Da gestern anscheinend einige Leser doch nicht so richtig Appetit, anhand der gezeigten Bilder, bekommen haben, möchte ich es heute wieder gut machen. Womit geht das auch besser als mit schönen Zoo Vögeln, dachte ich mir. Ob das richtig war, wird sich zeigen. Ich bin schon gespannt.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Der Blaubussard. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich dabei von Venezuela bis in den Süden nach Argentinien. Er bewohnt neben lichten Wäldern und den alpinen Regionen auch ausgedehntes Grasland. Blaubussarde sind reine Fleischfresser. Sie erjagen aus dem Fluge heraus ihre Beute.
- Der Sekretär. Das Verbreitungsgebiet dieser Greifvögel befindet sich in Afrika unterhalb der Sahara und reicht bis nach Südafrika. Sie halten sich meistens in der Nähe von Wüstengebieten auf. In Siedlungsnähe ist der Bestand normalerweise gering, da viele Nester von Eierdieben leergeräumt werden. Der Sekretär hat einen kräftigen Schnabel und gute Augen und ernährt sich gerne von Schlangen. Das ist ein nicht ungefährliches Unterfangen.
- Inka Seeschwalbe. Die Inkaseeschwalbe brütet an den Felsküsten von Peru und Nordchile. Sie überwintert in den Küstenregionen von Ecuador bis Chile. Die Inkaseeschwalbe jagt im kalten, aber fischreichen Humboldt. Sie folgt Fischerbooten, um so an Fischreste zu kommen. Auch begleitet sie Seelöwen und andere Meeresbewohner, um von denen aufgescheuchte Fische für sich selber zu fangen.
- Rosa Löffler. Die Heimat sind weite küstennahen Lagunen und Sümpfe der gesamten Tropenzone in Südamerika. Im Süden der USA findet man den Rosalöffler besonders in den Everglades. Die Feinde des Rosa Löfflers sind Alligatoren und Floridapanther Den Winter verbringen die Vögel in Südamerika.
- Roter Sichler auch Scharlachsichler genannt, ist im nördlichen Südamerika verbreitet. Sein Gebiet erstreckt sich von Venezuela bis nach Ost-Brasilien. Der Sichler zieht sumpfige Lebensräume wie Wattflächen und seichte Buchten vor. Er neigt dazu, auf dicht mit Büschen bewachsenen Inseln und Mangroven in der Nähe von Flussmündungen zu nisten. Die gesellig lebenden Vögel sind oft in großen Kolonien anzutreffen.
- Kuba Flamingos leben hauptsächlich in Mittel- und Südamerika, an den Küsten der Karibik und auf den Galapagos Inseln. Gerne in Lagunen und Salzseen. Sie sind Koloniebrüter und fressen hauptsächlich Kleinkrebse. Die roten Federn bekommen sie mit der Nahrungsaufnahme. Dabei nehmen sie Karotinoide zu sich, die eine rote Färbung des Federkleides ermöglichen. Würden sie auf solche Nahrung verzichten, so wären ihre Federn weiß.
Zu sehen gibt es im Beitrag mehr oder weniger bekannte Spezies. Die heutige Auswahl soll Neuigkeiten vermitteln und soll Spaß bringen. Ein Schmunzeln, da mache Vögel durch ihr Aussehen dazu verleiten. Die Aufnahmen habe ich im Vogelpark Walsrode gemacht.
Wow, eine Prachteiderente habe ich noch nie gesehen.
Sieht doch Cool aus, als hätte sie eine Maske auf. Ich find´s witzig.
Absolut, ich hab sie auch sofort gegoogelt und bin begeistert, was es so alles gibt.
Es gibt schon verrückte Sachen. Man kann nur immer wieder staunen was die Natur so hervorzaubert.
Es ist schon erstaunlich, daß man bzw. frau beim Besuch im Vogelpark fast die gesamte Weld umrunden kann. Wer hätte das gedacht?! 😊
Hin und wieder kann so ein Zoobesuch spannend sein und ganz neue Erkenntnisse bringen.
LG Jürgen
Oh, ich liebe den Sekretär sehr. So ein besonderer Vogel, sieht gar nicht unbedingt nach einem Jäger aus, oder? Also auf den ersten Blick…
Liebe Grüße
Nina
Das finde ich auch und doch zählt er zu den Greifvögel und macht Jagd auf Schlagen. Ist schon erstaunlich.
LG Jürgen
Kann mir nicht vorstellen, dass einem hier der Appetit vergeht.
Super Fotos von wunderbaren Vögeln, von denen ich teilweise noch nie gehört habe. Es ist einfach unglaublich was der Natur alles an Variationen eingefallen ist.
Vielen Dank. Wir wohnen auf einer so schönen Erde, mit so tollen Lebewesen und treten sie immer wieder mit Füßen.
Aber wirklich. Ganz Deiner Meinung!
Viele begreifen es einfach nicht. Das fängt schon mit kleinen Dingen an. Beispiel: Plastik und anderen Müll in der Natur zu entsorgen. Darüber ärgere ich mich täglich.
Lieber Jürgen,
deine Archivbilder aus dem Zoo gefallen mir ebenso gut wie die aus der freien Natur.
Es ist immer wieder eine Freude sich deine Bilder anzuschauen. Vor allen Dingen bekommt man Tiere zu sehen, die man sonst niemals zu Gesicht bekommen würde.
Vielen Dank für deine neusten Vorstellungen. Der Orangerote gefällt mir schon wegen seiner ungewöhnlichen Farbe.
Lieben Gruß,
Lilo
Hi Lilo.
Danke für Deinen netten Kommentar. Nach einem reichlichen Essen bin ich wieder gut drauf. Ich habe mir am Nachmittag, nach einem langen Telefonanruf, die Ruhe angetan und mal richtig entspannt. Lach …
LG Jürgen
Da kannst du mal sehen was du wirklich gebraucht hast. Ein gutes Essen und Ruhe! *lache*
LG Lilo
… und ein tolles Gespräch. Grins …
LG Jürgen
Wow, Jürgen, ich bin ganz beeindruckt vom Blaubussard, ein tolles Foto!
Den Sekretär finde ich immer witzig, und einen roten Sichler hab ich mal im Wuppertaler Zoo gesehen, schön ist der! Die Prachteiderente gefällt mir!
Ein feiner Beitrag war das wieder, ich freu mich auch immer wieder über die Infos zu den Tieren, in diesem Fall den Vögeln, da ist so viel interessantes bei!
Ich hoffe sehr, es geht dir besser, und wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße
Monika.
Schön, dass Dir meine Bilder gefallen. Es geht mir deutlich besser. Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir auch.
LG Jürgen
Das freut mich, daß es dir deutlich besser geht. Alles Liebe und Gute weiterhin!
Es war ein herrliches Wochenende!
Liebe Grüße
Monika.
Danke Dir. Es wird …
LG Jürgen
Der Sekretär gefällt mir sehr. 😉 Ein Name wie ein Programm. Was ist jetzt für dich schwieriger: Das Fotografieren im Zoo, oder in der freien Wildbahn? Würde mich einfach mal so interessieren. Danke! LG Michael
Ganz klare Antwort. Fotografieren in der freien Natur ist um vieles schwerer. Im Zoo können Dir die Tiere nicht weglaufen. Sind eingesperrt und auch zutraulicher. In der freien Natur mußt Du sie erst aufspüren und dann Gas geben, sonst setzt die Flucht ein.
LG Jürgen
Hatte ich mir schon gedacht. Aber trotzdem ist es eine große Kunst im Zoo so klare Bilder hinzubekommen.
Na ja, eine gute Kameraausrüstung und etwas Ahnung wie man sie bedient, kann nicht schaden. Lach …
LG Jürgen
Lol Das ist es ja. Ich warte bis das alles per AI funktioniert. 😉 LG Michael
Könnte man so machen. Grins …
LG Jürgen
Da sind wieder so viele Vögel dabei, von denen ich noch nie was gehört habe. Den Roten Sichler habe ich allerdings schon gesehen, in Hellabrunn in München. Flamingos auch, aber ich kann nicht mehr sagen, welche Art es war!
Auf alle Fälle ist das wieder ein schöner und interessanter Eintrag über unsere gefiederten Freunde.
Viele Grüsse
Christa
Das freut mich, da habe ich scheinbar den Nagel auf den Kopf getroffen.
LG Jürgen
Ein Foto schöner als das andere, Jürgen! Klasse!
Danke für Deinen netten Kommentar.
LG Jürgen
Das sind super Fotos! Danke.
Das freut mich sehr. Ich danke Dir.
Kann mir gar nicht vorstellen, dass man bei deinen tollen Fotos und Berichten darüber keinen Appetit auf mehr bekommt, lieber Jürgen.
Mit deinen teils farbintensiven Vögeln hier hast du wahrscheinlich wieder „den Vogel abgeschossen“, denn das sieht man ja auch nicht alle Tage.
Diese Inkaseeschwalbe hast du ganz besonders gut mit der Kamera eingefangen, denn mit diesen etwas durchscheinend weit geöffneten Flügeln wirkt sie auf mich irgendwie etwas Dämonenhaft. Meine blühende Fantasie eben. Lach…
Liebe Grüße von Hanne
Sehr schön, wenn Menschen Fantasie haben. Das gefällt mir. Sie macht das Leben schön. Danke Dir.
LG Jürgen
Wieder eine tolle Auswahl, die Flugbilder finde ich ja immer besonders toll. Ich hoffe, der Bandscheibe geht es besser und Du hast ein eitspanntes Wochenende. Liebe Grüße von der immer noch verregneten Küste!
Vielen Dank. Habe gerade die erste Runde gedreht. Morgen mehr dazu.
LG Jürgen bei sonnigem Wetter.
Immer wieder erstaunlich, was sich alles so in dieser schönen Welt tummelt! Dankeschön für Deine wunderbaren Fotos, inclusive Aufklärung! 🙂
Ich danke Dir. Aber es stimmt, unsere Welt ist voller Wunder. Wenn man manchmel entsprechende Dokus sieht, kann man nur noch erfürchtig staunen.
LG Jürgen