Es trifft wohl auf beide Singvögel zu. Neugierig und laut. So kenne ich sie. Sie sind unerschrocken und trauen sich mehr zu, als andere Singvögel. Schon ganz früh am Morgen kann man den Gesang des Rotkehlchens vernehmen. Das wird allerdings zum Herbst weniger. Als ich meine Runde drehte, traf ich beide in einem Waldstück. Ein Rotkehlchen und einige Meter weiter einen Zaunkönig. Ich stellte mein Rad ab und verhielt mich ruhig. Minutenlang bewegte ich mich nicht. Dann begann ich ganz leise zu pfeifen. So erweckte ich Neugierde. Das klappte bei beiden Vögeln. Sie kamen immer näher. Ganz vorsichtig führte ich meine Kamera an die Augen. Das leise Pfeifen vergaß ich dabei nicht. Es gelang. Die Neugierde war größer als die Angst oder die Vorsicht.
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Selbst als meine Kamera klickte, wurde ich nicht aus den Augen gelassen. Das sind Augenblicke in denen ich mein Hobby ganz besonders genieße. Nach einigen Minuten war ich nicht mehr interessant genug. Die Fotosession wurde von den Vöglein beendet.
Für die menschlich denkenden unter uns: https://www.t-online.de/nachrichten/id_84853340/europas-fluechtlingspolitik-und-moria-die-kalten-herzen.html