Die Sumpfmeise wird auch Nonnenmeise genannt. Ich freute mich, sie bei meiner Tour zu sehen. Sie besiedelt, anders als ihr Name vermuten lässt, am liebsten unsere Wälder. Die Meise ist aber auch Gast in unseren Gärten. Sie ernährt sich überwiegend von Insekten und auch Samen. Gerne legt die Sumpfmeise für schlechtere Zeiten Vorräte an. Diese Meisen Art hält sich gerne in den oberen Bereichen der Bäume auf. Bei der Nahrungssuche turnt sie dann bis auf die äußeren Zweige und Äste. Wir können die Sumpfmeise während des ganzen Jahres bei uns finden. Sie ist kein Zugvogel. Ihr Nest baut sie im Frühjahr aus Halmen und Tierhaaren in verlassenen Baumhöhlen.
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Die hübsche Meise gehört zu den Singvögeln. Insgesamt gibt es rund 50 Meisenarten weltweit. Davon sind bei uns die Kohlmeise, die Blaumeise, die Haubenmeise, die Tannenmeise, die Weidenmeise und die Sumpfmeise, oder auch Nonnenmeise die bekanntesten Meisenarten.
Wie schön, diese hübschen Tiere einmal (dank sei deinem guten Auge und deinem Teleobjektiv!) aus der Nähe zu betrachten! Kleine Schönheiten mit keckem Blick und sehr aparter Färbung, speziell am Kopf!
Ich las gerade in einem der Kommentare, dass du die Ähnlichkeit mit der Weidenmeise erwähntest und als Unterscheidungsmöglichkeit den andersartigen Gesang nanntest.
Ist das sehr markant bzw. sehr unterschiedlich? Mein Pech ist, dass ich weder die eine noch die andere bisher singen habe singen hören 😉 Aber da hier bei uns in der Stadt die Nistmöglichkeiten begrenzt sind und eher etwas außerhalb Laub- und Mischwälder mit altem Baumbestand und auch Totholz zu finden sind, ist die Chance, einer zu begegnen (leider) eher klein.
So habe ich wieder eine für mich (optisch) neue Meisenart durch dich kennenlernen dürfen, Jürgen. Dafür sage ich: Vielen Dank!
LG Michèle
Das ist leicht geschrieben, oder gesagt. Wenn man den Gesang der beiden Vögel nicht kennt, kann man sie auch nicht unterscheiden.
Es gibt noch kleine Unterschiede in der Federzeichnung. Aber auch das ist schwer und nur möglich, wenn man beide Vögel gleichzeitig sieht.
So werden die Stimmen fachlich beschrieben: Die Stimme der Weidenmeise ist gedehnt, der sie kennzeichnende Ruf hört sich an wie „zi-zi DÄH-DÄH-DÄH“.
Die Sumpfmeise gibt ein energisches „pitjä“ oder ein klares und volles „tschiÜ“ von sich, auch eine blaumeisenartige Rufreihe ist manchmal zu hören: „zla-de-dede-de-de-de“.
Ich hoffe, Du kannst damit etwas anfangen.
LG Jürgen
Meisen sind per se schon so schöne Vögel, die Nonnenmeise ist da noch ganz besonders hübsch mit ihrem schwarzen Käppchen! Da sind dir zwei wunderschöne Fotos gelungen!
Gute Nacht, liebe Grüße und bleib gesund,
Monika.
Vielen Dank.
LG Jürgen
Die sieht wirklich schön aus. Täusche ich mich, oder ist die nicht auch etwas ruhiger, wie das sonstige „Meisenvolk“? 😉 LG Michael
Nein, nur seltener.
LG Jürgen
Dann wünsche ich mir für diesen Sommer Nonnenmeisen. 😉 LG Michael
Klar und Eisblumen am Fenster. Lach …
LG Jürgen
Nicht lachen. 😉 Wir haben ein Eisblumenzimmer im Haus. Ein Tiefkühlraum kommt a im Winter nicht ran. 😉 LG Michael
Habe ich geahnt. Deshalb Deine Vorliebe für Kälte. Lach …
LG Jürgen
ohhh, die sehe ich aber auch nur selten…sehr schöne Fotos
Da braucht man Glück und ein gutes Auge.
Stimmt, ich hätte sie auch nicht zu den Meisen gezählt, eher zum Fink.
Es sind Meisen und sie gehören zur Familie der Meisen und zur Ordnung der Sperlingsvögel.
Teleobjektiv, was für ein gutes Ding für solche „Kleinigkeiten“!
Gruß von Sonja
Was wären wir Vogelfotografen ohne unser „Tele“.
LG Jürgen
Wieder einmal tolle Bilder. Auch habe ich von einer Sumpfmeise noch nichts gehört. Danke für die Infos. Liebe Grüße Monika
Die Sumpfmeise wird auch Nonnenmeise genannt und kann ganz schnell mit der Weidenmeise verwechselt werden.
Die beiden Arten sehen wie Zwillinge aus. Am Besten durch den verschiedenartigen Gesang zu unterscheiden.
LG Jürgen