Die Storchenlage im Revier ist im Moment noch unklar. Ein Storch wurde mir am Donnerstag, wie berichtet, gemeldet. Bei einer Kontrollfahrt am gestrigen Freitagmorgen konnte ich keinen Storch entdecken. Ich telefonierte mit meinem Freund Friedrich Wilhelm. Auch er hatte am Morgen den Storch auf dem Bauernhof nicht gesehen. Im näheren Umkreis um Hamm waren aber weitere Störche angekommen. Bei einer Tour am Nachmittag hatte ich mehr Glück. Meister Adebar zeigte sich. Mein erster Storch in diesem Jahr. Es gibt Bewegung bei den „Angekommenen“. Wer am Ende wohin gehört, wird sich zeigen. Fakt ist … die Spannung steigt. Die ersten Störche sind also zurück. Weitere werden folgen. Es lohnt sich also, aufmerksam zu bleiben. Klar, dass ich berichten werde. Ich bin jederzeit bereit. Außer wenn „Petrus“ mich mit Glatteis, oder anderen Wetterunbilden am Wochenende „beschenkt“. Dann ist „Home-Office“ angesagt. Man muss ja nicht alle Geschenke annehmen.
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- Meister Adebar ist da.
Seit Anfang der Woche hat der Rückreiseverkehr der Kraniche ebenfalls stark zugenommen, auch in nennenswertem Umfang über NRW. Jetzt fliegen die großen Vögel also mitten hinein in die Wetterküche. Aber Kraniche sind wie Störche, hart im Nehmen. Auch mit widrigen Bedingungen kommen die Vögel vergleichsweise gut zurecht. Die nächsten Tage werden aber trotzdem kein „Zuckerschlecken“. Es ist mit Frost, viel Schnee, teilweise in verschiedenen Regionen mit Schneesturm und Eisregen zu rechnen. Sie wird aber trotzdem beginnen. Die Storchen- und Kranichsaison 2021. Störche und auch die Kraniche streben unaufhaltsam ihrem Ziel entgegen. Es geht um das Wichtigste. Die Fortpflanzung. Es wird sicher spannend. Wo immer möglich, werde ich mit der Kamera dabei sein.