Nachdem ich nun die neue Sonntagsserie gestartet habe, geht es erst einmal jeden Sonntag weiter mit den Tierkindern. Das können sowohl Zweibeiner, als auch Vierbeiner sein. Tierkinder aus dem Zoo, oder der freien Natur. Alle Bilder stammen von mir. Sie sind neu, oder aus meinem umfangreichen Archiv. Dabei geht es immer um eine Art. Es wird dabei sicher einen erhöhten Niedlichkeitsfaktor geben. In der heutigen Folge geht es stellvertretend zu anderen Vogelarten, um ein Rotkehlchen Küken. Wir sind zurzeit mitten in der Nachwuchszeit in der Vogel- und Tierwelt. Es gibt da einiges, bei ungewöhnlichen Beobachtungen, zu beachten.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Ein junges Rotkehlchen.
- Es hat Hunger und ruft nach Futter.
In jedem Jahr zur Brutsaison häufen sich die Funde von scheinbar verlassenen Jungvögeln. Besorgte Tierfreunde sind dann oft in der Annahme, der Vogel sei verlassen. Das trifft jedoch längst nicht in allen Fällen zu. Jungvögel sind auch nicht immer hilflos. Meistens stehen die Jungen durch Bettelrufe mit ihren Eltern in Verbindung und werden von ihnen auch außerhalb des Nestes weiterhin gefüttert. Man sollte deshalb zuerst aus angemessener Entfernung und von den Altvögeln unbemerkt, längere Zeit beobachten ob die Jungen wirklich nicht mehr gefüttert werden. Erst dann können Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden. Nächsten Sonntag zeige ich im Beitrag (Tierkinder 3) Bilder und Beschreibung einer solchen Kleinvogel Rettung.
Hallo Jürgen,
deine anderen schönen Beiträge schaue ich mir später an, bin schon wieder spät dran!
Heute erhalten meine Schafe von mir einen Sommerhaarschnitt :)).
Bis später
Dagmar
Danke Dagmar.
Nimm Dir Zeit. Kümmere Du Dich um Deine Schafe. Ich verwöhne meine Vögel und das Eichhörnchen.
LG Jürgen
Schöne Bilder von dem jungen Rotkehlchen, und deinem Apell kann ich mich nur anschließen, ich hab damals ähnliches bei „meinen“ Amselkindern erlebt, als sie flügge wurden und von hier oben in den Garten flogen, zum Glück haben die Kinder damals hier erst mal geschellt, weil sie wußten (und auch hier schon vorsichtig gucken waren) daß wir ein Amselnest auf Balkonien hatten, um zu fragen, ob die Jungen wohl aus dem Nest gefallen wären und man ihnen helfen müsse, sie wären alle unten am Boden und würden rufen, da konnte ich die Kinder dann gleich aufklären und ihnen erklären, wie es richtig ist und geht.
Einen schönen Abend wünsche ich dir, liebe Grüße
Monika.
Genau. Ich habe das Thema mal aufgegriffen und erläutere am nächsten Sonntag dazu, was man machen sollte und was man lieber läßt.
Viele sind unsicher, wissen das nicht und machen Fehler.
LG Jürgen
Das ist eine gute Idee für den kommenden Sonntag! 👍
Liebe Grüße
Monika.
Manch ein Liebhaber wird dazulernen müssen. Nicht alles ist verboten. Es gibt auch neue Erkenntnisse.
LG Jürgen
Ich bin sehr gespannt!
Liebe Grüße
Monika.
Hin und wieder dürfte für manche Leute hilfreich sein und nützt hoffentlich der Natur.
LG Jürgen
Sehr niedliche Bilder!
Vielen Dank. Das freut mich.
Das junge Rotkehlchen schaut schon sehr einsam aus.
Ich weiss, dass man solche jungen Vögel nicht unbedingt „retten“ sollte, habe das aber mal machen müssen, als einer im Garten gesessen ist. Damals hatte ich noch meinen Hund und das Ende für das Vogelkind wäre nicht so schön gewesen. Ich habe ihn in eine hiesige Auffangstation gebracht und dort wurde er dann wieder ausgesetzt.
VG
Christa
Man sollte dann den Vogel hoch auf einen Ast setzen und weiter beobachten. Nur im Notfall zur Auffangstation bringen.
Junge Vögel darf man auch anfassen, nur andere Tiere nicht.
LG Jürgen
Wie hübsch. Die Eltern des kleine Vögelchens kümmern sich weiterhin um ihr Jungens, auch wenn man sie nicht sieht.
LG M:
Stimmt.
Nächsten Sonntag habe ich dazu in der Sonntagsserie eine rührende Geschichte. Schön anzuschauen und lehrreich.
LG Jürgen