Über zwei Türkentauben, die unbedingt an das Futter im Futterhäuschen auf meinem Balkon heran wollten, hatte ich schon berichtet. Sie gaben es nicht auf. Nach dem Motto „Platz ist in der kleinsten Hütte“, machten sie oft neue Versuche. Erfolglos. Sie wurden aber immer dreister. Sie vertrieben andere Singvögel und sauten meinen Balkon so richtig ein. Dabei hatte ich hatte schon für eine andere Futterstelle gesorgt. Sie kamen aber immer wieder auf meinen Balkon. Schließlich gelang es ihnen doch, in das Futterhaus hineinzukommen. Für die Meisen war kein Platz mehr. Ich ließ mir etwas einfallen. Ein kleines Hindernis sorgt dafür, dass sie nicht mehr in das kleine Häuschen können. Sie müssen ihr Futter nunmehr an der dafür vorgesehenen Stelle einnehmen.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Wieder ein neuer Versuch der Türkentaube.
- Genau wird geschaut, wie eng der Platz wohl ist.
- Eng, aber nicht eng genug.
- Noch einmal genau prüfen, dann hieß es sich reinquetschen.
- Geschafft. Jetzt wird wieder richtig aufgeräumt.
- Als Gegenmaßnahme setzte ich eine Sperre auf das Balkongeländer.
Die Meisen haben, nach dem Stress mit den Türkentauben, meine Futterstelle erst einmal gemieden. Hoffentlich entdecken sie die Futtergaben schnell wieder und kommen bald zurück. Frechheit siegt? Nicht bei mir.