66 Kommentare zu “Unglaublich.

  1. Sehr schön. So eine Amsel hatte ich auf dem alten Balkon auch. Die schaute beim Futter nachfüllen zu. Stell ihr im Sommen Wasser zum Baden hin, dann spritzt sie Dich nass.

  2. In meiner jüngsten Kindheit haben wir eine junge Amsel, die im Sturm aus dem Nest gefallen und nach Beobachtung erkennbar allein und kaum überlebensfähig war, zuhause aufgepäppelt – das Tier wurde handzahm. Irgendwann kam der Zeitpunkt, den Vogel in der Natur zu entlassen, was für mich ein dramatischer Verlust war. Hinter jeder Amsel im Stadtpark lief ich her, rief „Papas Vogel“ und wunderte mich, warum die undankbaren Viecher davon flogen. Vielleicht ist so ein teil-domestizierter Vogel bei Dir angekommen.

  3. Ach, ist das schön!!! Jürgen, der Vogelflüsterer!
    Ich hatte ja schon mit einer tollen Geschichte gerechnet, aber diese toppt alle meine Erwartungen!
    Amsi und du, ihr werdet bestimmt viel Freude aneinander haben, es ist doch was wunderschönes, wenn Vögel spüren, daß man ihnen gutes will und Vertrauen aufbauen, du hast da ja auch eine sprichwörtliche Ruhe und Geduld im Umgang mit ihnen, das wird Amsi gemerkt haben. Vielleicht könnt ihr demnächst zusammen Fernsehen gucken, lach! Nein, im Ernst, die Geschichte ist wunderschön, ich hab sie richtig mit heißen Wangen gelesen, hast du auch richtig spannend erzählt!
    Die Bilder sind klasse, das letzte ist mein Lieblingsbild! Sie guckt so lieb!
    Ich wünsche euch beiden weiter eine wunderschöne, gemeinsame Zeit, liebe Grüße
    Monika.

    • Danke, liebe Monika.
      Das hast Du wieder sooo schön geschrieben. Ich bin auch sehr gespannt wie es weiter geht.
      Vielen Dank für Deinen netten Kommentar.
      LG Jürgen

  4. Tolle Erfahrung mit Amsi! Die Art ist ja ansonsten eher etwas schreckhaft verhuscht. Da geht doch gleich das Herz so richtig auf. Bin mal gespannt wie sich Deine neue Freundin so entwickelt! 😊

  5. Was für tolle Bilder mal wieder 🙂 Das mit der Kamera kenn ich. Nur ist bei mir dann meißt der Akku lehr. Ich mach meine Bilder auch hinter der Scheibe und selbst da ist das gar nicht so leicht hinter der Zimmerpflanze auf dem Fensterbrett nicht entdeckt zu werden. Deshalb kann ich nachempfinden, was für ein tolles Erlebnis es ist, wenn ein Vögelchen sitzen bleibt und in Ruhe weiterfrisst, trotzdem man entdeckt wurde. Sehr cool 🙂

  6. Der „Amselvater“!😉
    Das war ja wirklich ein sehr schönes Erlebnis – und wie schön, wenn sie weiterhin noch kommt, dann geht die Kommunikation ja weiter!
    Viele Grüsse
    Christa

    • Danke Christa.
      Es war überraschend und schön. Ich habe mich sehr gefreut. Mal sehen, wie das weiter geht. Lassen wir uns überraschen.
      LG und schöne Grüße nach Kanada.
      Jürgen

    • Ich denke auch das Tiere spüren, wem sie ein gewisses Maß an Vertrauen entgegen bringen können. Allerdings im Normalfall immer mit Sicherheitsabstand. Im Fall der Amsel war es nicht der Hunger. Denn Futter war im Häuschen genug. Sie hatte keinen Grund mir in die Wohnung zu folgen. Eine richtige Erklärung habe ich auch nicht.
      LG Jürgen

  7. Amseln sind nicht so schreckhaft, bleiben schon mal länger sitzen und auch bei mir sind sie im Vogelfutterhaus. Im Frühjahr fliegen sie sogar die hängende Vogelfutterstation an…mit Erfolg 🙂

  8. ich als Nicht-Tierfotograf kann das schlecht beurteilen. Was ich aber weiß das Vögel doch ziemlich scheu sind aber für Futter doch manchmal zutraulicher zu sein scheinen ! Treibt sie der Hunger ??
    Für dich sicherlich ein Highlight !!!

  9. Schon die Fotos sind unglaublich. Und was du dazu erzählst, wirkt wie eine gelungene Kommunikation Vogel-Mensch. Klar, Tiere können sich an Menschen anpassen. Dennoch ist das ein besonderes Erlebnis, weil das wie ein direkter Austausch zwischen einem wild lebenden Vogel und einem Menschen wirkt.

    • Zuerst war ich vollkommen erstaunt und hatte nicht mit der Entwicklung gerechnet. Im Nachhinein denke ich aber, dass durch meine vorsichtige Art und leiser Stimme, so etwas wie eine Mischung aus Vertrauen und Neugier bei dem Vogel entstanden sein könnte.

      • Möglicherweise hast du intuitiv ein Verhalten gezeigt, dass dem Vogel Vertrauen gegeben hat. Wir wissen natürlich nicht, was in ihm vorgegangen ist und interpretieren das nur. Dennoch scheint mir das recht wahrscheinlich zu sein. Zudem kennst du dich mit Vögeln aus und kannst das viel besser einschätzen als jeder andere.

      • Das sehe ich auch so. Es ist tatsächlich meine Art, mich mit viel Zeit, langsam und Geduld zu nähern. Bei einigen Arten und wenn ich gesehen werde, fange ich ganz leise an zu sprechen oder zu singen. Das hat schon sehr oft geholfen.

  10. Das ist soooo schön. ☺️ Ich hab am Küchenfenster einen Futterplatz. Gegenüber, im Efeu, versammelt sich immer eine Gruppe Spatzen, liebevoll „die Gang“ genannt. Wenn nicht mehr genug Erdnüsse da sind, setzen sie sich aufs Fensterkreuz und klopfen gegen die Scheibe. 😂 „Beobachtungsposten“, ob ich auch richtig auffülle, ist die Dachrinne gegenüber. Die ersten kommen dann, noch bevor ich das Fenster ganz zu habe. Wenn ich den Abwasch mache, lassen sie sich nicht stören, sondern schauen allenfalls Mal, was ich da zu klappern habe.

    LG aus Mainfranken
    Katharina

  11. Guten Morgen Jürgen,
    Amseln können wirklich sehr zutraulich werden. Gerne leisten sie uns Gesellschaft wenn wir auf dem Balkon sitzen und bei der Gartenarbeit begleiten sie mich oft auf Schritt und Tritt.
    Wahrscheinlich beobachtet dieses Tier dich schon länger und lebt in deiner Nachbarschaft.
    Schön das du jetzt auch ein so tolles Erlebnis mit dem Vögelchen gemacht hast 👍
    Ich wünsche dir einen schönen Tag 🌈
    Liebe Grüße 😘
    Monika

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