- Bei so einem wunderbaren Himmelsspektakel kann man nur andachtsvoll staunen.
Mit dem Fahrrad on Tour. Auf der Suche nach Entdeckungen und Bildern. Mit einem wunderschönen Sonnenaufgang wurde ich gleich zum Beginn belohnt. So schön, dass mir fast die Luft wegblieb. Sehr viel Neues gab es ansonsten nicht. Es wird fleißig gebrütet und geschlüpft. Bei etlichen Arten klappt es mit der Vermehrung wunderbar. Andere Arten sind noch nicht soweit. Aber die Natur gibt Vollgas. Eine schöne Zeit. Meine heutigen Bilder. Rauchschwalben. Seit einiger Zeit sind sie zurück. Jetzt heißt es für mich aufpassen und genau hinschauen. Eine nicht ganz so leichte Aufgabe. Aber es hat in den vergangenen Jahren sehr gut geklappt. Warum in diesem Jahr nicht?
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- Eine Rauchschwalbe im Geäst.
- Immer ein toller Anblick.
Die Rauchschwalbe baut Nester aus Schlammklümpchen und Stroh. Überwiegend in Ställen oder Scheunen und anderen offenen Innenräumen. Früher flogen sie vielfach durch die Öffnungen im Giebel ein und aus. Durch die Öffnungen zog auch der Rauch des Herdfeuers ab. So erhielten sie den Namen Rauchschwalben. Die schönen Vögel sind exzellente Flieger. Für sie reicht zum Verlassen des Gebäudes ein Fenster in Kippstellung. Das genügt ihnen schon um in einem atemlosen Tempo nach draußen zu gelangen. Ihre Nester benutzen die Rauchschwalben immer wieder. Rauchschwalben brüten zweimal. Bemerkenswert ist, dass die älteren Jungen beim Füttern der zweiten Brut helfen. Wenn die Jungvögel fliegen können, sieht man sie oft in umliegenden Bäumen und Büschen sitzen. Dort werden sie gefüttert. Dazu muss ich mich aber noch gedulden. Das ist dann meine Chance für tolle Fotos.