Es war am heutigen Samstag, dem 6.Mai. Ich hatte eine spannende Begegnung im Heessener Wald. Wie immer, war ich mit dem Rad unterwegs. Am Storchenhorst war ich schon gewesen und nun unterwegs zu anderen Zielen. Im Heessener Wald wurde ich aufmerksam. Da lief mitten im Wald eine „merkwürdige Gestalt“ herum. Ein Mann im Tarnanzug. In der Hand ein technisches Gerät. Er ging in leicht gebückter Haltung, als suche er etwas. Ich wurde neugierig und blieb stehen. Der Mann sah mich und kam auf mich zu. Wir kamen ins Gespräch. Was er mir erzählte, hätte ich nie für möglich gehalten. Das technische Gerät war ein Metalldetektor. Er war ein moderner Schatzsucher. Das bei uns im Wald. Auf der Suche nach Verborgenem. Er zeigte mir Münzen, die er gerade noch im Boden des Waldes gefunden hatte. Noch verschmutzt und dreckig, aber einige hundert Jahre alt. Er erzählte mir von vielen Funden, die er schon gemacht hatte. Münzen aus dem 16. Jahrhundert. Goldmünzen und ein Jahrhunderte altes Ritterschwert. Ich mochte es kaum glauben. Aber in unserer modernen Zeit gibt es das Handy. Er zeigte mir seine Schätze. Die Fotos sprachen für sich. Wahre Schätze? Was man alles im Wald so findet und trifft. Da nehmen sich meine folgenden Fotos doch recht bescheiden aus. Tiere des Waldes. Aber jedem seine Leidenschaft. Das sind meine Schätze. Es wird für mich, nach dieser spannenden Begegnung, schwierig den Übergang zu finden. Ich versuche es und lasse ich die Bilder des Tages sprechen. Hier sind meine Schätze.
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Die Storchenwiese. Ausgangspunkt meiner Tour.
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Die Dohle saß am Ufer der Lippe.
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Auf dem angrenzenden Acker. Eine Bachstelze.
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Das Rotkehlchen im Gebüsch.
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Der Sperling saß im blühendem Baum.
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Das sieht nach Flucht aus.
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Auch die Dorngrasmücke konnte ich ablichten.
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Eine männliche Mönchsgrasmücke.
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Der Zaunkönig. Überall, auch im Heessener Wald anzutreffen.
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Der Zilpzalp. Auch ihn sah ich.
Jeden Tag bin ich unterwegs. Immer wieder habe ich tolle Begegnungen. In der Natur, mit unserer herrlichen Tierwelt, oder mit Menschen, die ich da treffe. Es macht mir Spaß. Kaum jemand kann sich vorstellen wieviel Arbeit mein Hobby macht. Egal. Deshalb freue ich mich ganz besonders über die vielen positiven Anmerkungen. Gleich ob Tagespresse, oder Fernsehen. Auch meine verehrten Blogger Kollegen und all´ die vielen Hammer Bürger, die täglich den Blog verfolgen und ihre Kommentare abgeben. Ich möchte einmal Danke sagen. Danke sagen auch den Initiatoren, die meinen Blog auf ewig im Deutschen Literatur Archiv abgespeichert haben. Euch allen vielen Dank. Bleibt „Linsenfutter“ treu.
Liebe Freunde, nach jetzt über 1 Million Aufrufe seit Ihr meine“wahren Schätze.“ Danke.