Auf der Suche nach der Mutter.

Es klingelte bei mir an der Haustür. Ich wurde um Rat und Hilfe gebeten. Ein Amselküken sei in Gefahr, sagte man mir. Klar für mich, dass ich helfen würde. Bei meinem Eintreffen staunte ich nicht schlecht. Auf der Schulter eines jungen Mannes saß ein Amselküken. Es hatte seine Mutter verloren und war anscheinend auf der Suche nach ihr. Handschuhe wurden schnell besorgt. Der junge Mann nahm das verschreckte Küken vorsichtig von seiner Schulter. Danach setzten wir das kleine Vogelkind in einen Baum und entfernten uns.

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Das Amselküken hatte eine Notlandung vollzogen.

Es war auf der Schulter eines jungen Mannes gelandet.

In Sicherheit schaute das Kleine sich erst einmal neugierig um.

Unzufrieden sah die kleine Amsel mir nicht aus, war aber sicher ängstlich.

Dann aber ertönte lauter Protest, als würde es schreien: „ich will zu Mama“.

Wir halfen und setzten das Amselkind in einen Baum. Aktion beendet. Alles gut gegangen.

In gebührenden Abstand warteten wir was passieren würde. Das Findelkind rief lautstark nach seiner Mutter. Mit Erfolg. Siehe da, die Mutter kam. Wie schön. Wir freuten uns alle sehr und konnten uns zufrieden entfernen.

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Schnappschüsse 2018 (Teil 2)

Heute dann der zweite Teil der Schnappschüsse 2018. Bekannte und auch noch nicht gezeigte Bilder. Ich hoffe es macht Spaß, das Jahr Revue passieren zu lassen. Liebe Leser. Schaut Euch die Bilder in aller Ruhe an. Es war für mich viel Arbeit, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht.

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Komm in meine Arme. Nix da. … das Foto war mir lieber.

Der Reiher bevorzugte dann auch lieber den leckeren Fisch.

Graureiher, Fischreiher … Mäusefänger? Watt´ denn nu´ ?

Im Sommer dann. Die Zeit der Gänseküken. Immer schön, den niedlichen Nachwuchs einer Kanadagans, mit der Kamera einzufangen.

„Meister Reinecke“, der Rotfuchs. Nach einer anstrengenden Nacht auf dem Weg zu seinem Bau.

Im Apfelbaum. Die Blaumeise war erfolgreich. Sie erwischte im Apfel einen kleinen Wurm.

Ein ganz besonderer Glücksschuss. Inspektion gefällig? Der Zaunkönig kontrollierte mein Fahrrad.

Eine gute Tat. Erfolgreiche Rettung eines Amselkükens.

Das Eichhörnchen auf Vorratssuche für den Winter.

Den 2. Advent haben wir nun geschafft. Es geht jetzt in vollem Tempo auf Weihnachten zu. Ich werde es langsam gehen lassen. Über viele Nachahmer würde ich mich freuen. Wir sind ja schließlich nicht auf der Flucht. Der nächste Beitrag? Lassen wir uns überraschen.

Unsere Kleinsten.

Kontrastprogramm. Gestern noch Schnee. Heute … „GUTELAUNEBILDER.“

Bald kommt wieder die Zeit. Die „Vorbereitungen“ mancher Arten laufen bereits. Dann dürfen wir uns an ihnen erfreuen. An unseren Kleinsten. Dem Nachwuchs in der Natur. Man kann sich ihrem besonderen Reiz nicht entziehen. Aus Vorfreude und als Einstimmung auf die kommende Zeit, habe ich den heutigen Beitrag darauf eingestellt. Ich möchte Fotos einiger Arten zeigen und erläutern wie es zu den Schnappschüssen kam.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Was macht denn Mama Höckerschwan da? Das habe ich mich bei der Aufnahme auch gefragt.

Dann habe ich Nähe Schloss Oberwerries festgestellt, dass der Familiennachwuchs reichlich ausgefallen war. Toller Nachwuchs. Sieben auf einen Streich.

Gänseküken. Niedlicher geht es kaum. Das waren Aufnahmen nach meinem Geschmack.

In der Margeritenwiese. Die Küken der Kanadagans zeigten sich bei bestem Wetter.

Storchenküken im Nest. Eine Geschichte mit traurigem Ausgang. Leider kamen sie nicht durch.

Aber auch sie dürfen in diesem Beitrag nicht fehlen.

Auf der Gartenbank. Junge Eichelhäher. Diese wunderbaren Fotos konnte ich in Hamm Uentrop machen. Es war ganz kurz nach dem ersten Ausflug der kleinen Häher.

Der erste Ausflug und schon vom Kurs abgekommen. Landung im Busch.

Armes, kleines Amselküken. Ein Findling. Ich wurde angerufen und bin immer gerne zur Stelle, wenn Rettung gebraucht wird.

Jetzt schreien wir erst einmal. Wonach? Futter oder Mama? Beides! Es war eine erfolgreiche Aktion.

Es sind immer wieder schöne Erinnerungen. Ich will hoffen, dass mir in diesem Frühjahr und Sommer wieder ähnliches gelingen wird. Hoffen wir das Beste. Ich bin bereit.

Morgen auf „Linsenfutter.“ Ben und Jamie. Die Geschichte einer wunderbaren Tierfreundschaft.

Weihnachtswünsche. (1)

Heute möchte ich damit beginnen mein Versprechen einzulösen. Niemals hätte ich von so einer großen Resonanz zu träumen gewagt. Niemals hätte ich gedacht, wie viel Arbeit das macht. Jetzt weiß ich es. Einen Zahn musste ich mir ganz schnell ziehen. Ein Beitrag würde nicht reichen. Es wurden drei Beiträge. Dazu noch die Erfüllung eines Extra Wunsches. Ein Greifvogel Special. Alle Wünsche kann ich erfüllen, bis auf eine Kleinigkeit. Einen Bartgeier habe ich nicht im Archiv. Ich hatte es vermutet. Alles suchen half da nichts. Sorry.

Fangen wir also an. Zeile für Zeile. Immer ein Wunsch. Mal von einem, oder auch mehreren Lesern. Beim Vergrößern der Bilder ist immer die Bezeichnung, Name oder Art eingeblendet. Darunter, wer den entsprechenden Wunsch geäußert hat. Viel Spaß beim Betrachten.

Insekten, z.B. Libellen für Franz.

Vogelbilder für Gedankenarchivar und Tanja. Einen Bertgeier habe ich noch nie fotografiert. Dafür gibt es demnächst das gewünschte Greifvogel Special.

Gewünscht waren große Füße und Wasserhühner. Die habe ich für Natascha rausgesucht.

Reh und Hirsch möchte Claudia.

Morgen geht es dann mit Teil 2 weiter. Dann werden die Wünsche von 10 weiteren Lesern und Leserinnen erfüllt.

Vatertag …

Neben dem ersten Mai ist auch Himmelfahrt ein Feiertag für alle Bollerwagen und Grillfans. Es war am gestrigen Donnerstag mal wieder so weit. Vatertag. Auch ich war bei einem Freund zu Gast, um gemütlich ein Bierchen zu schlürfen. Logischerweise hatte ich auch meine Kamera dabei. Im Giebel der Grillhütte hatte sich ein Amselpaar eingenistet. Ständig flogen die Elterntiere hin und her. Kaum mal Zeit an meinem Getränk zu nippen. Der Fotograf in mir hatte längst die Regie übernommen. Wie ich feststellen konnte, wollten fünf Jungvögel versorgt werden. Deren Eltern nahmen von uns kaum Notiz. Sie hatten nur eines im Sinn. Ihre Jungen mussten versorgt werden. Vater Amsel gönnte sich zwischendurch sogar ein wohltuendes Bad. Nachdem alle Fotos gemacht waren, legte ich meine Kamera beiseite. Jetzt begann auch für mich der … Vatertag.

Auf dem Zaun sitzt das Weibchen mit Nachschub.

Auch vor uns auf dem Rasen gab es reichlich Beute.

Würmer und fette Maden einsammeln und dann zum Nest.

Der Nachwuchs wartet schon.

Sofort wurden alle Schnäbel weit aufgerissen.

Fünf Küken wollen versorgt werden.

Dann wurde ein kühlendes Bad genommen.

Das Wasser spritzte hoch auf. Ein herrlicher Anblick.

Auf dem Rand der Wasserstelle noch einmal schütteln. Dann geht der stressige Job als „Futterexpress“ weiter.

Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.

Morgen im Westfälischen Anzeiger und auf „Linsenfutter.“ Tolle Neuigkeiten von unseren Störchen.