- Pause im Novemberwald.
Es muss nicht immer im Frühjahr sein. Selbst wenn man die Brunftzeit verpasst hat, kein Problem. Auch im November kann man herrliche Spaziergänge im Wald machen. Oft hat es sogar Vorteile. Viele Blätter sind bereits von den Bäumen gefallen. So ist manch ein Einblick möglich, zu dem es bei dichtem Laubwerk sicher nicht gekommen wäre. Es gibt immer viel zu entdecken.
- Ursprünglich und Naturbelassen.
- Herrlich, das ist wahrer Genuss.
Ich hatte das Glück einige Hirsche mit ihren „Damen“ im Wald zu beobachten. Mit ihrem großen Geweih sehen sie richtig majestätisch aus. Deshalb werden die Rothirsche oft auch als „Könige der Wälder“ bezeichnet. Das gewaltige Geweih der Männchen, soll in der Paarungszeit die Konkurrenz einschüchtern und das Revier verteidigen. Das Geweih kann ziemlich verschieden aussehen. Je älter ein Hirsch ist, umso mehr ist sein Geweih verzweigt. Es wiegt etwa sechs Kilogramm, bei sehr alten Hirschen sogar bis zu 15 oder 25 Kilogramm. Der Name Rothirsch kommt daher, weil das Fell dieser Tiere im Sommer kräftig rotbraun gefärbt ist. Im Winter sind sie dagegen graubraun.
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- An der Futterstelle.
- Noch ´ne Futterstelle.
- Ein Rothirsch. Der „König der Wälder“.
- Ein prächtiges Exemplar.
- Eine Rothirschkuh bei der Futteraufnahme.
- Ein Portraitfoto der Hirschdame.
Wer hat schon einmal einen Hirsch mit voller Geweihpracht und in freier Natur beobachtet, wie er sich in einer Schlammkuhle wälzt und ein Bad nimmt? Ich auch erst einmal. Zum Glück habe ich davon eine schöne Serie „geschossen“. Die zeige ich morgen unter dem Titel „Badetag“.