Vorweg: Für meine vogelbegeisterten Leser habe ich noch einen Nachtrag als Link. Es geht dabei um meine umfangreiche Berichterstattung über die seltenen Türkentauben auf meinem Balkon. Der WA (westfälischer Anzeiger) war zu Gast bei mir und hat darüber einen Beitrag veröffentlicht. Wer Lust hat, sich den Beitrag anzusehen, kann den Link anklicken. https://wb.wa.de/webreader-v3/index.html#/13952/4-5
Ein Hinweis für meine Hammer Leser. Der WA wird am morgigen Freitag noch einen weiteren Beitrag, mit neuestem Foto, bringen.
Jetzt aber mein aktueller Tagesbeitrag. Auf Tour. Endlich gibt es am Wetter nichts zu meckern. Das machte so richtig Spaß. Dann sah ich den Kleiber. Er hatte etwas im Schnabel. Es war eine Raupe. Ich beobachtete mit großer Aufmerksamkeit die Umgebung. Dann hatte ich sie gefunden. Seine Behausung. Er hatte sich ein altes, halb vergammeltes Vogelhaus am Waldrand, als seine „Villa“ ausgesucht. So ein Kleiber macht immer den Eindruck, als stehe er unter Zeitdruck. Er verwendet in seinen Nestbau sehr viel Energie. Auf- und abwärts turnt er dabei herum. Später, wenn er seine Arbeit erledigt hat, wird das Einflugloch bis auf einen kleinen Spalt verschlossen. Gebrütet wird dann zum Schutz, sozusagen unter „Ausschluss der Öffentlichkeit.“ Hier war er anscheinend schon erfolgreich gewesen und versorgte seinen Nachwuchs mit Futter.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Wenn ich ihn sehe, freue ich mich immer wie ein „Schneekönig“.
- Der Kleiber, auch Spechtmeise genannt.
- Kopfüber, Kopfunter. Immer in Bewegung.
- Dann hatte ich seine Höhle gefunden.
- Eine Raupe im Schnabel. Da wird sich der Nachwuchs freuen.
- Nach der Übergabe des Futters, geht die Suche nach Nahrung weiter.
Sollte ich noch weitere Gelegenheiten haben, den Kleiber zu beobachten und zu fotografieren, werde ich darüber berichten. Auf jeden Fall werde ich seine Höhle beobachten.