- Aus der Höhe von 11 Metern hatte man einen herrlichen Blick auf die Lippe, die im Hintergrund zu sehen ist. Im Vordergrund der Storchenhorst. Mit dem haben wir uns einige Tage beschäftigt.
Auch im 9. Teil meiner Serie berichte ich wieder, wie an jedem Sonntag, über besondere Erlebnisse und Begebenheiten, während meiner täglichen Arbeit im Bereich der Lippe. Heute geht es um Dreharbeiten des WDR, bei denen ich dabei sein konnte. Der WDR drehte den Film: „An den Ufern der Lippe“. Als Berater war ich ein Jahr bei den Dreharbeiten dabei. Eine spannende Sache.
An den Ufern der Lippe.
Alles fing damit an, dass der verantwortliche Filmemacher Berater suchte. Er hatte vom WDR den Auftrag bekommen, einen Dokumentarfilm, für das Abendprogramm, über die Tierwelt entlang der Lippe zu drehen. Eine umfangreiche Arbeit, denn die Lippe hat eine Gesamtlänge von etwa 220 km. Für den Großraum Hamm war der Kölner Profi bei seiner Planung, durch meinen „Linsenfutter“ Blog, auf mich aufmerksam geworden. Bereits nach ersten Telefonkontakten waren wir uns einig. Für den Profi ein Job, für mich einige spannende Einsätze, verteilt über ein Jahr. Ich durfte das Filmteam bei verschiedenen Einsätzen begleiten und an ausgewählte Orte führen. Heute werde ich über einen mehrtägigen Einsatz bei „meinen“ Störchen auf dem Bauernhof berichten.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Per Tieflader wurde das Hubgerüst angeliefert.
- Es wurden heiße Tage. Über 35° im Schatten, wobei wir in der Höhe ständig in der prallen Sonne standen.
- Zu voller Höhe ausgefallen. Die Arbeit konnte beginnen.
- Kamera aufgebaut. Alles klar. Es konnte losgehen. Heftige Bewegungen waren nicht zu empfehlen, dann wurde es wackelig.
- Die Zeit für ein Erinnerungsfoto nahmen wir uns gerne. Dann machte jeder seinen Job.
- Da man so eine Gelegenheit nicht jeden Tag bekommt, kam auch meine Kamera fleißig zum Einsatz.
- Der ungewöhnliche Blick aus großer Höhe in das Storchennest.
- Ein Küken war schon recht aktiv.
- Ein Storch verließ das Nest, um nach neuer Nahrung zu suchen.
- Die Jungstörche warteten schon auf die nächste Lieferung.
Nächsten Sonntag: Auf den Dächern der Stadt … 80 Störche rüsten sich.
Hallo Jürgen!
Der Hubwagen war für die Aufnahmen vom Storchennest einfach ideal.
Den Film habe ich sogar gespeichert.
Die Begeisterung über die Drehtage merkt man dir heute noch an. Kannst du mal sehen wie bekannt du schon bist, sonst wäre die Filmer nicht an dich herangetreten.
Zu deinen Falten – die braucht ein richtiger Mann! *breit grins*
Lieben Gruß,
Lilo
Liebe Lilo.
Vielen Dank. Am Meisten freut mich Dein letzter Satz. Der geht runter wie Öl. (… oder sagt man Honig?)
LG Jürgen
Man sagt „OEL“ lieber Jürgen. 😉
Schade. Honig mag ich lieber. Grins …
Den schmiert man jemandem um das Maul. Das hat aber nichts mit Ehrlichkeit zu tun! 😦
Aber ich gebe dir vollkommen Recht – Honig ist etwas ganz Leckeres. Der steht bei mir immer griffbereit. Der tröstet besser als Schoki! 😉
LG Lilo
Also hast Du mir keinen Honig ums Maul geschmiert, sondern eingeölt. Ist ja auch besser gegen Sonnenbrand. Lach …
LG Jürgen
Nee, so etwas tue ich niemals. Lieber hau ich die Wahrheit raus – auch wenn es weh tun mag. Bitte sehr wo hast du denn Sonnenbrand – etwa auf der Gusche? *Kopp schüttel*
LG Lilo
Nein, als Kellerkind, dass nur im Archiv sitzt, bekommt man keinen Sonnenbrand. Ha, ha, ha …
LG Jürgen
Oh, wie schön, Jürgen, Hintergrundinformationen und Bilder über den tollen Film, den der WDR dazumalen mit dir zusammen gedreht hat, da erinnere ich mich noch sehr gut dran, du hattest den Link hier eingestellt und ich fand den Film so klasse! Ist richtig interessant, mal zu sehen, wieviel Aufwand betrieben werden muß, wovon man im Film dann wahrscheinlich nur einige Minuten sieht, da macht man sich erst mal richtig eine Vorstellung von der Arbeit und ehrt sie ganz anders! Das alles dann auch noch an so heißen Tagen wie gerade jetzt wieder!
Klasse, das Erinnerungsfoto, und ich kann mir so richtig gut vorstellen, wie glücklich du über diese Möglichkeit warst, Aufnahmen vom Storchennest zu machen! So nah und vor allem von oben kommt man ja sonst doch nicht da ran!
Das war wieder ein ganz feines Kapitel deiner „Lippe(n)-Bekenntnisse, lieben Dank, starte gut wieder in die neue Woche und liebe Grüße
Monika.
Moin Monika.
Stimmt. Es war eine ganz neue Erfahrung für mich. Hat viel Spaß gemacht. Aber es ist auch richtig. Dahinter steht sehr viel Arbeit. Erstaunt hat mich dabei, wie aufgeräumt und sauber es in einem Storchennest doch ist. Ich wünsche Dir auch eine schöne Woche. Es wird wieder heiß. Das ist so garnicht mein Ding.
LG Jürgen
Man kann gar nicht glauben, dass Dreharbeiten für eine relativ kurze Doku so lange dauern können. Aber ein toller Film. Man sieht du brauchst auch so einen Hubwagen, Jürgen. 😉 Was meinste wie sich die Störche freuen, wenn die denen „Auge in Auge“ gegenüber stehst. Der nächste Zaunkönig, der dann den Hubwagen inspiziert ist sicher auch schnell gefunden. Lol LG Michael
Stimmt. Das habe ich auch gelernt. Zwei Tage Drehzeit für eine Minute Sendung. Dann die Kosten. Sind mir bekannt, aber darüber schreibe ich nicht.
LG Jürgen
Wow! Na gut, man muss die besten Einstellungen finden-. Das Publikum ist ja heutzutage verwöhnt, mit HD, UHD etc.. Aber die Natur ist eben noch ziemlich analog. LG Michael
Vollkommen daneben. Mit Schauspielern kannst Du Szenen üben und wiederholen. In der Natur gibt es keinen Regisseur. Das machen die Tiere. Da braucht man viel, viel Geduld und auch … Glück.
LG Jürgen
Gut, dass du so oft Beides hast: lieber Jürgen! Geduld UND Glück! 😊
Danke für auch diesen spannenden Beitrag! VVN
Danke Dir. Irgendwie gehören auch die Beiden zusammen.
LG Jürgen
Das war bestimmt spannend. Tolle Sache wenn man als Berater die Entstehung des Filmes miterleben kann und das über so eine lange Zeit.
Stimmt. Die Dreharbeiten liefen über ein Jahr. Jeder Tag war spannend und hat nicht nur zum Film beigetragen, auch für mich war es lehrreich, mit so einem tollen Team arbeiten zu dürfen. Eine wertvolle Erfahrung.
Schön, Dich mal per Foto kennen zu lernen. LG Rosy
Ob das schön ist? Keine Ahnung. Ein Kommentar war heute ich sehe „Citronenfalterig“ aus. Keine Ahnung was das heißt. Meine Dermatologin hat sich noch nicht gemeldet. Lach …
LG Jürgen
Lach, ja, das habe ich gelesen … Ob sie auch weiß, dass Zitronenfalter gar keine Zitronen falten? 🤣
Ob sie auch weiß, das ich unter Minderwertigkeitskomplexen leide und nicht mehr unter die Leute gehen mag? Grins …
Ha ha, das glaubst Du doch jetzt selber nicht …
Nö. Das läßt der kleine Schalk in meinem Nacken nicht zu. Selbst George Clooney ist im Vergleich ´ne Lachnummer. Müßte man ihm mal sagen. Grins …
LG Jüren
Schoen, ein Storchennest auch mal von oben zu sehen 🙂
So eine Gelegenheit hat man nicht oft. Man stellt es sich auch nicht so „aufgeräumt und sauber“ vor.
LG Jürgen
Ich erinnere mich auch an deine Einträge aus dieser Zeit! Und den Film habe ich dann später entweder über den von dir eingestellten Link oder über die Mediathek angeschaut. Und ich war erstaunt, dass die Lippe mit ihren 220 km doch ein kurzer Fluss ist und dass sie trotzdem so schöne naturbelassene Stellen hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass du deine Tätigkeit damals sehr genossen hast! So eine Gelegenheit gibts nicht oft.
Viele Grüsse
Christa
Danke Dir. Das stimmt alles. Die Lippe ist ein wunderbarer Fluß und mein Gebiet einfach herrlich. Ich habe den Einsatz für das Fernsehen genossen, genauso wie ich jeden Tag meine Touren genieße.
LG Jürgen
Eine ganz neue Perspektive auf „dein“ Storchennest .. war bestimmt ein tolles Erlebnis (falls du schwindelfrei bist) … Die Alternative Drohne gefällt mir überhaupt nicht … ich finde das Fluggeräusch sehr unangenehm und die Tiere sicher auch ..
Es war ein spannendes Erlebnis. Eine Drohne kam auch nur in großer Höhne und für Landschaftsaufnahmen zum Einsatz. Tieraufnahmen mit herkömmlicher Kameratechnik.
Hallo Jürgen,
sozusagen ein Blick auf das Geschehen aus der ersten Reihe !
Da kann das Erste nur neidisch darauf sein 🤣🤣🤣 !
G. l. G. Jochen
Hi Jochen.
Ein schönes Angebot, begründet auf den Bekanntheitsgrad von Linsenfutter. Nach der ersten Überraschung ein tolles Erlebnis, was mir viel Spaß gemacht hat. Würde ich jederzeit wieder machen.
LG Jürgen
Schönen Dank für diesen Teil der Filmerbegleitung!
Gruß von Sonja
P.S.: Auf dem Personenfoto schaust du ein wenig zitrronenfalterig 😉
Danke Dir. Das Faltige sind Alterspuren. Da hilft auch kein Bügeleisen. Lach …
LG Jürgen
Ich erinnere mich gut, und habe mich sehr mit dir gefreut, dass der WDR dir diesen Job angeboten hatte.
Komm gut durch den Sonntag!
Habe ich auch nicht bereut. Es war ein spannendes Jahr, interessant und ich habe viel dazu gelernt.
Einen schönen Sonntag.
LG Jürgen
Lieber Jürgen.
Verfolgte ja schon damals deine tollen Beiträge darüber mit großem Interesse und schaute mir diese Doku auch im TV an.
Aber diese Fotos von Beginn der Aufbauten und Vorbereitungen an ergänzen deine damaligen Bilder, Erklärungen und Eindrücke ganz toll!
Liebe Grüße von Hanne und hab noch einen richtig schönen Tag!
Danke Hanne.
Es war eine spannende Zeit. Hat viel Spaß gemacht.
Auch Dir einen schönen Sonntag.
LG Jürgen
Ich auch, war sehr interessant.
Danke.
Guten Morgen Jürgen,
das stelle ich mir wirklich spannend vor, ein Filmteam bei ihrer Arbei zu begleiten und zu beraten 👍
Gut das du dabei warst, sicher hast du auch darauf geachtet das sie den Tieren nicht zu nahe gekommen sind um sie zu stören.
Ich wünsche dir einen entspannten Sonntag.
Liebe Grüße
Monika
Moin Monika.
Eine wichtige Aufgabe eines Beraters. Das war aber bei dem Team nicht nötig. Als Tierfreunde wurde immer Rücksicht auf die Tiere genommen.
LG Jürgen
Wahu!
Ich hätte gedacht, man macht heute solche Aufnahmen mit Drohnen. Allerdings ist da sicher eine andere Qualität zu erwarten.
Gratulation an Dich, bestimmt eine große Erfahrung. Und viele gute Erlebnisse!
Liebe Grüße
Nina
Man kann das mit Drohnen machen. Die Qualität wäre hervorragend. Aber es stört die Tiere und ist auch nicht überalle erlaubt. Dann braucht man Sondergenehmigungen. So war es auch für mich viel spannender.
LG Jürgen
Das versteh ich vollkommen. Ich bin da technisch nicht so versiert
Super Erfahrung für Dich
LG
Nina
Ist auch ein bißchen zu kompliziert, um es in zwei Sätzen zu erklären.
LG Jürgen