Der Begriff „Glückstag“ könnte seit Tagen mein Motto sein. Es ist viel los auf Balkonien. Täglich schöne Erlebnisse und Fotos. Seit Tagen bekomme ich regelmäßigen Besuch von Grünfinken. Sie erscheinen mehrmals am Tag um sich richtig die Bäuche vollzuschlagen. Ich hatte auf die Art bereits kurz hingewiesen. Ein genauer Beitrag mit Fotos musste warten. Das Eichhörnchen ging vor. Jetzt aber zu den Grünfinken. Bei mir sehr seltene Gäste. Sie waren erstmalig bei mir zu Besuch und sind seit Tagen ständig auf Balkonien.
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- Der Gesang des Vogels kann durchaus kanarienvogelartig ausfallen. Es passt zu seinem leuchtenden Gefieder.
- Er ist dabei laut und präsentiert sich selbstbewusst und gerne.
- Dabei verscheucht er auch mal andere kleinere Vögel von der Futterstelle.
- Die Freude war bei mir groß.
- Mein Futterangebot entsprach anscheinend seinem Geschmack.
- Das wird so bleiben. Dafür sorge ich gerne.
Der Grünfink hat etwa die Größe eines Buchfinks. Er leuchtet aber grün und gelb. So präsentiert er sich in unseren Gärten. Ihn zu sehen ist schon etwas Besonderes. Seine Nahrung besteht aus Sämereien, Knospen, Beeren. Im Sommer frisst der Grünfink auch schon mal eine Raupe. In den Wintermonaten sieht man die Grünfinken auch im Garten an den Futterstellen. Ich habe ihn auch mit der Blaumeise bei mir an der Futterampel gesehen. Geschlechtsreif und zur Paarung bereit ist der Grünfink nachdem ersten Lebensjahr. Zwischen den Monaten Februar bis Juli beginnt die Balz, die so gesagte Partnersuche. Wenn sich ein Grünfinken-Paar gefunden hat beginnt es mit dem Nestbau. Das Männchen hilft bei der Suche des Nistplatzes mit. Wo im Endeffekt das endgültige Nest gebaut wird, entscheidet jedoch das Weibchen. Das Grünfink Weibchen baut das Nest alleine, das Männchen achtet in der Zeit des Nestbaues darauf, dass keine tierischen Feinde beim Bau stören. Es beschützt das Weibchen ganz entschlossen.