die Mönchsgrasmücke.

Es ist ein Männchen. Weibchen haben ja bekanntlich eine braune Kappe.

Ich wünsche allen Lesern einen schönen 1. Mai.

Durchgewühlt.

Da an der Storchenwiese und bei meinen Störchen nur die Köpfe der brütenden Weißstörche zu sehen waren, besuchte ich meinen Freund auf seinem kleinen Landsitz. Auf dem großen Gelände kann man sich prima aus dem Weg gehen und Abstand halten. So schlich ich mit meiner Kamera im Gelände herum und suchte nach Opfern. Selbst der Hofhund Ben ließ mich gewähren. So konnte ich mich ungezwungen und in aller Ruhe in allen Ecken, in der Nähe von Büschen und in der naheliegenden großen Wiese umsehen. So richtig ohne Ablenkung durchwühlen. In aller Ruhe ist immer gut. Das zahlte sich mal wieder aus.

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In einem Baum eine Kohlmeise.

Wie schön. Ein weiteres Foto der hübschen Meise.

In einer Ecke sah ich abgelegte Steine.

Darauf präsentierte sich ein Sperling.

An anderer Stelle. In der Sonne noch ein Spätzchen.

Auf der Hecke saß ein Star.

Im Baum trällerte eine Kohlmeise.

Sie schaute runter. Keine Ahnung was sie da sah.

Weit weg in der Wiese. Nicht nur einer, nein zwei Grünspechte.

Sie versuchte sich zu versteckten. Keine Chance. Ich hatte Madame Buchfink entdeckt.

Was sich in den nächsten Tagen so vor meiner Kamera sehen läßt, werden wir sehen.

Naher Frühling?

Egal was ich blühen sehe. Ich kann es immer nur genießen. Wer denkt dabei nicht an den Frühling?

Naher Frühling? Keine Ahnung. Aber als Optimist sage ich einfach ja. Obwohl da noch eine Menge passieren kann und obwohl einige Experten etwas anderes sagen. Was gehen mich die Experten an? Aber gerade deshalb und gerade aus Trotz sage ich … der Frühling steht in den Startlöchern. Karnevalisten würden fragen? Wolle mer ihn neilasse? Wieder sage ich ja. Her damit. Der Winter war eh´ ein Weichei.

So ähnlich habe ich bei meiner Radtour gedacht. Es warm, es war lauschig. Es duftete nach Frühling. Die Vögel zwitscherten. Sieht so der Winter aus? Nein. Jetzt möchte ich aber doch ein paar Bilder meiner Tour zeigen, bevor ich mich da zu weit aus dem Fenster lehne.

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Auf einem Ast im Baum sah ich einen Buchfink.

Er wollte mit seinem Gesang ein Weibchen anlocken.

Natürlich entgingen mir auch die vielen Blüten am Waldrand nicht.

Für mich Vorzeichen des sich nahenden Frühlings.

Auch eine Kohlmeise konnte ich im Geäst entdecken.

Bevor ich sie aber sah, hörte ich ihren lauten Gesang. Sie hatte ebenfalls Frühlingsgefühle und wünschte sich ein Weibchen.

 

Buchfink und Haselnuss.

Der Tag begann nebelig. Später klarte es zwischendurch etwas auf. Es war eine wunderbare Tour. Temperaturen leicht über null Grad. Wie immer fuhr ich per Fahrrad und mit offenen Augen mein Gebiet ab. Es ist nicht viel, was mir dann entgeht. So auch die ersten Haselblüten. Mein Glück das ich kein Allergiker bin. So kann ich das genießen. Ich machte einige Fotos. Dann sah ich im Baum nebenan einen Buchfink. Eigentlich sehr weit entfernt. Also Kamera gewechselt. Da war Tele gefragt. Nach dem Auslösen der Kamera sah ich, was das bloße Auge nicht gesehen hatte. Der hübsche Vogel beschäftigte sich mit einem Körnchen. Wie schön.

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Haselpollen können Allergiker schon im Winter quälen. Die Hasel gehört zur Familie der Birkengewächse.

Sie ist meist entweder als groß gewachsener Baum, oder als Strauch mit einer Höhe von drei bis fünfzehn Metern aufzufinden.

Ich freute mich über den Buchfinken. Schön, dass mir aus größerer Entfernung das Foto gelang.

Er konzentrierte sich auf sein Körnchen.

Regen, Regen, Regen …

Rausfahren? Bei dem Wetter? Wohl kaum. Ich bin froh, dass es endlich mal richtig Regen gibt. Unsere Natur wird es uns danken. Jetzt heißt es für mich nur noch einen schönen Beitrag zusammenzustellen. Kürzlich wurde ich von einer Leserin gefragt, wie lange ich das Durchhalten könnte. Bei schlechtem Wetter auf mein Archiv zugreifen. Keine Sorge. Das könnte ich lange durchhalten, sehr lange. Für den heutigen Bericht habe ich mich für Vogelbilder entschieden. Bilder des vergangenen Jahres, an denen ich viel Freude hatte.

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Der Birkenzeisig. Ich erwischte ihn an einem kalten Morgen.

Ein Eichelhäher schaute mir in die Kamera.

Nicht zu überhören. Ein Zaunkönig trällerte sein Lied.

Das Rotkehlchen. Wie immer laut und … neugierig.

Die Blaumeise „fischte“ sich einen Wurm aus dem Apfel.

Auch der Kleiber war erfolgreich.

Die Krähe hatte sich mit der Walnuss recht viel vorgenommen.

Armer Maikäfer. Er wurde das Opfer einer Amsel.

Der Buchfink. Ein neugieriger Geselle.

Der Feind aller Ameisen. Ein Grünspecht auf „Posten“.

Begonnen im Winter. Im Verlauf des Jahres konnte ich viele  Arten beobachten. Ob beim Gesang, oder bei der Futtersuche. Einige schöne Schnappschüsse habe ich zusammengestellt. Ich hoffe, es waren die richtigen Fotos. Fotos, die vielen Lesern gefallen.

Schönlinge … nix als Schönlinge.

Das heutige Kopf Bild machte ich im Kurpark. Wie an der „Schnur gezogen“ schwamm die Familie der Höckerschwäne an mir vorbei.

Mein Tagesfoto war eigentlich die sich stolz präsentierende Blaumeise. Später dann folgten noch Fotos vom Buchfink, einem Zaunkönig und einer Schwanzmeise. Ich will ich mal nicht meckern, es hätte schlimmer kommen können. Jetzt habe ich ein Luxusproblem. Was war denn nun mein schönstes Foto des Tages?

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Stolz schaut sie aus. Die kleine Blaumeise.

Der Buchfink. Selbstbewusst sein Blick in die Kamera.

Auch ein schöner Vogel. Der Zaunkönig.

Last but not least. Die Schwanzmeise.

Heute ging es „nur“ um mein Tagesfoto. Morgen zeige ich dann ein einziges Foto. Es ist ohne Zweifel … mein Foto der Woche.

Vöglein, Vöglein …

… so könnte man meinen heutigen Beitrag nennen. Es war eine Tour bei wunderbarem Wetter. Besser als eigentlich gemeldet. Es sollte bewölkt sein, mit einer Neigung zu Regenschauern. Nix da. Also schnell in den Sattel geschwungen.

Einen schönen Beginn bescherten mir die Buchfinken. Zuerst im Baum ein Weibchen. Später kam, an anderer Stelle, ein Männchen dazu. Während ich weiterfuhr und über das positive Echo des „Lippefilmes“ vom Vortag nachdachte, entdeckte ich im Bereich der Lippewiesen einen Wiesenpieper. Mein erster der Art in diesem Jahr. Nach einigen Schnappschüssen ging es weiter. Kilometer um Kilometer. Die Zeit verging. Dann sah ich im Baum einen Eichelhäher. Wieder ein paar Fotos. Das Schöne für mich war? Die Wettervorhersage stimmte nicht. Es blieb schön und auch trocken. War doch eine gelungene Tour. Etwas bereitete mir aber auf dem Heimweg Kopfzerbrechen. Die Gedanken dazu findet man unter dem letzten Bild. Lach …

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Im Baum. Ein Buchfinkenweibchen.

Es schaute neugierig zu mir herüber.

Ein Buchfinkenmännchen.

Es war auf Futtersuche.

In der Frühlingswiese. Ein Wiesenpieper.

Der erste Vogel seiner Art für mich in diesem Jahr.

Hoch im Baum. Ein Eichelhäher. Er schaute zu mir herab. Aber dann …

Bin ich so uninteressant, dass die Vögel schon vor meiner Kamera einschlafen?

Kleine Singvogel Tour.

Sie war mal wieder angesagt. Eine Tour mit dem Ziel, Singvögel zu beobachten. Ich bezog in einem kleinen Waldstück Position. Zuerst war nichts zu sehen. Aber nach einer Weile bemerkte ich hier und da Bewegungen in den Bäumen. Jetzt hieß, es die Ruhe bewahren und geduldig warten. Es würden sich sicher Gelegenheiten ergeben. So war es dann auch. Ich konnte später eine Reihe schöner Aufnahmen mit nach Hause nehmen.

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Der Kleiber kletterte flink am Baum herum. Eine Sumpfmeise, auch Nonnenmeise genannt. Sie suchte ein sonniges Plätzchen. Der Buchfink hingegen hatte am Boden ein Körnchen erwischt. Dann sah ich ein Rotkehlchen. Da kann man kaum widerstehen auf den Auslöser zu drücken. Es ist wie ein Zwang.

Sammelsurium …

… ist im heutigen Bericht der Titel. Was ist ein Sammelsurium mag man sich fragen? Als Sammelsurium bezeichnet man eine ungeordnete und unsystematisch angelegte Sammlung irgendwelcher Dinge. In meinem Fall wären es Bilder. Die Beschreibung gefällt mir aber nicht so besonders gut. Ich finde da die Bezeichnung Mischmasch oder buntes Gemisch besser. Welches bunte Gemisch zeige ich denn heute? Es sind Reste aus dem alten Jahr. Bilder die ich zwischen den Feiertagen gemacht habe. Hier und da ein Foto und was über die Feiertage so übrig geblieben ist und in keinen eigenen Beitrag reinpasste. Quasi alles was Flügel hat. Das zeigt der Beitrag … Sammelsurium.

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Eine Lachmöwe im Winterkleid.

Der Buchfink.

Auch eine große Gruppe Schnatterenten überwintert immer noch in meinem Revier.

Ein männlicher Turmfalke.

Im Doppelpack. Zwei Nilgänse.

Es darf nicht fehlen. Das beliebte Rotkehlchen.

Galerie der Vögel. (1)

In zwei Teilen zeige ich die „Galerie der Vögel“. Viel Spaß dabei.

Heute der erste von zwei Teilen meiner Galerie der Vögel. Auch hier konnte ich mich, wie bei den Schnappschüssen 2018, nur sehr schwer entscheiden. Man kann nicht alle zeigen. Deshalb musste ich eine Auswahl treffen. Hoffentlich sind da einige schöne Arten dabei. Arten, die man nicht unbedingt täglich zu sehen bekommt.

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Die Bachstelze kennt sicher jeder Vogelfreund.

Die Goldammer sieht man schon eher weniger.

Der Baumläufer ist schwierig zu entdecken.

Die Heckenbraunelle meistens in Bodennähe.

Der Grünspecht ein Ameisenvertilger.

Eine männl. Mönchsgrasmücke mit schwarzer Kappe. Sein Weibchen hat eine braune Kappe.

Ein junger Kuckuck. Ein seltener Schnappschuss. Auch für mich.

Der Birkenzeisig. Er ist ein Wintergast.

Der Kiebitz. Leider geht sein Bestand sehr stark zurück.

Ein Buchfink. Ein hübscher Allerweltsvogel.

Der Kleiber. „Kletterkönig“ in den Bäumen.

Ein Eichelhäher. Scheu aber schön.

Ich hoffe, dass ich eine gute Auswahl getroffen habe. Wenn nicht, es gibt ja noch den 2.Teil.

Wenn ich ein Vöglein wär.

Morgens leichter Regen. Dann hatte sich das Wetter aber wieder von der etwas besseren Seite gezeigt. Es gab einiges zu sehen. Auch mein Fotoapparat bekam wieder Arbeit. Gut so. Der braucht das. Ohne ist er knurrig. Genauso wie sein Herrchen.

Den Beginn machte eine der letzten schönen Blüten. Der Regen und der Wind hatten ganze Arbeit geleistet. Danach aber gab es reichlich „Flugverkehr.“ Ob Kanadagans, Stockenten oder Schwäne. Schön anzusehen. Der Buchfink überlegte wohl noch. Gut das ich kein Vogel bin. Denn, wenn ich ein Vöglein wär … so flöge ich hinterher.

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Die Blütezeit vieler Bäume ist schon fast wieder vorbei.

Kanadagans.

Ein männlicher Buchfink.

Buchfink auf einer Leitung sitzend.

Ein vorbeifliegendes Stockentenpaar.

Fliegende Höckerschwäne.

Der Buchfink in der Wiese.

Der Buchfink. Wer kennt ihn nicht? Da wird sich wohl kaum jemand melden. Der Buchfink ist ein „Allerweltsvogel“ und den meisten Menschen sicher bekannt. Aber warum erhält er einen eigenen Beitrag? Das war so.

Ich war zu Besuch bei Ben und Jamie. Einen Bericht zu den beiden besonderen Tierfreunde hatte ich ja bereits im gestrigen Beitrag veröffentlicht. Der Landsitz auf dem die beiden Freunde leben, bietet vielen anderen Tieren, ganz besonders auch Vögeln, ausreichend Platz. Zwischen meinen Aufnahmen der beiden außergewöhnlichen Tierfreunde, hatte ich immer wieder auch die Vogelwelt im Auge. Jeder der mich kennt weiß, dass ich Singvögel besonders mag.

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Ein männlicher Buchfink.

Scheu? Das Wort kannte er anscheinend nicht.

Er war auf der Suche nach Futter.

Er ließ sich dabei auch nicht stören.

Kam ich dichter als auf 2 bis 3 Meter heran, stellte er die alte Distanz wieder her.

Er blieb aber immer in unmittelbarer Nähe. Schön für einen Fotografen.

Der Buchfink hatte wohl noch nie von dem Wort „SCHEU“ etwas gehört. Dauernd wuselte er vor mir her. Er war wohl auf Futtersuche. Fast musste ich aufpassen ihm nicht auf den Schwanz zu treten. Selbst Hund und Katze gingen ihren eigenen Vergnügungen nach. Ja, was war denn hier los? So viel heile Welt war mir schon fast unheimlich. Könnte es doch überall so sein.

Ein Tag des Glücks.

Viele Stunden bin ich täglich unterwegs. Wenn es nur gerade geht. Es sei denn, es regnet und regnet und regnet. Aber, da gibt es auch die Tage, so wie wir sie im Moment erleben. Tage, mit einer eisigen Kälte bis in den zweistelligen Minus Bereich. Solche Tage bringen mich nicht von meinem Vorhaben ab. Es war so ein Tag. Ein Tag an dem ich mit einem Glücksgefühl zurück fuhr. Der Grund war, dass ich mal wieder ein paar meiner Lieblinge fotografieren konnte. Meine Stammleser wissen, was ich mit „meine kleinen Lieblinge“ meine. Für die neuen Leser meines Blogs, es sind Aufnahmen von Singvögeln. Die nehmen ganz klar bei mir Platz 1 ein. So ein Tag war es, der mir die heutigen Bilder bescherte. Ich nenne so einen Tag ganz unbescheiden … ein Tag des Glücks.

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Blaumeise.

Buchfink.

Amsel.

Singdrossel.

Die Woche der … Vögel.

Bis zu diesem Zeitpunkt kann man sie wirklich so nennen. Die Woche der Vögel. Es fing mit den Birkenzeisigen an. Dann folgten die Wacholderdrosseln. Es waren schöne Beobachtungen. Während ich mich mit den Wacholderdrosseln beschäftigte, war aber auch in den umstehenden Bäumen und am Boden allerlei los. Erlenzeisige, ein Star, Stieglitze, einige Buchfinken. Natürlich ließ ich mir diese Vögel nicht entgehen. Sie kommen im heutigen Beitrag zu Ehren. So kann es weitergehen.

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Erlenzeisige am Boden.

Ein Star. Zwischen den Wacholderdrossel auf der Suche nach Beeren.

Ein Stieglitz auf der Suche nach Körnern.

Stieglitze werden auch Distelfinken genannt.

Der Buchfink nimmt ein Sonnenbad.

Bei diesem schönen, wenn auch noch kalten Wetter und dem blauen Himmel, hat man schon das Gefühl … der Frühling kommt langsam näher.

Morgen auf „Linsenfutter.“  Immer gerne gesehen … Eichhörnchen.

Arme, kleine Lieblinge …

… die Sauerei ist perfekt. Nochmal eine Verlängerung für Glyphosat. Die EU hat es so beschlossen. Nochmal 5 Jahre. Nochmal 5 Jahre mehr Risiko für uns Menschen. Krebs? Na und? Nochmal 5 Jahre Millionen toter Singvögel. Na und? Was soll´s? Ist doch Scheißegal. Hauptsache die „Kohle“ stimmt.

Es geht aber nicht nur um die Vögel. Es betrifft auch die Pflanzenwelt und unsere Insekten. Ohne Insekten, ohne Bienen können die Pflanzen nicht bestäubt werden, fehlt es uns irgendwann an Lebensmitteln. Kenner haben einmal gesagt: „stirbt die Biene, stirbt auch der Mensch.“

Bald wird man solche großen Gruppen Kiebitze nicht mehr beobachten können?

Da können Naturschützer und Verbände bestehend aus Fachleuten, wie Wissenschaftler etc., unternehmen was sie wollen. Mal wieder kommt der Verdacht auf, dass das Kapital siegt. Mich macht es wütend, wenn ich sehe, dass aus den Reihen der EU vorher verlautbar wurde, dass die Zeit von Glyphosat, wegen der Risiken, vorbei ist. Aber das ist Schnee von gestern. Jetzt knickt man ein. Hurra. Ein Prosit auf das Kapital.

Der Kiebitz. Schon jetzt hochgradig gefährdet.

Der Sperling. In meiner Jugend auf allen Dächern zu sehen. Jetzt ist er in vielen Gegenden von der Bildfläche verschwunden.

Der Buchfink. Auch er ist, sowie viele andere Vogelarten, gefährdet.

Übrigens hat Deutschland dabei nicht nur zugesagt, sondern die deutsche Stimme war bei der EU Abstimmung sogar entscheidend, entgegen aller politischen Absprachen. In diesem Punkt darf man sich getrost schämen, ein Deutscher zu sein. Was denkt sich dieser als Landwirtschaftsminister eingesetzte Volksvertreter? Nichts? Möglich. Interesse an die nächsten Generationen und die Umwelt zu denken? Für mich nicht erkennbar. Pfui … Dieser Politiker der dann noch gesagt haben soll „habe die Entscheidung für mich getroffen“ dem kann ich nur antworten … „unterste Sohle“  und als Politiker überflüssig. Mir fällt nur ein Vorschlag ein … Rücktritt. Solche Menschen sind absolut untragbar und als Volksvertreter für mich … zum Kotzen !!! Was mich noch ärgert? Die Hammer Landwirte haben sich auch für Glyphosat ausgesprochen.

Hier ein Link mit einem Brief an unsere Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel. Bitte mitmachen. https://aktion.bund.net/gemeinsam-gegen-glyphosat

Vögel der Lippeaue. (3)

Heimische Vögel zum Dritten. Eine weitere Zusammenstellung unserer Vögel, die mir besonderen Spaß gemacht hat. Es sind die Vögel die man fast täglich sieht, sowie auch Exemplare, die unter uns, eher im Verborgenen leben. Vielleicht ist der eine oder andere Sänger manchem Vogelfreund unbekannt. Aber gerade darum ist es ja auch umso interessanter, einmal auch diese Arten zu sehen. Denn alle sind Vögel unserer Heimat … Vögel der Lippeaue.

Die Wettervorhersage macht mir Sorgen. Mal wieder wird Regen erwartet. Schlecht für Fotografen. Gut für mein Archiv. Vorsichtshalber sollte ich an einen vierten Teil dieser Serie denken. Wenn das nur nicht zu viel des Guten wird? Warten wir es ab.

Der Buchfink. Ein hübscher Vogel, wie ich finde.

Am Baumstamm nach oben. Der Baumläufer.

Der Steinschmätzer. Eine Vogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper.

Frisst gerne Ameisen. Der Grünspecht.

Im Geäst. Der Kleinspecht. So groß wie ein Sperling.

Portrait eines Buntspechtes.

Sumpf- oder auch Nonnenmeise

Das Rotkehlchen.

Ein Fitis aus der Familie der Grasmückenartigen.

Ich hatte einen Beitrag angekündigt, über ein riesiges  Problem unserer Zeit. Es geht um eine dramatische Entwicklung in unserer Tierwelt. Das große Massensterben der Insekten und vieler Vogelarten. Morgen mein Bericht und meine Recherche dazu.

Pfähle.

Man sollte vielmehr auf Pfähle achten. Auf einem Pfahl ruhen sich gerne mal Vögel aus, oder sie benutzen sie, um das Umfeld zu beobachten. Auch als Ausgangspunkte für die Jagd sind sie bei Greifvögeln beliebt. Aber auch Menschen haben schon viel Zeit auf Pfählen verbracht. Da gibt es zum Beispiel einen Weltrekord im Pfahlsitzen. Bei einer Meisterschaft hatten eine Frau und sieben Männern, die 2,50 Meter hohen Pfähle erklommen, um den Weltrekord von 504 Stunden Pfahlsitzen zu brechen. Trotz Hagel und Gewitter und Temperaturen zwischen minus vier und plus 50 Grad in der Sonne hielten drei von ihnen durch. Der Sieger meinte anschließend, er könne bald seinen ersten Gedichtband herausgeben. Er habe auf dem Pfahl an die hundert Gedichte geschrieben. Ein anderer Teilnehmer war eingeschlafen und herunter gefallen. Eingeschlafen? Damit das der Gans auf meinem Foto nicht passierte flog sie lieber ab.

Der Neuntöter.

Sperling auf Weidepfahl.

Eine neugierige Dohle.

Der Buchfink.

Eine Elster.

Der Pfahl als Ausblick.

Eine Kanadagans.

Sie machte den Abflug.

Schönwettertour.

Meine Schönwettertour führte mich an Schloss Heesen vorbei, zum Kurpark Bad Hamm. Am Datteln-Hamm-Kanal ging es später zurück. Mein Hauptziel war eigentlich, noch einmal zu schauen ob der Gänsesäger sich immer noch im Kurpark aufhält. Ich fand ihn auch wieder. Er hält sich, erstaunlicher Weise, dort immer noch auf. Mir gelangen auch wieder einzigartige Fotos. Die werde ich auch sicher bei Gelegenheit zeigen. Aber auch das sonst Gesehene ist erwähnenswert. Abgesehen von der Schönheit des Kurparkes, begeisterte mich das Gezwitscher in Bäumen und Büschen. Einfach wunderbar wenn man Farben und Töne des Frühlings in sich „aufsaugen“ kann. Ich genoss es in vollen Zügen.

Die bekannte Brücke des Hammer Kurparkes.

Auf dem Geländer saß eine Bachstelze. Was gab es denn da wohl zu sehen?

Einladung zu einer Pause mit Ausblick auf den Teich.

Im Geäst sah ich einen Buchfink.

Magnolienbaum.

Fast schon wieder vorbei, die kurze Zeit der Magnolienblüte.

Blick über den Kurparkteich.

Im Gebüsch ein Fitis. Schöner Laubsänger aus der Familie der Grasmücken.

Auch eine Rohrammer ließ sich fotografieren.