Es ist soweit.

Am heutigen Abend wird um 20.15 Uhr im WDR der Film „an den Ufern der Lippe“ gezeigt. Es ist ein Beitrag im Rahmen der Serie „Abenteuer Erde“. Nach über einem Jahr Drehzeit, kann also endlich ausgestrahlt werden. Gestern rief mich der Regisseur des Films, Ulf Marquardt, an und erzählte die Resonanz sei schon im Vorfeld sehr groß. Er läßt alle „Linsenfutter Leser“ herzlich grüßen. Lassen wir uns also von seinem Film überraschen. Ich habe das Filmteam in 2018 einige Monate, zu etlichen Einsätzen als Berater, begleitet. Meine Ortskenntnisse sollten dabei helfen, spannende Drehorte zu finden. Höhepunkte waren sicher neben vielen schönen Naturaufnahmen, ein langer Ansitz auf Haubentaucher beim Schlupf und die Beobachtung der Störche aus 11 Meter Höhe. Während Ulf drehte, habe ich natürlich nebenbei auch Aufnahmen für „Linsenfutter“ gemacht. In etlichen Beiträgen hatte ich sie teilweise auch schon gezeigt.

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Um meine Leser auf den Geschmack zu bringen, zeige ich heute noch einmal eine Auswahl meiner Fotos in einer Dia Schau. Meine Bilder sind im Großraum Hamm entstanden, wobei der Film die Lippe in voller Länge zeigt. Beginnend an der Quelle in Bad Lippspringe und endend in Wesel, wo die Lippe dann nach 220 km in den Rhein mündet.

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Luftaufnahmen …

Wie im gestrigen Beitrag angekündigt, ging es für den Fernsehfilm auch in die Luft. Aus der Höhe entstanden Bilder, die dem Betrachter im Film einen Eindruck vermitteln werden, wie die zugefrorene Teichanlage an der Lippe, aus der Luft aussieht. Aber bevor es losging, musste ich mich in Geduld üben. Trotz Sondergenehmigung wurde nicht sofort mit den Dreharbeiten begonnen. Zuerst wurde bei einem Kontrollgang zur Aussichtshütte festgestellt, dass sich nirgends im Aufnahmegebiet Tiere aufhielten. Diese rücksichtsvolle Vorgehensweise hat mir sehr gut gefallen. Erst danach wurde mit der Arbeit begonnen.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Achtung, der Start erfolgt gleich.

Auf geht´s.

Die Steuerungseinheit.

Luftaufnahme mit Blick auf die Teichanlage. Im Hintergrund sieht man die Lippe.

Die Aussichtshütte im Vordergrund.

Nach einer Runde mit Drehung. Die Aussichtshütte im Hintergrund.

In der Luft. Die Drohne mit der kleinen Hochleistungskamera.

Es war für mich spannend zu sehen, was alles beachtet werden muss, bevor eine Drohne in den Himmel abheben kann. Kaum hörbar hob dieses kleine Wunderwerk der modernen Technik ab. Die anschließenden Bilder, die die winzig kleine Kamera machte, haben 4K Qualität. Erstaunlich, wie ich finde.

Wie es in den nächsten Monaten mit den Dreharbeiten weitergeht, darüber werde ich gelegentlich berichten. Man darf gespannt sein.

Am Sonntagnachmittag konnte ich einige Kranichformationen beobachten. Später als in den letzten Jahren. Der Grund könnte die lange Kälteperiode sein.

Eisiges …

Gestern war mal wieder ein eisiger Tag. Es herrschte außerdem ein schneidend kalter Wind. Ich hätte nichts dagegen, wenn es der letzte Tag dieser Art war. Schon früh am Morgen hatte ich bereits bei Sonnenaufgang eine Verabredung mit dem Filmemacher Ulf Marquardt. Es ging um Filmaufnahmen für den Fernsehfilm … an den Ufern der Lippe. In meinem Beitrag vom 22.Februar habe ich bereits darüber berichtet. Über den Tagesverlauf werde ich im heutigen und morgigen Beitrag berichten.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Unsere Störche. Da der Boden sehr hart gefroren ist, finden die Störche anscheinend zu wenige Mäuse. Sie stehen in der Lippe um Fische zu fangen. Das Foto wurde mir von H. Marquardt zur Verfügung gestellt. Es entstammt einer Szene aus dem begonnenen Film.

Auf unserer Lippetour suchten wir für verschiedene Szenen im Film „Winterliches“.

Eine abstrakte Eisformation.

Der Profi bei der Arbeit.

Verschiedene Filmtechniken kamen zum Einsatz.

Bizarre Eisgebilde erregten unsere Aufmerksamkeit.

Diese Eisformationen befanden sich teilweise über und unter Wasser.

Aber auch das „große Geschütz“ kam zum Einsatz.

Für mich gab es viele neue Erkenntnisse und einen spannenden Einblick in die Filmarbeit.

Morgen auf „Linsenfutter“ … Luftaufnahmen.

Fernsehfilm … an den Ufern der Lippe.

In der Ausgabe des WA vom 22.2.2018 erschien der Beitrag „Wer schießt hier den Vogel ab?“ Es ging dabei um einen Film, der zurzeit gedreht wird, mit dem  Titel – „An den Ufern der Lippe.“ Der Film wird 45 Minuten lang werden und Anfang des Jahres 2019 im WDR im Rahmen der bekannten Reihe, Abenteuer Erde, ausgestrahlt werden.

Der Filmemacher Ulf Marquardt, bekannt von schönen Naturfilmen, zeichnet für die Filmaufnahmen verantwortlich. Bereits im Herbst des vergangenen Jahres hatte Herr Marquardt Kontakt zu mir aufgenommen. Durch meinen Linsenfutterblog war er auf mich aufmerksam geworden. Er wollte mich für eine Mitarbeit zu den Aufnahmen gewinnen. Ich sah mir sein Konzept und das dazugehörige Exposé genau an. Was gibt es für bessere Gelegenheiten, zu helfen Menschen näher an die Natur zu bringen? Noch dazu an die heimische Natur? Ganz genau das entspricht auch meiner Auffassung. Ich sagte zu.

Umso erstaunter war ich über den Bericht im heimischen WA. Es liegt mir fern den Bericht zu kommentieren, oder gar über Ansichten verschiedener Leute zu sinnieren. Ich habe mir meine eigene Meinung gebildet. Alle Genehmigungen liegen vor. Die Filmarbeiten laufen auf Hochtouren. Ich habe mit der Crew bereits Lokationen besichtigt und unsere gemeinsame Arbeit ist angelaufen. Ich werde immer mal wieder auf Linsenfutter von den Fortschritten der Filmaufnahmen berichten.

Zum Vergrößern das Bild bitte anklicken.

Nach unserem Treffen waren wir uns einig. Einer Zusammenarbeit steht nichts im Wege. Rechts auf dem Bild der Filmemacher Ulf Marquardt. Links auf dem Bild ? Na, ja …

Für Interessierte Naturfreunde ein paar Links zu den Filmen von Ulf Marquardt und seinem Team.

Die Rotfeuerfische hat er vor Indonesien, den Philippinen, Ägypten, North Carolina, Florida und Kuba gedreht:

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Hier sind zwei Filme über die Schweiz, die 3sat im November gezeigt hat:

https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Fwww.3sat.de%2Fmediathek%2F%3Fobj%3D69924&data=02%7C01%7C%7C43f5d1a43e594ff42d2808d53bd0f0e8%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C636480957545075524&sdata=GbPosXbMYrguXtXX5RwMiwZW7FJh4H3sWWYTSkiOk8Q%3D&reserved=0

und

https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Fwww.3sat.de%2Fmediathek%2F%3Fobj%3D69925&data=02%7C01%7C%7C43f5d1a43e594ff42d2808d53bd0f0e8%7C84df9e7fe9f640afb435aaaaaaaaaaaa%7C1%7C0%7C636480957545075524&sdata=ghjGuLTMvGf0ZKxddRhaLm9HCSGeC6LzT48lHsK2gzo%3D&reserved=0

Viel Spaß beim Ansehen.

Der erste Storch in der Lippeaue ist zurück. Morgen mehr dazu.

An den Ufern der Lippe. (1)

So soll sie heißen. Mein neue, aktuelle Serie. Ich werde meinen Lesern alles zeigen was ich an der Lippe beobachtet habe. Vom Sonnenaufgang, Aufnahmen bei Nebel, sowie Beobachtungen und Bilder im Bereich der Tierwelt. Auch an entsprechenden Landschaftsaufnahmen wird es nicht fehlen. Zur Einstimmung zeige ich heute schon einmal ein einzelnes Bild von mir. Es zeigt einen Sonnenaufgang bei leichtem Nebel, an einem Nebenarm der Lippe in Hamm. Das Besondere ist dabei die Lichtstimmung.

An einem Nebenarm der Lippe in Hamm.

Ab sofort werde ich also Bilder, die in diese Serie passen, für den ersten Beitrag zusammenstellen. Wie sagte man früher? Demnächst in diesen „Theater.“