Ha … der erste Mai war ein teilweise verregneter Tag. Nicht mit mir. Nicht rausfahren heißt nicht automatisch kein Bericht auf „Linsenfutter.“ Da lag ja noch Teil 2 „schöne Vierbeiner“ in meiner Schublade auf Warteposition.
Im zweiten Teil zeige ich deshalb schöne Vierbeiner die in Gehegen leben. Der Grund dürfte klar sein. Der direkte Kontakt sollte hier und da vermieden werden, da er nicht so ganz ungefährlich ist. Ich denke da zum Beispiel an den Braunbären. Aber auch die Luchse gehören nicht zu den Schmusekätzchen, die man streicheln kann.
Doch haben die beiden Luchsfotos etwas ganz Besonderes. Es war während der Fütterungszeit. Ich wollte Fotos der schönen Tiere machen. Leider störte der Absperrzaun mich ganz gewaltig. Ich bat den Ranger mich zu den Raubtieren hineinzulassen. Er tat mir den Gefallen. Möglicherweise hatte er geglaubt ich mache Scherze. Es war kein Scherz. Plötzlich war ich zwischen fünf Luchsen. Die Tür hinter mir wurde geschlossen.
Wow … wieder außerhalb der Anlage wusste ich was Adrenalin ist. Das war bestimmt das Rauschen in meiner Blutbahn.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Manchmal kam einer der Luche bis auf zwei Meter heran. Mit Futter, an einer langen Angel hängend, wurde er vom Ranger dann wieder weggelockt.
- Hmmhhh … lecker Fotograf.
- Ein Serval macht sein Nickerchen.
- Eine Fuchsmanguste auf ihrem Posten.
- Der Braunbär. Wahrhaftig ein kräftiger Bursche.
- Giraffen in ihrer erstaunlichen Größe sind wunderschöne Tiere.
- Die Gehege von verschiedenen Huftieren waren frei zugänglich.
- Bei dem Fußmarsch zwischen den Tieren konnte man sich fotografisch so richtig „austoben.“
- Der König des Waldes. Ein imposanter Rothirsch.