Heute heißt es noch einmal einen Blick in mein Archiv zu werfen. Morgen heißt es dann wieder ab auf das Fahrrad. Dem Rücken geht es besser. Also ab in die Natur. Als heutiges Thema habe ich Bilder vorgesehen, die ich in der Lippeaue gemacht habe. Bilder von schönen und interessanten Greifvögeln. Viel Spaß beim Betrachten.
- Der Mäusebussard ein Greifvogel per Exzellenz. Er gehört zu den häufigsten seiner Art bei uns. Sein Federkleid ist verschiedenartig. Was viele Laienbeobachter immer wieder verblüfft. Die Farben reichen von dunkelbraun bis fast weiß. Bussarde können sehr weit sehen. So können sie auch kleine Beutetiere aus sehr großer Höhe erkennen.
- Beim Rotmilan handelt es sich um einen rostroten Greifvogel. Er ist oft hoch am Himmel zu sehen. Er ist leicht an seinem gegabelten Schwanz zu erkennen. Deswegen wird er auch Gabelweihe genannt. Er ist etwas größer als ein Mäusebussard. Sein Gefieder ist bräunlich, der Kopf gräulich gefärbt. Seine Beute ist in der Hauptsache, Mäuse, Vögel, Fische und auch viel Aas.
- Der Turmfalke gehört ebenfalls zu den Raubvögeln. Bei uns brüten Wanderfalken, Baumfalken und Turmfalken. Falken können mit ihren scharfen Augen ebenso wie Bussarde sehr gut sehen. Sie können sehr gut fliegen und schlagen dabei bei der Jagd immer mit ihren Flügeln. Das nennt man „Rütteln“.
- Der Sperber macht überwiegend Jagd auf Singvögel. Der Sperber ist ein sehr wendiger und schneller Jäger, der sogar dicht über dem Boden seine Beute verfolgt. In der kalten Jahreszeit treibt ihn sein Hunger bis in die Siedlungen der Menschen. Selbst dort holt er sich von den Futterstellen der Vögel seinen Bedarf an Nahrung.
- Gerade der Rohrweihe dürften nicht alle Vogelfreunde in der freien Natur begegnet sein. Meine Fotos stammt ebenfalls aus der Hammer Lippeaue. Die Rohrweihe ist ein Zugvogel. Das Nahrungsspektrum der Rohrweihe ist sehr vielfältig. Während der Nahrungssuche fliegen die Vögel in geringer Höhe in einem typischen, gaukelnden Flug. Sie bevorzugen dabei gewässerreiche Landschaften
- Der Fischadler lebt in der Nähe von flachen Süßwasserseen oder küstennahen Brackwassern. In Deutschland kommt er vor allem in Mecklenburg-Vorpommern vor, aber auch in Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt gibt es einige Vertreter seiner Art. Sein Nest baut er meist in den Baumkronen freistehender hoher Bäume. In meinem Revier ist er ein seltener Gast. Meine Kamera hat ihn erfasst. Glück gehabt.
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