So schrieb schon Hermann Löns. Daran musste ich bei meinen Bildern denken, als ich noch nach einigen Recherchen suchte.
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- Die Gartenkreuzspinne.
- Eine Igelfliege.
Die Gartenkreuzspinne. Stets vor Sonnenaufgang wird das Netz abgebaut, dabei wird die meiste Substanz gefressen und neu errichtet. Im Spätsommer legt ein Weibchen einen Kokon mit ca. 800 Eiern an und stirbt. Die Eier überwintern.
Die Igelfliege. Angesichts des bestachelten Hinterleibes dieser Raupenfliege ist ersichtlich, woher diese Art ihren Namen hat. Die Weibchen der Igelfliegen legen ihre Eier in direkter Nähe zu Raupen verschiedener Eulenfalter ab. Die geschlüpften Larven bohren sich dann in die Körper der Raupen und fressen sie langsam von innen her auf.
- Der Kohlweißling.
- Das Tagpfauenauge.
Die Raupe des Kohlweißlings kann erhebliche Schäden an Kohlkulturen verursachen. Neben dem Lochfraß, bohren sie auch Tunnel in die Herzen der Pflanzen. Die Pflanzen werden mit den Exkrementen vergiftet und beginnen zu verrotten.
Das Tagpfauenauge ist durch seine auffällige Flügelzeichnung unverkennbar. Die Flügel erscheinen in braunroter Grundfarbe mit einer Zeichnung in Gelb, Schwarz und Blau. Die Augen, die sich auf jedem Flügel befinden und dem Falter seinen Namen verleihen, dienen der Abschreckung von potentiellen Fressfeinden.