Es war diesig und grauer Himmel. Aber egal zu einer kleinen Runde reichte es. Was dabei herauskam waren die folgenden Fotos. Die neuesten Fotos aus dem „Spatzenbusch“. Da ist immer etwas los. Es macht einfach viel Spaß der quirligen Bande bei ihren Unternehmungen zuzusehen.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Der Haussperling, auch Spatz genannt, ist gleichzeitig keck und vorsichtig. Obwohl er zu den Singvögeln gehört, ist bei ihm als Gesang nur ein einfaches Schilpen zu hören. Diese Vögel gehören trotz ihres weltweiten Vorkommens, zu den gefährdeten Vogelarten. Das liegt daran, dass ihr Lebensraum immer mehr eingeengt wird. Dazu gehört auch die fortschreitende Versiegelung der Landschaften.
Oh ja leider, das ist wohl wahr …
Früher, ja früher, da fütterte mein Großvater die Spatzen mit dem inneren, weichen eines Brötchens.
Jeden Morgen – er saß neben der Verandatür und hatte diese weit geöffnet – kamen die Spatzen die drei Stufen hoch und standen, in der Veranda, direkt neben meinem Großvater, der ihnen praktisch das Futter direkt in die Schnäbel geben konnte.
Er gab den Spatzen auch Namen. An EMIL kann ich mich noch erinnern.
Heute existiert das Haus meiner Großeltern gar nicht mehr. Die Spatzen sind dort auf der Ecke auch nicht mehr anzutreffen…
Die Fotos gefallen mir.
Es hat sich vieles geändert. Nicht immer zum Vorteil. Man sagt immer … die guten alten Zeiten.
Der Satz hat aber was. Einiges hätte man gerne zurück.
Auf jeden Fall, da stimme ich dir zu – auch wenn es viele der Jugend gar nicht nachvollziehen können. Aber das macht ja nichts, sie haben ja vieles von dem nicht kennengelernt … wir wissen wovon wir schreiben…
Es ist das Privileg der Jugend. Vielen fehlt das Interesse. Andere Dinge haben da Vorrang. Aber wir waren auch nicht anders. Das kommt erst viel später. Da haben die Zeiten sich nicht geändert.
Sicher … unsere Eltern dachten sicher ähnlich über uns.
Das war zu allen Zeiten so. Das sollte man nicht vergessen.
Hier saust auch immer so eine laute Spatzenbande durch die Büsche … tolles Schau-/Hörspiel 🙂
Das ist doch wunderbar und wird immer seltener.
Die sitzen alle sehr stolz in der Flora. 😉 Schöne Bilder. Danke dir, Jürgen! Genieße den, hier leider sehr kalten Abend! LG Michael
Danke Dir.
Hier ist es sehr angenehm mit 8 Grad Plus. Super.
LG Jürgen
Gemein. 😉 LG Michael – Gut, ihr hab Tönnies, ihr habt es verdient. Lol
Wir haben hier keinen Tönnies. Der ist weit vom Schuß. Lach …
LG Jürgen
😉
Wie ich mich immer über deine Spatzenbilder freue, Jürgen, ich krieg hier kaum noch einen zu sehen und mag sie so gern.
Da ist echt richtig was los im Spatzenbusch, so schöne Fotos! Traurig, daß sogar mal der Spatz zu den gefährdeten Arten gezählt werden muß!
Eine gute neue Woche wünsche ich dir, bleib gesund und liebe Grüße
Monika.
Das stimmt, liebe Monika. Man könnte heulen. Aus vielen Gegenden hört man, dass es dort keine Spatzen mehr gibt.
Ich wünsche Dir auch noch eine schöne Woche.
LG Jürgen
Die muss man einfach gern haben. Hab die schon als Kind gemocht. Wunderschöne Bilder!
Vielen Dank.
Das stimmt. Umso trauriger welches Schicksal die Art hat.
Die haben sich aber schön für dich ins Bild gesetzt!
Viele Grüsse
Christa
So gehört sich das auch. Danke und lach …
LG Jürgen
Tolle Bilder. Ich liebe den Spatz und wir haben sicher 20 bis 30 sehr oft im Garten. Da ist wirklich viel los und es macht einfach Spaß, den Spatzen zu zusehen.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Vielen Dank.
Leider sieht es nicht überalle so gut aus. Schade drum.
Auch Dir eine schöne Woche.
LG Jürgen
Ein Trauerspiel – ja… MIr fällt ein, dass mich vor einigen Jahren das laute Getschilpe der Spatzen in unserem Busch am Tor geärgert hat, weil es stundenlang zu gehen schien. Jetzt alles verstummt. Ein paar Blaumeisen, ein paar Tauben, ein paar Rabenvögel- fertig. Wie unendlich schade…
Jetzt weiß man es erst zu schätzen. Es muß dringend etwas passieren.
moin Jürgen, ich bebeide dich um die Spatzen, bei mir sind keine, leider. Sie haben hier auch gar keine Nistmöglichkeiten, alles ist zugebaut.
Viele Grüße zu einem guten Wochenstart.
Leider muß ich Dir da zustimmen. Alles wird zugebaut, ohne Rücksicht auf Verluste. Jede Ritze zugestopft.
LG Jürgen
Ich habe noch sehr viele Spatzen an meinem Futterplatz. Bin immer der Meinung , dass sich die Vogelschar vom ganzen Wohngebiet in meinem Garten versammeln. 🙂
LG Traudl
Klar, da wo Futter ist kommen sie. Es herrscht immer mehr Knappheit. Z.B. Insekten.
Deshalb wird von Fachleuten auch eine ganzjährige Fütterung empfohlen.
LG Jürgen
Ich mache ganzjährige Fütterung und dementsprechende Samenauswüchse sieht man in meinem Rasen. 🙂 Von einem „englischen Rasen“ kann ich nicht reden.
Das ist vorbildlich. Würden es doch viel mehr Menschen machen.
Auf unserem Hof hier sind sie Stammgäste…
Dann freue Dich. An vielen Orten gibt es sie nicht mehr.
Vor 30 Jahren hätte niemand es für möglich gehalten, dass der Spatz mal aussterben könnte. Allein das zeigt wie weit wir es haben kommen lassen.
So ist es. Eine ganz traurige Entwicklung. Es sind aber leider auch viele andere Vögel und die Insekten betroffen.
Ja leider. Beim Spatz ist es nur so schockierend, weil er das reine Sinnbild der fröhlichen Unverwüstlichkeit ist.
Es ist ein Trauerspiel und zeigt uns deutlich, dass etwas getan werden muß.
Absolut!
Genau.