Weite Teile Deutschlands wurden von Eis und Schnee beherrscht. Trotzdem gab es zahlreiche Meldungen von Weißstörchen, die in der Zeit auf ihre Nester zurückgekehrt sind und dort bei Eis und Schnee ausgeharrt haben. Die Störche kommen dabei gut über die Runden. Die Kälte als solches macht ihnen nichts aus. Zur Nahrungssuche fliegen sie an eisfreie Gewässer oder, wo vorhanden, auf Mülldeponien oder in Tierparks. Außerdem können Störche ohne Probleme einige Tage hungern. Auf diese Weise lässt sich auch eine Kälteperiode überstehen. Aber jetzt sind diese Dinge überwunden. Die meisten Störche sind auf ihre Nester zurückgekehrt und läuten jetzt den Storchensommer ein.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Ein wunderbarer Sonnenaufgang am Niederwerrieser Weg.
- Die Lippe führt im Moment viel Wasser.
- In der Lippe versteckte sich eine einzelne Graugans.
- Auf der Wiese vor dem Storchenhorst eine hybride Graugans.
- Das Storchenpaar auf dem östlichen Horst betrieb Nestpflege. Beide tragen einen ELSA Ring.
- Ein Storch startete gerade durch.
- Auf dem Horst am Bauernhof, ebenfalls mit Beinring, war beim Storch Müdigkeit angesagt.
- Danach ging es wieder auf Beobachtungsposten.
Ich habe ihnen am Samstag einen Besuch abgestattet. Früh am Morgen bin ich losgefahren. Wie meine Tour verlaufen ist, habe ich unter den Bildern beschrieben. Es gab viel zu sehen und hat Spaß gemacht. Die ELSA Beinnummern muss ich noch auswerten. Es gibt da noch Überraschungen. Dazu aber in einem anderen Beitrag mehr.