Es war regnerisch. Das bedeutete, ab ins Archiv. Das kommt mir aber auch entgegen. Einen geruhsamen Tag lege ich gerne ein, nach dem gestrigen Sturz. Aber es ist ja gutgegangen. Zum Glück kein Bruch. Der Rest wird verheilen. Ich stellte mir die Frage, was ich als Archivbeitrag bringen sollte. Da mir nach schmusen ist, habe ich einen Beitrag zum Titel „Schmusekätzchen“ zusammengestellt.
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- Löwen wurden bereits in der Antike intensiv bejagt, so waren sie in Ägypten um 1100 v. Chr. weitgehend ausgerottet.
- Zigtausende Löwen, die für Großwildjäger zu den begehrten „Big Five“ gehören, wurden in der Vergangenheit als „sportliches Freizeitvergnügen“ erschossen.
- Die größte Bedrohung geht von der Zerstörung der Lebensräume des Tigers aus. Dabei sind die Rodung von Wäldern, die Ausbreitung von Agrarland und das Schrumpfen von Beutetierbeständen die größten Gefahren.
- Der Handel mit Tigerprodukten, ausgehend von der illegalen Jagd, die vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung finden, ist ebenfalls ein Grund für den starken Rückgang der Art.
- Der Serval kommt ausschließlich in Afrika vor. Südlich der Sahara ist er noch weit verbreitet. Er gehört zur Fauna der meisten Länder vom Senegal im Westen und Somalia im Osten Afrikas, bis in den Süden der Republik Südafrika.
- Allerdings hat der Serval sehr spezifische Ansprüche an seinen Lebensraum, so dass er nur jeweils einzelne Regionen in diesem Verbreitungsgebiet bewohnt. In der südafrikanischen Kapprovinz ist er beispielsweise bereits ausgestorben.
Meine Schmusekätzchen des Tages sind eine Löwin, ein Tiger und ein Serval. Aber Vorsicht. Nicht wörtlich nehmen.