28 Kommentare zu “Immer was los …

  1. Der Anbau der Sonnenblumen ist eindeutig ein voller Erfolg gewesen, wie die Meisen sich freuen! Die Bilder sind so schön, mein Lieblingsfoto ist das zweite, sagenhaft, wie die Meise da drunter hängt.
    Deine Tomaten sehen aber auch fein aus!
    Eine sehr traurige Entwicklung mit den Insekten, und eben auch so fatal, stirbt eine Art aus, zieht sie andere mit sich, wie hier die insektenfressenden Vögel, es ist eben wie ein großes Räderwerk, da zählt auch das kleinste Rädchen!
    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße
    Monika.

    • Sonnenblumen und Tomaten haben sich gelohnt. Ansonsten gefällt mir die Entwicklung in der Tierwelt auch nicht. Eine schlimme Entwicklung.
      Einen schönen Sonntag, den wünsche ich Dir auch.
      LG Jürgen

  2. Außer Mücken gibt es dieses Jahr irgendwie nicht viele Insekten. Kein Wunder, dass die Vögel Hunger haben. Auf meinen Balkon kommen sie leider nicht, weil keine Bäume im Hof stehen.
    Ganz süß sind die letzten beiden Bilder, so als ginge sie die Schwerkraft gar nichts an. 😉

    • Sie werden auch auf Deinen Balkon kommen. Du brauchst Durchhaltevermögen. Permanente Futtergabe ist wichtg. Wenn sich das „rumgesprochen“ hat, wirst Du Dich wundern. War bei mir nicht anders. Es kann dauern. Nur nicht aufgeben.

  3. ja leider finden viele Vögel nicht mehr ausreichend Nahrung….ich hab auch jahrelang ganzjährig gefüttert….und es kamen ganz viele unterschiedliche Vögel (und Eichhörnchen) 😥 das ist auf der einen Seite traurig, das es notwendig ist…auf der anderen Seite wiederum schön, so viele Vogelarten aus der Nähe zu sehen…..

  4. Ja, die Veränderungen, schon so lange bemerkbar, sind jetzt einfach nicht mehr zu übersehen, nicht wahr? Als das ist mir bereits auf meinen Spaziergängen durch Schönbrunn aufgefallen, mit seinen den ganzen Sommer über stark frequentierten Futterhäuschen …. das Problem ist, dass vielen das gar nicht bewusst ist, die da vorbei gehen, weil ihnen das Gespür für natürliche Verhältnisse abtrainiert wurde ein Leben lang … Natur war etwas Romantisches, in die man am Wochenende und im Urlaub fuhr, als ginge man in den Zoo, so als wäre es immer schon so gewesen und würde immer so bleiben … dabei war es weder vorher nicht einmal annähernd so und bald wird es auch nicht mehr sein … oder wir lernen dazu … wundervolle Bilder, wichtiger Text. Danke! Herzliche Wochenendgrüße aus Wien! Silvia

    • Das sind auch genau meine Beobachtungen. Jeder Autofahrer müßte schon gemerkt haben, das es die mit Insekten verschmutzten Autoscheiben nicht mehr gibt. Das sagt doch alles. Danke für Deinen Kommentar.
      LG Jürgen

  5. Leider zieht bei uns das Füttern der Vögel auch die Ratten an. Als mir im Juni so ein Exemplar auf meiner Terrasse direkt vor die Füße lief, habe ich es zumindest für den Sommer aufgegeben. Im Herbst, also recht bald, geht es wieder los mit dem Futterhäuschen.
    Schöne Fotos und ein beunruhigender Text!

    • Beunruhigend ja. Aber man sollte vor der Wahrheit nicht die Augen schließen. Nur heile Welt ist nicht mein Ding. Wenn ich nur einen Leser vom Füttern überzeuge, hat es sich doch schon gelohnt. Es gibt aber auch Futterstellen, die ein Herunterfallen des Futterrs verhindern.

      • So eine Futterstelle werde ich suchen und nein, die Welt ist niemals nur heil. Die Realität ist beunruhigend und es ist gut, davor nicht die Augen zu verschließen. Die Balance zwischen der Sorge und dem Schönen, was es zum Glück auch noch gibt, zu finden, ist nicht leicht. Das Fotografieren kann helfen…..

  6. Auch ich stelle fest, dass der Betrieb zunimmt. Ich habe einen (deutlich!) höheren Verbrauch an Mehlwürmern, die ich mittlerweile auch das gnaze Jahr über verfüttere. Die erwartete „Sommerpause“ ist bislang auch ausgeblieben, in den letzten Jahren habe ich im August bis ca. Mitte September kaum gefüttert, weil einfach kein Bedarf war. Von Jahr zu Jahr kommen die Buntspechte öfter, seit letztem Jahr auch mit Jungtier. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal Grünfinken an der Futterstelle, die ich sonst nur aus der Ferne gesehen habe. Und nicht vergessen – ich lebe außerhalb der Stadt auf einem Bauernhof. Selbst hier reicht das Futter anscheinend nicht mehr aus.

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