Was ich da täglich beobachte, regt mich auf. Rücksichtslos wird alles weggeblasen. Wenn es um Sicherheit auf Straßen und Wegen geht, ist das ja auch in Ordnung. Gefährdet werden sollten kein Autofahrer, keine Radfahrer und keine Fußgänger. Aber alles hat seine Grenzen. In Parks, unter Bäumen, dann noch tief in Gebüsche hineinblasen. Dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Experten zufolge sollte Laub keinesfalls nur als Abfall gesehen werden. Laub ist ein nützliches, kostenfreies Geschenk der Natur. Das Laub sollte in Natur und Garten lieber sinnvoll genutzt werden, als es ungenutzt zu beseitigen. So bietet Laub zum Beispiel Igeln und anderen kleinen Säugetieren, Insekten, Reptilien und Amphibien einen Unterschlupf für Herbst und Winter.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Mittlerweile dürfte es bekannt sein, dass wir einen starken Rückgang an Insekten haben. Grundlage für die Ernährung vieler Vögel. Also blasen wir, was das Zeug hält. Damit auch möglichst dem letzten Käfer und dem letzten Insekt die Chance entzogen wird, den Winter zu überleben. … Naturschutz geht anderes.
… und deine fotos sind wunderbar.
augenschmaus und seelenbalsam …
Vielen Dank. Ich genieße die Natur und Tierwelt ebenso wie Du.
🙂
Danke Dir.
lieber jürgen, ja, angesichts solch bodenloser ignoranz und unvernunft schwillt mir auch regelmäßig der kamm. es wär doch manchmal so einfach, die (um)welt ein wenig besser zu behandeln, sie bunter und lebendiger zu lassen … achachach, laubbläser, mähroboter, grau(slich) geschotterte vorgärten: zum händeringen!
Danke Dir.
Schön, dass wir einer Meinung sind. Es ist nicht zu fassen, wie manche Menschen mit der Umwelt umgehen. Wenn es ihnen selber egal ist, sollten sie wenigstens an künftige Generationen denken.
LG Jürgen
Hola Linsenfutter. Da gönne ich mir doch gleich den hundertsten Kommentar für Dein wichtiges Anliegen.
Erst einmal, herzlichen Dank für den Zuspruch. Ich habe bisher nur ein wenig in Deinen Fotos und Texten stöbern können und bin sicher, dass sehr viel Augenfutter auf mich wartet. Freue mich auf eine wertvolle Kommunikation. Einen Mangel an Themen haben wir nicht. Könnten wir doch nur alle Laubbläser mit einem Mausklick ins All befördern …
Geruhsame Festtage wünsche ich und melde mich hoffentlich visuell, bewegt und mit Text … dann auch bald von Madeira. Saludos
Hi,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich sehe das ganz genau so. Wäre es nur so einfach, ich würde mit der Maus klicken, bis sie glüht. Es gibt da noch viel zu tun.
LG Jürgen
Und dann sind diese Laubbläser auch noch eine Ausgeburt der Ineffizienz. Die Idee, mit Strom Wind zu erzeugen, um damit Blätter wegzuwehen ist schon komisch an sich.
Das sehe ich genau so. Alles ohne Überlegung.
Ja, diese deutsche Ordnungswut regt mich auf. Hinzu kommt das in meinen Augen zu häufige Mähen des Rasens im Sommer. Hauptsache so kurz, dass schon drei Sonnenstrahlen reichen, den auszudorren….und bloß keine Blümchen, die über Gänseblümchen und Löwenzahn hinausgehen. Könnte ja sonst was sein….
Genau so ist es. Ich kann diese Denkensweise auch nicht nachvollziehen.
Derzeit in der Stadt: Unerträglicher Lärm für ca. 20 Blätter auf dem Bürgersteig! Und dann aber ins Fitnessstudio rennen. 😁
Was gepflegte Rasenflächen angeht, kann ich das Entfernen der verdunkelnden Blätter schon nachvollziehen. Denn auf Dauer vermoost die Fläche, wenn das Laub liegenbleiben würde. Das mache ich in meinem Kleingarten mit dem Rasen genauso. Aber sämtliches Laub geht auf die Beete und Totholzhaufen. Die Igel freut es, die Insekten natürlich auch.
Die alten abgestorbenen Stauden bleiben den Winter über stehen.
Also in Hecken reinblasen ist ein absolutes No go! Die Leute sollten hier von den Auftraggebern besser geschult werden.
Wie auch immer. Es sollte zum Vorteil der Tierwelt gemacht werden. Das haben noch nicht alle begriffen. Besonders tragisch finde ich es, wenn derartige „Vorgänge“ von Städten mit ihren Mitarbeiter vollzogen werden. Die müßten es eigentlich wissen.
Gerade in der Stadt werden aber Belange des Menschen meist höher geachtet. Oder es werden Kompromisse gemacht. Laub auf Rasenflächen wird zusammen gekehrt und kompostiert oder auf andere vorhandene Flächen aufgebracht.
Rasen braucht nun mal Licht und Luft. Und wenn da eine Rasenfläche als Erholungsfläche Bestand haben soll, rücken im Herbst nunmal die Mitarbeitenden der Gartenämter aus. Ist ihr Job. Dazu gehört aber sicher nicht, ihren Laubsauger unter Hecken zu halten. Dann sollte man allerdings langfristig überlegen, Rasenflächen zu reduzieren und anderweitig zu bepflanzen. Laub braucht dann nicht mehr entfernt werden.
Mein Beitrag hatte einen Grund. Eine Diskussion über Sinn und Unsinn zu führen. Was als Ergebnis daraus herauskommt, muss jeder Leser für sich beurteilen und bleibt allen Menschen überlassen, die sich angesprochen fühlen. Wichtig ist, dass es unserer Natur und den Tieren zu Gute kommt.
Hier ist zum Beispiel eine interessante Alternative, die auch den gestressten Bäumen zugute kommt
https://www.google.com/amp/s/www.hna.de/lokales/frankenberg/nahrung-fuer-baeume-90096000.amp.html
Das Beispiel erschüttert mich. Mit solchen großen Maschinen haben die Lebewesen keine Chanche. Die Bäume brauchen Wasser. Je nach Art als Flach- oder Tiefwurzler in der entsprecheden Tiefe. Die Natur hat das Laub zum Überleben von Kleinlebewesen vorgesehen.
Ich bin da ganz bei Dir…finde es auch unmöglich mit dem Laubbläsern u d den hypermodern aufgeräumten Gärten..das hat mit Natur nicht viel gemeinsam 😪🕯🕯
Danke Dir. Es ist einfach gesagt, Rücksichtlos gegenüber unserer Natur.
Hallo Jürgen,
da bin ich ganz bei dir.
Unser Denken immer in die Natur einzugreifen, hat noch nie etwas Gutes für die Natur gebracht.
Leider ist das aber noch in vielen Dingen so.
Liebe Grüße
Dagmar
Moin Dagmar.
Es gibt da den bekannten Spruch.
„Die Natur braucht uns nicht. Wir brauchen die Natur“.
Da ist etwas Wahres dran.
LG Jürgen
Da hast du vollkommen recht!
LG Dagmar
Viele lernen es aber immer noch nicht.
LG Jürgen
Ja leider!
Man kann nur immer wieder daran erinnern.
Ich kann es bei Sicherheitsfragen auch verstehen, aber… Im eigenen Garten wird Laub in s Unterholz gekehrt und ist im Frühling fast verschwunden, genau wie die Blätter auf dem Rasen. Regenwürmer ziehen die ein, der Wind weht sie unter Sträucher, wo die Heckenbraunelle fleissig nach bewussten Insekten sucht.
Gut, dass Du darauf aufmerksam machst, viele wissen nicht um die Laubbläser.
Liebe Grüße
Nina
Danke Dir. Das war auch der Grund für meinen Beitrag. Die Menschen hinzuweisen, wie man es machen sollte. Im Sinne der Natur und der Lebewesen.
LG Jürgen
Klasse, Jürgen, daß du dieses Thema hier nochmal ansprichst, das ist wirklich so bescheuert, mal abgesehen davon, daß die Dinger auch noch Krach machen! Es ist hier auch mal eine zeitlang gemacht worden, ich hab es sogar mal beobachtet bei heftigem Wind!!! das hatte dann trotz aller Wut auch was zum lachen, weil es, wie man sich denken kann, vergebliche Liebesmühe war. Vorne weggeblasen, hinten hat der Wind es wieder draufgepustet. Da das hier eine Wohnanlage einer Genossenschaft ist, hat aber Protest wohl einlenken hervorgerufen, es werden, wie du es ja auch befürwortest, nun nur noch die Gehwege und die Einfahrtstraße samt Parkplätzen freigehalten, die Grünflächen werden gerecht und das Laub auch unter Büsche und Sträucher gekehrt, da hoffe ich, daß sich wenigstens unsere Insekten hier auf Winterunterschlupf freuen können. Ich krieg bei dem Thema echt auch immer die Krise. Aber wie man sieht, es kann auch was erreicht werden, also bloß nicht locker lassen!
Danke für dein unermüdliches Engagement, einen schönen Abend und einen ebensolchen 2. Adventssonntag wünsche ich dir, liebe Grüße
Monika.
Danke liebe Monika.
Mein Beitrag hat auch ein großes Echo hervorgerufen. Wenn einige Menschen ihr Verhalten ändern, hat es sich schon gelohnt.
Ich wünsche Dir einen schönen 2. Advent.
LG Jürgen
Vielleicht pusten sie es ja am Rasenrand unter die Büsche …
Nein. Im Gegenteil. Sie haben es sogar unter den Büschen weggeblasen und entfernt.
„Deutscher“ Ordnungssinn und Naturschutz passen wohl selten zusammen 🙂
Leider …
Mich regt dieser übertriebene „Putzfimmel“ im Parks und auf Wiesen auch immer auf. Der allgegenwärtige Müll bleibt liegen, hauptsache die Blätter sind weg. Dabei ist es für den Boden auf die Dauer sicher auch nicht gut, wenn die Blätter da nicht verrotten dürfen.
Die eigensinnige Art und Weise unsere Natur zu behandeln, hat nur Nachteile für die Lebewesen. Aber das scheint viele Menschen nicht zu interessieren.
Bei uns sind im Herbst auch überall die Laubbläser im Einsatz. Wir sind auch schuldig, denn mein Mann benützt ihn. Vor allem ums Haus herum und eine Firma holt die Blätter dann ab und bringt sie in eine ausgediente Sandgrube – das ist ganz legal. Was möglich ist, das kommt aber unter die Bäume und unter die Hecke. Hinter dem Haus kommen die Blätter dann, soweit wie möglich, in den Kompost, dessen Aufnahmefähigkeit wir heuer verdoppelt haben. Ansonsten handhabt es unser Ort so, dass das Laub nur in grosse und kompostierbare Tüten „verpackt“ werden darf und dann, Frühjahr und Herbst, an 2 festgesetzten Terminen abgeholt und zum Kompostieren gebracht wird. Nur zur Information -wenn wir die Tüten benützen würden, dann hätten wir jeden Herbst mindesten 80 davon. Auch wenn es ökologisch besser wäre – wir können nicht alles liegen lassen.
Es ist eine verzwickte Sache!
VG
Christa
Den Unterschied zu Kanada und was hier passiert, kann ich nicht kommentieren. Ein weites Landes und das Kleinbürgertum in meiner Gegend. Hier muß man den Leuten noch erklären, welche Konseqenzen so ein Verhalten für die Tierwelt hat. In einem Park, oder einem privaten Garten, könnte viel mehr für den Naturschutz gemacht werden.
LG Jürgen
Wenn die Person auf den Fotos ein städtischer Mitarbeiter ist, vielleicht sogar aus dem Grünflächenamt, sollte man als erstes die Grünen in den kommunalen Parlamenten ansprechen. Das ist doch ihre Domäne, der Naturschutz.
Naturschutzbehörden gibt es außerdem in jeder Kommune, auf hunderttausend Ebenen wird das Umweltthema politisch hin und her gewälzt, da könnte man sich einschalten.
Habe ich schon. Mein Beliebtheitsgrad ist schwer gesunken …
Ein Fehler. Wer mich kennt, weiß das es mich erst richtig anspornt.
Dann bleib dran, mach weiter so, steter Tropfen höhlt den Stein, ruhiges Wochenende dir, JL
Ganz klar.
Auch Dir ein schönes Wochenende.
LG Jürgen
Creo que lo que hace ese trabajador puede ser sancionable, está quitando protección al suelo para que lo salve de posibles heladas. Habría que comentarselo
Este es un trabajador de la ciudad. Difícil actuar en contra.
Bei mir im Garten bleibt alles liegen. Mein Mann hatte übrigens Fussweg + Einfahrt stets nur abgesaugt und dann den Beutelinhalt unter der Hecke verteilt. Evtl. dabei unentdeckten Müll habe ich dann im Frühjahr eingesammelt und entsorgt
🌈😘😎
Sehr gut, so sollte es sein. Da müssen nur noch mehr Menschen mitmachen.
LG Jürgen
Wenn du durch deinen Blog nur einen dazu bewegst hast du schon gewonnen 👍
🌈😘😎
Das denke ich auch.
Meine viel bewunderten Wildblumenfotos haben z.B. in der Nachbarschaft dazu geführt das zumindest ungeflegte Ecken eingerichtet wurden 🤗
🌈😘😎
Hauptsache man macht was. Wildblumen für die Insekten und Ecken wo sie unterkriechen können, ist immer schön.
ich fahre einfach den Weg mit dem alaktrischen Rasenmäher ab … funktioniert tadellos und ist in 5 Minuten erledigt … das Laub kot dann unter die Hecken …
Sehr gut …
Ich kann einfach nur zustimmen und Danke sagen für diesen Beitrag, er spricht mir aus der Seele. Die Diskussion um diese Themen kann nicht oft genug angestoßen werden. Nur auf diese Weise kann die verlorene Verbindung zur Natur wieder hergestellt werden
Liebe Grüße
Daniela
Es wurde für mich höchste Zeit mal wieder „auf den Busch zu Klopfen“. An den Kommentaren kann man sehen, das ich da
nicht alleine dastehe.
LG Jürgen
Ja, definitiv…ich finde das tut gut zu lesen. 😌👍
Liebe Grüße zurück
Daniela 😊🙋♀️
Danke Dir. Es war nötig. Hoffentlich hilft es auch ein wenig.
LG Jürgen
Ganz bestimmt, jeder Denkanstoß ist wichtig 😊👍
In diesem Sinne, ein schönes und erholsames Wochenende
Daniela🙋♀️
Das sehe ich auch so, Daniela.
Ich wünsche Dir auch ein schönes Wochenende.
LG Jürgen
😊🙏😊🙋♀️
Der kamm schwillt mir auch hier in der Schweiz. Da wird in dreiwöchigem Rhytmus in den Gärten rund um unser Wohnhaus geblasen, dass das Zeug hält. Blasen denn die Leute auch in ihrer Wohnung?
Der Mensch macht sich selber die Natur kaputt. Aber das kennt man ja. Dumm geboren und nichts dazugelernt.
Ein Thema das fast jährlich in unserer Eigentümerversammlung zur Sprache kommt ! Wir haben in der Wohnanlage relativ viele Laubbäume und wehe im Herbst liegt mal mehr Laub als die Bewohner es wünschen. Die Meinungen gehen hier sehr auseinander ! Die einen wollen das Laub aus den von dir aufgeführten Gründen, die anderen wollen es gepflegt und sauber sehen.
Das Grundstück ist relativ groß und ohne Laubsauger geht es nicht ! Ich versuche einen Mittelweg zu finden !
Klar das „saugen“ in einem Park finde ich auch völlig idiotisch. Da kann man ja gleich im Wald Laub saugen.
Also ein Thema ohne Ende und jedem kann man es nicht Recht machen !!
Den Kleinlebewesen die Überlebenschance zu nehmen ist unverantwortlich. Es ist die Grundlage für andere Tiere, wie Vögel usw. für das nächste Jahr.
Werde das beim nächsten Mal ansprechen keine Frage
Das gefällt mir.
Laub wegblasen, aber überall Müll hinterlassen, das passt alles nicht zusammen. Der Krach, Gestank und die Sinnlosigkeit von Laubbläsern regen mich auch immer auf.
Das alles zu Lasten der Kleintiere. Der Mensch lernt es nicht mehr.
Und zu Lasten meiner Nerven auch…
Ich habe schon derartige Leute angesprochen und nur ungläubiges Staunen geernte, als wäre ich ein Marsmännchen.
Ich kann die nicht ansprechen, weil ich für nichts garantieren kann, wenn ich denen zu nahe käme. Irgendwann verwurste ich die mal in einem Thriller…
Verwursten hört sich gut an …
😄 Jaaaaa…
Einverstanden …
🤝
Super …
Das sehe ich genauso.
Schön, wenn möglichst viele Menschen so denken.
Das stimmt wohl, Jürgen.
Natürlich gibt es zwar Wege, an denen es gut ist, dass das Laub weg ist. Jedoch: wozu das Laub in den Parks wegräumen? Die sind doch für die Natur gemacht.
Ich hoffe, dass es weniger werden, die das Laub entfernen.
Ganz klar. Wege müssen freigehalten werden, damit kein Mensch fallen und zu Schaden kommen kann. Aber in Parks und Gärten müssen viele Menschen umdenken. Da werden viele Lebewesen vernichtet. Auch die ganz Kleinen sind wichtig für den Fortbestand.
Wenn ich die Herren mit dem Laubgeläse sehe, dann denke ich an einen Song aus den 80iger Jahren. Titel „Karl, den Käfer hat man nicht gefragt“ ich glaube, damit war die Gruppe sogar ganz weit oben in der Hitparade.
Auch hier in den Innenhöfen der Stadt wurde das Laub mit Gebläse zusammen getrieben und verladen. Die Zeit, die sie dafür brauchten, hätte auch für zusammenfegen mit breiter Harke gereicht.
Auf der einen Seite ist es ja gut, das ein einfaches Wohngebiet, in dem ich lebe, immer aufgeräumt aussieht, auf der anderen Seite fehlen mir die wilden Ecken, in der alles ungestört wachsen und leben kann und damit auch genügend Platz für Karl den Käfer zur Verfügung steht
Typisch „deutsches Denken“. Alles muß sauber und gepflegt aussehen. Was mit den Kleintieren wie Insekten, Käfern und Igeln passiert ist oft Nebensache.
Ja..Leider. Ich mag auch lieber die urige Natur. Aber die Wohnungsgesellschaften halten jetzt alles pikpbello sauber. Nicht mal die Margaritten unter meinem dürfen wachsen. Sie hatten sich dort mal ausgesät und werden nun regelmäßig schon vor ihrer Blütezeit geköpft. 🥴
Das ist alles sehr kurzfristig gedacht.
Richtig. Bei mir bleibt das Laub einfach liegen im Garten und Vorgarten. Obwohl meine Mutter der Meinung war, unter dem Laub würde alles erstickt.
Anders auf dem Bürgersteig, dem Vorplatz (beides städtisch) dem Weg zum Haus, wo ich die Räumpflicht habe und der Depp bin, wenn jemand hinfällt. Da puste ich auch, elektrisch, aber nur bis in den Abhang am Feldrand. Da kann es dann verrotten.
Genau richtig. Fußwege müssen frei gehalten werden. Ansonsten ist unter dem Laub das Leben. Da erstickt kein Tier. Im Gegenteil. Die Tiere können dort überleben.
Ich bin da komplett bei dir, bei allem, was du da schreibst. Das Ding ist außerdem laut und stinkt meilenweit. Als ich mal im Wienerwald unterwegs war und noch mitten im Wald aber ungefähr zehn Minuten von der nächsten Gartensiedlung entfernt marschierte, hörte ich schon längst dieses heulende Monstrum aus einem der Gärten und begann es zu riechen (Diesel???? oder was????), das hat mich echt schockiert. Und auch im Wald nahe der Feuerwehr am Steinhof, am Ausgangspunkt für viele Wiener Wanderwege, da habe ich das auch mal erlebt, dass einer mit so was Laub nicht nur vom Weg sondern bis hinein in die Sträucher wegblies, ich dachte, ich seh‘ nicht recht, wo bleibt da der Menschenverstand???????? Da wird dauernd von Umweltschutz geredet und dann so was … das ist einfach nicht mehr nachvollziehbar …
Das regt mich auch total auf. Dashalb konnte ich auch nicht anders als einen Beitrag darüber schreiben.
Ja, wieder ein Thema, das ins Bewusstsein der Menge muss …
Richtig.
Laubblasen im Park = Schwachsinn im Quadrat!
Das kann man wohl sagen. Selbst unter den Büschen wurde das Laub noch weggeblasen.
Moin. Stimmt. Tatsächlich haben wir vor Wochen auf einer unseren Touren in einer Parkanlage einen Bauhofmitarbeiter gesehen, der althergebracht mit einem Rechen im Gange war. Meine Freundin Fru P. meinte im Vorbeigehen zu ihm, dass sie das gut findet auf so einen tösenden Laubundalleswegpuster zu verzichten. Wenn Blicke hätten töten können, wäre Fru P. schnurstracks umgefallen: „Das ist eine Anordnung von oben, Spaß macht mir das nicht!“ Mein Kommentar: „Wat der Buer nicht mutt, dat deit he nich.“ Aber das der Mann nicht verstanden 😉
Grüße aus Ostholstein
Es gibt eben zu viele Menschen, die sich noch nie mit Naturschutz befasst haben. Der Bauhofmitarbeiter gehört scheinbar dazu. Vielleicht hätte man mit der Anordnung das „Warum“ erklären sollen.
Wir benutzen das Laub als Mulch und legen es auf die Beete.
Richtig. So können viele Tiere besser überleben.
Wir haben die Beete und Kompostkästen mit Laub abgedeckt. Auch die Bäume brauchen ihr Laub als Nahrung, deswegen wird es an die Bäume gekehrt. Wir lassen auch die Sonnenblumen stehen, das lieben die Vögel zum Sitzen und als Schutz, wenn sie an den Vogelfutterplätzen waren. Sie fliegen dann gerne wieder hoch. Verständlich, es gibt ja auch Katzen und sie erhalten so einen Überblick. Hier auf dem Dorf kann jeder seinen Garten so gestalten wie er will. Manchmal sagt jemand, ‚das kenne ich so gar nicht‘, wir graben immer alles um. Ich merke aber, wie die Leute jetzt auch selber mehr die Dinge stehen lassen oder als Mulch verwenden.
Wunderbar. Es tut mir gut, das zu lesen. Hoffentlich denken viele Leute auch so und machen da mit. Es würde den Lebewesen gut tun um den Winter zu überstehen.
Du sprichst mir aus der Seele. Danke, Jürgen.
Es ist mir ein Anliegen gegen diesen Unseinn anzugehen. Ich habe Dir zu danken.
Stimme Dir vollkommen zu
Danke Dir. Das freut mich.
ZU 100% DEINER MEINUNG. LG ALOIS
Danke Dir. Dann sind wir uns einig.
LG Jürgen
das sehe ich wie du … in meinem kleinen Garten habe ich zwei Totholzecken … einen Rasenbereich den ich gar nicht mähe und einen Bereich den ich nur zweimal im Jahr mähe … und Rasenschnitt und Laub kommt bei mir unter die Hecke gearbeitet … und im Winter arbeite ich noch meinen Kompost unter … und das alles bei knapp 50m2 Garten … es geht auch bei kleinen Gärten …. leider bekomme ich von Nachbarn und meiner Vermieterin regelmäßig zu hören, dass das Gras schon sehr hoch wäre und da nicht sauber die Hecke geschnitten und ich müsste mehr auf Ordnung im Garten achten, weil es sonst nicht ins Gesamtbild passt sondern verwahrlost aussieht … ich pfeif drauf … hab nen Mietvertrag und ohne wesentliche Gründe können sie mir gar nichts … ahhh … deren Hecken sind so dünn dass sie unten schon gar kein Laub mehr richtig ausbilden weil sie falsch pflegen „akurat und gerade“ … meine sind kräftig, aber halt nicht akurat … in keine Richtung … und voller Leben … keine senkrechte Wüste …
Dein Kommentar begeistert mich. Wenn doch alle Leute so denken würden. Dein Verhalten ist absolut vorbildlich. Hoffentlich lesen das viele Tierfreunde. Wenn wir nur einige überzeugen sich auch so zu verhalten, hätte es sich schon gelohnt.
leider haben sich Rasenroboter, Laubsauger und Steingärten sich immer mehr ausgebreitet … ich kann diese „Linealgärtner“ nicht verstehen … ich habe deutlich weniger Arbeit und bei mir kreucht und fleucht es … ich hoffe ich kann das lange so erhalten …
Das habe ich zeitgleich „angeleiert“. Man sieht sie aber an allen Ecken. Was dabei herauskommt? Ich fürchte nichts. Du hast mich aber auf eine Idee gebracht. Steingärten. Das Thema werde ich aufgreifen. Ich einigen Bundesländern sind sie schon verboten, aber Aufklärung tut Not.
Danke Dir.