Suppenlöffel, Kaffeelöffel und viele mehr kennen wir. Aber eine Löffelente? Es ist kein Witz. Es gibt die Löffelente. Warum sie so heißt, das sieht man auf den Fotos sehr deutlich. Der löffelähnliche Schnabel gab ihr den Namen. Die Löffelente hat durch ihre besondere Schnabelform somit eine Nische bei der Nahrungssuche gefunden. So hat sie ihr Essbesteck immer dabei.
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- Ein Löffelentenmännchen.
- Plötzlich begann die Ente damit ihre Flügel durch heftiges Schlagen zu trocknen.
- So erkennt man deutlich ihre Schönheit.
Löffelenten sind überwiegend an nährstoffreichen flachen Binnengewässern und Feuchtgebieten mit freien Wasserflächen zu finden. Ihre Nester legen sie häufig am Boden im Bereich von Ufergebüschen an. Nach der Paarung und der Eiablage werden diese innerhalb von etwa 22 Tagen ausgebrütet. Die Jungvögel sind dann nach 40-42 Tagen flügge. Löffelenten sind sowohl am Tag und auch in der Nacht aktiv. Sie leben in Saisonehen und finden sich bereits im Winter zusammen.