- Gibt es ein Bild, dass noch niedlicher ist?
Während an anderen Orten der Beginn eines neuen Monats gefeiert wurde, gab es auf Balkonien einen ganz besonderen Grund. Der Schlupf der Türkentaubenküken. Geschafft. Die Küken haben in einem Abstand von einem Tag, nach 2 Wochen Brutzeit, das Licht der Welt erblickt. Jetzt wird es für die Eltern anstrengend. Es heißt die Jungen großzuziehen und bis zum Verlassen des Nestes, in etwa 22 Tagen, zu füttern. Heute zeige ich das erste Küken. Morgen dann das zweite Vögelchen. Aber was fressen die jungen Küken?
Bei Menschen und Säugetieren ganz normal. Nach der Geburt geht es mit Milch los. Aber wie ist das bei Vögeln. In meinem beobachteten Fall bei den Türkentauben? Körnerfutter oder Insekten? Ich wette, dass nur wenige jetzt Milch sagen würden.
Jetzt meine provokante Frage. Kann eine Taube Milch geben? Das Unglaubliche. Sie kann. Es ist eine Kuriosität der Natur. Nicht nur Säugetiere haben Milch entwickelt. Etwas Ähnliches gibt es auch bei Tauben, Flamingos und Kaiserpinguinen. Sie produzieren in ihrem Kropf eine milchartige Substanz, mit der sie ihre Küken ernähren. Sie gilt als besonders nahrhaft. Es ist die sogenannte Kropfmilch. Im nächsten Beitrag mehr darüber. Überraschungen und Besonderheiten sind da zu erwarten.
Eine fotografische Besonderheit darf ich für den morgigen Beitrag auch ankündigen. Ich konnte den direkten Schlupf des zweiten Kükens der Türkentauben fotografieren.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Erstes Küken geschlüpft.
- Während der Altvogel Eierschalen entsorgt. Eine Aufnahme vom Küken.
- Es scheint sehr müde zu sein.
- Aber Hunger ist auch schon da.
- Ein Foto aus nächster Nähe. So klein wie mein Daumennagel.
- Nach dem Wechsel der Eltern. Das Küken wartet schon.
Zwischenzeitlich machte ich am 1. Mai auch andere schöne Naturfotos. Aus Gründen der Aktualität muss das verschoben werden.