… ist eine Meldung, über die sich die Wildtiere und Vögel im Naturschutzgebiet freuen dürften.
Ich war mit meinem Kollegen Hartmut in der Lippeaue unterwegs. Wir trafen ein Team des Ordnungsamtes. Im Gespräch erfuhren wir, dass ab sofort Knöllchen oder auch Anzeigen, für die Besitzer von freilaufenden Hunden, erstellt werden. Eine positive Initiative die da von den Offiziellen eingeleitet wurde. Endlich passiert etwas. Die Naturschutzgebiete stehen dabei unter besonderer Beobachtung. Es wurden extra dafür zwei Teams, mit je 2 Personen, bereitgestellt. Bravo. Weiter so. Übrigens … die Preise sind mit 35,-€ noch human. Wer gerne mehr zahlen möchte, braucht sich nur öfter erwischen lassen. Anmerkung: zahlen müssen Frauchen oder Herrchen. Der Hund zahlt nix. Kann ja auch nichts dafür. Er ist ja auch gegenüber den Menschen im Nachteil. Er kann nicht lesen. Den Menschen wird es leichter gemacht. Sie brauchen sich nur an das Geschriebene auf den Schildern halten.
Es wird aber nicht nur auf freilaufende Hunde geachtet. Betreten verboten gilt auch für Menschen. Autofahren, wildes Campen und ganz schlimm … Müllabladen.
Wer mich kennt weiß, dass ich ein absoluter Naturfreund bin. Oft schon ist mir der „Kamm geschwollen.“ Heute aber bin ich ganz entspannt. Ich werde die Sache weiter beobachten und danke ausdrücklich den Verantwortlichen im Ordnungs- und Umweltamt, endlich mit Nachdruck den Unsitten in den geschützten Gebieten entgegenzutreten.
Für alle Leser die sich genauso wie ich, ständig über das Problem ärgern, hier eine Telefon Nummer 17-7235. Uns wurde erklärt, dass bei Anrufen sofort gehandelt wird. Ein Team wird dann unverzüglich an die entsprechende Stelle geschickt. Schau‘n mer mal.