… beim Wiedehopf und wunderbar anzusehen. Das musste ich bei einem meiner Zoobesuche feststellen, als ich das Glück hatte einen Wiedehopf zu fotografieren. Dieser verließ gerade seinen höhlenartigen Unterschlupf. Ein seltener Anblick, denn in meiner Region kommt der Wiedehopf nicht vor. So freute ich mich umso mehr über die Fotos.
Besondere Kennzeichen des Wiedehopfes sind sein langer, dünner, gebogener Schnabel und die aufrichtbare Federhaube. Ein wunderbarer Kopfschmuck. In Mitteleuropa kommt die Art vor allem in extensiv genutzten Obst- und Weinkulturen, sowie in südlicheren Gegenden auf bebuschten Kulturbrachen vor. Das Beutespektrum des Wiedehopfes umfasst vor allem, Käfer und Engerlinge, sowie Schmetterlingsraupen. Er erbeutet aber auch Spinnen, Asseln, Tausendfüßler, Regenwürmer und Schnecken. Eben alles, was er am und im Boden erwischen kann.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Am Boden konnte ich einen Wiedehopf beobachten.
- Er erbeutet seine Opfer überwiegend bei der Bodenjagd.
- Der Vogel bevorzugt ein warmtrockenes Klima.
- Geeignete Bruthöhlen in älteren und ausgefaulten Bäumen dürfen ebenfalls nicht fehlen.
Der markante Wiedehopf wird sicher auch in Zukunft zu den eher seltenen Erscheinungen in unserer heimischen Vogelwelt zählen und deshalb werden ihn hier wohl nur sehr wenige Menschen in freier Natur beobachten können.