Der Tag brachte mir vollkommen Unvorhergesehenes. Er begann mit einem Start nach Maß. Ein Himmelsspektakel ganz nach meinem Geschmack. Im weiteren Verlauf konnte ich zuerst Fotos einer Stinkwanze machen. Diese saß von außen an meiner Balkontür und wollte rein. Da hatte ich aber eine ganze Menge dagegen. Später kamen on Tour eine rötliche Herbsteule und eine Kellerwanze dazu.
- Himmelsspektakel. Ein Anblick der mich in Entzückung versetzte.
- Sobald es kühler wird, rücken uns die Stinkwanzen wieder auf die Pelle und versuchen, in die Wohnung zu flutschen. Die Wanzen sind zwar völlig harmlos, können ihrem Namen aber gerecht werden und kräftig stinken.
- Die Stinkwanzen sitzen zu Dutzenden an Hauswänden, krabbeln durch Rollladenkästen oder offene Fenster ins Haus oder in die Wohnung und hocken dann an den Wänden. Kommt man den Stinkwanzen zu grob, versprühen sie zur Abwehr ein unangenehm riechendes Sekret. Also besser bei ihrer Entdeckung Fenster und Türen geschlossen halten.
- Die Rötliche Herbsteule ist ein kleiner Nachtfalter. Die Art lebt in Laub- und Mischwäldern, Parklandschaften oder auf Feuchtwiesen. Die Rötliche Herbsteule entwickelt eine Generation pro Jahr und fliegt von September bis Oktober. Die Raupen leben von Mai bis Juni. Dieser Eulenfalter überwintert als Ei.
- Keller Asseln. Diese Käfer sind an alle Standorte gut angepasst und finden sich meist unter Steinen und Holz. Besonders bekannt ist diese Assel von Standorten in der Nähe von Menschen. Dort trifft man sie in Gärten, Ställen, Gewächshäusern oder Komposthaufen. Manchmal auch in Kellern. Sie bildet gerne größere Kolonien. Kellerasseln sind fleißige Helfer im Garten. Sie zersetzen abgestorbenes Material und sorgen so für eine gute Humusversorgung von Beet und Boden.
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