Das Schild am Steg spricht eine deutliche Sprache. Betreten auf eigene Gefahr. Es steht in der Aue an den kleinen Teichen. Man kann aber auch so sehen was da los ist. Alles überschwemmt und zugefroren. Teilweise lag der Steg wochenlang unter Wasser. Keiner weiß was passiert, wenn man den Steg betritt. Schade. Aber man sollte sich unbedingt daran halten.
Ich bin oft dort. Man kann wunderbar die Tierwelt beobachten. Ob im Sommer, wenn es heißt – auf zur Libellentour. Auch in den anderen Monaten des Jahres gibt es viel zu sehen. Bei meiner gestrigen Tour war es sehr kalt, aber strahlender Sonnenschein. Herrlich. Nur die Tiere hatten sich rar gemacht. Kein Wunder. Auch sie spüren die Kälte. Einzig eine Nutria konnte ich beobachten. Mir fiel das sehr helle Fell sofort auf. Eine einzelne Kanadagans begrüßte mich mit lautem Geschnatter. Na ja. Kommen noch andere Tage. Ab nach Hause. Der Glühwein wartete sicher schon.
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- Hier beginnt bei gutem Wetter oft eine meiner geliebten Touren.
- Es gibt entlang der Route, die bis zur Lippe führt, immer etwas Interessantes zu sehen.
- Eine Nutria, mit hellem Fell, in der Wiese.
- Über mir zog lärmend eine Kanadagans hinweg.
Seit einigen Tagen hat der Zug der Kraniche eingesetzt. Sie sind auf dem Weg in ihre Brutgebiete hoch im Norden. Sobald große Gruppen über uns hinwegziehen, werde ich auf „Linsenfutter“ auch entsprechende Fotos zeigen.