Schmetterlinge. Es ist immer wieder faszinierend sie in ihren Lebensräumen zu beobachten. Aber so schön und so fotogen sie auch sind, sind die Fotos fertig, beginnen die Probleme. Die Bestimmung der Arten. Eigentlich bin ich schon seit längerer Zeit auf der Suche nach dem Schwalbenschwanz. Aber wie heißt es doch? „Andere Mütter haben auch schöne Töchter“. Dem kann ich nur zustimmen. So brachte ich nach meiner Tour Fotos von drei verschiedenen Arten mit.
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- Die braune Tageule. Er ist ein tagaktiver Eulenfalter. Entdecken kann man ihn auf sonnigen Lichtungen und auf Feuchtwiesen. Er sucht Nektar z.B. auf den Blüten von Klee, Habichtskraut und Kamille.
- Der braungebänderte Linienspanner. Ihn sieht man an grasreichen Stellen vom Tiefland bis ins Gebirge. Seine Flugzeit erstreckt sich von Juni bis September. Manchmal frage ich mich, wer den Vögeln, Pflanzen und auch Insekten ihren Namen gegeben hat.
- Der Distelfalter. Ihn kennen sicher die meisten Menschen. Ihn findet man im Flachland genauso wie in den Bergen bis fast 3000 Metern.
- Er gehört zu den Edelfaltern, was ich wegen seines hübschen Aussehens auch gut verstehen kann.
Mir bleibt also nichts weiter übrig als weiter nach dem Schwalbenschwanz zu suchen. Vielleicht gelingt es ja noch.
Morgen aber wie versprochen … der Storchensommer 2018 und INFOS für Liebhaber.