Ob es die vielen kräftigen Arme beim Aufbau des neues Storchenhorstes sind, oder die spätere Beobachtung bei Gewitter und strömenden Regen. Die Geschichte um den neuen Storchen Horst hat einen eigenen Verlauf. Einige Male schon hatte ich in den letzten Wochen mit Beiträgen und schönen Bildern darüber berichtet. Aber was war geschehen?
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Viele starke Arme stellen den neuen Storchen Horst auf.
- Der Horst wurde sofort angenommen. Das Rätsel wer der Interessent ist, wurde erst später gelöst.
Der Horst im eigenen Garten war fertig und wurde aufgestellt. Immer wieder kamen Weißstorche zu Besuch. Ein Storch fiel dabei ganz besonders auf. Er stattete von Beginn an dem Horst seine Besuche ab. Ich konnte die abgelesene ELSA Nummer, (das sind die registrierten Nummern aller Vögel), der zuständigen Vogelwarte auf Helgoland melden. Die Antwort war, es handele sich um einen noch nicht geschlechtsreifen Vogel. Gerade ein Jahr alt. Gemeldet und mit Beinring versehen auf einem Hof im Raum Münster.
- Die neuen Aufnahmen zeigen, was passiert ist.
- Jung, aber schon Vater. Ein Küken im Nest.
So weit so gut. Dann aber eine neue Beobachtung meines Bekannten. Der Jüngling hatte in unmittelbarer Nähe ein anderes Nest entdeckt. Er hatte sich auch eine Partnerin mit Erfolg angelacht. Ergebnis. Ein Ei im Nest. Eigentlich erst nach zwei oder drei Jahren Geschlechtsreife. Dann erfolgte tatsächlich der Schlupf. Zu sehen war ein Storchenküken. Eine tolle Geschichte.
- Da fällt mir nur eines ein … so sieht Einsatz aus.
Da war also ständige Beobachtung angesagt, schließlich hatten wir noch kein Foto vom Storchenpartner. Nur sollte man sich den richtigen Zeitpunkt aussuchen. Pech, wenn man in einem Gewitter bei Starkregen landet. Dann könnte man so aussehen. Also ich das Foto sah, fiel mir sofort ein passender Titel zum Beitrag ein. „So sieht Einsatz aus“.
Die Natur hält immer wieder Überraschungen für uns bereit.
Ich hoffe mit, daß dem Storchenpaar die Aufzucht gelingt!
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Man kann da nur abwarten.
LG Jürgen
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Da hat der Storch aber so richtig für eine Überraschung gesorgt, als er so jung nun doch schon Vaterfreuden präsentieren konnte! Ich drück dem Storchenküken fest die Daumen! Aber auch junge Eltern können gute Eltern sein!
Jaaa, lach, da hast du nun wahrlich die richtige Bildunterschrift gefunden, genauso sieht Einsatz aus, super! Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Einen schönen Abend wünsche ich dir, liebe Grüße
Monika.
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Schön. Leider kommt im Moment die Nachricht über RTL, dass nach der gestrigen Messerattacke, in der Hochschule, die Verletzte in Hamm, wohl nicht überleben wird. Das SEK war im Großeinsatz. Es wurde Deutschlandweit berichtet. Immer wieder bekommen wir derartige Nachrichten. Wenn es aber in unmittelbarer Nähe passiert, schockt das ganz besonders.
LG Jürgen
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Hab ich auch schon gelesen und war so geschockt! Es ist wirklich immer ganz besonders schlimm, wenn etwas in der unmittelbaren Nähe von einem passiert, zumal dann noch so eine Gewalttat. Hier gab es letzte Woche einen schlimmen Bus/Straßenbahnunfall in meiner Stadt, mit vielen Verletzten und Rettungshubschraubereinsatz, zum Glück ist da die schwerstverletzte Person nun wieder außer Lebensgefahr. Den Vorfall in Hamm fand ich so furchtbar!
Liebe Grüße
Monika.
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Man kann nicht begreifen was in solchen Menschen vor sich geht.
LG Jürgen
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Tolle Aktion. Ich bin immer überrascht, wie schnell die Störche solche Hilfen annehmen, bei uns bleiben die oft leer… zu wenig Störche oder zu wählerisch.
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Störche gibt es immer mehr. Nur die vorbereiteten Horste lassen zu wünschen übrig.
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Hallo Jürgen , was für eine schöne Geschichte, da hatte sich der große Einsatz mit viel Manpower doch wirklich gelohnt.
Die Störche scheinen auch schon früher in die Pupertät zu kommen, so wie unsere Kinder.
LG Dagmar
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Naja, das ist noch nicht erwiesen, aber macht schon nachdenklich.
LG Jürgen
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Ein frühreifer Vater – hoffentlich macht er seinen Teil der Aufgabe weiterhin gut!
VG
Christa
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Wir beobachten ihn ständig. Wie ich ihn beurteile, dürften Zweifel angebracht sein. Aber zum Glück hat die Natur eigene Regeln. Grins …
LG Jürgen
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Applause to the nests builders!👏
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Thank you very much.
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Tolle Fotos – Störche sind ’ne echte Attraktion. Bei uns im Ort hat nach vielen Jahren endlich mal wieder ein Storchenpaar gebrütet👏 Die ganze Stadt stand Kopf 🙃🙃🙃🙃
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Willkommen auf Linsenfutter.
So war das bei uns vor Jahren auch. Inzwischen hat die Begeisterung etwas nachgelassen. Es sind inzwischen zu viele Nester.
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Ja, da bin ich doch gerne mit dabei auf deinem schönen und interessanten Blog. Ich bin überrascht, dass ihr so viele Störche habt. Wir haben Nachwuchs – zwei Jungstörche. Und alle sind besorgt, dass es nicht zuviel regnet, dass die Jungen kein Plastik verschlucken – was leider heutzutage in jedem Nest eingebaut ist, etc. Wir hoffen fest, dass die Familie gesund und munter gen Süden aufbrechen kann und das die Alten im nächsten Jahr wieder unser Städchen zum Brüten aufsuchen …
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Bei uns fing es 2010 mit dem ersten Storchenpaar an.
Das Verschlucken ist nicht unbedingt das größte Problem. Schlimmer ist es, wenn zu viel Plastik im Nest ist und das Wasser nicht ablaufen kann. Dann droht, je nach Größe der Jungen Ertrinken, oder eine Lungenentzündung. Störche sind Nesttreu, so das die Chance des Wiederkommens sehr groß ist.
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Dann hoffe ich sehr, dass es nicht zu stark regnet bis die Jungstörche flügge sind. Und es wäre schön wenn die Störche im nächsten Jahr wieder herfinden…
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Wenn die jungen Störche groß genug sind, um auf den eigenen Beinen stehen zu können, dürfte die größte Gefahr vorbei sein. Außerdem sind Störche sehr zäh. Darüber könnte ich ein Buch schreiben. Aber ein Hinweis. Ein Storchenhorst will gepflegt sein. Das dürften die Leute die ihn aufgebaut haben aber wissen. In der Winterzeit mal nachschauen und Gefahren wie Plastik etc. ausräumen.
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Danke für den Tipp! Wir haben eine Gemeinderätin hier, die auch beim NABU aktiv ist. Ich denke mal, sie weiß das… Zufällig kam heute ein Bericht über sie und die Störche in der Tageszeitung… ☀️
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Hört sich gut an.
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