46 Kommentare zu “Gefahr durch Fischernetze.

    • Ich denke die meisten Menschen laufen so daran vorbei. Einige werden höchstens noch was dazuwerfen.
      Man muß sich ja nur mal in Parks und Wädern umsehen. Eine Schande.

  1. Freunde von mir waren vor kurzem erst zwei Tage lang auf Helgoland. Und die waren entsetzt, wie viel Plastikteile und Netze sie in den Basstölpel-Kolonien entdecken konnten.

  2. Gut, daß du über dieses Thema hier schreibst, lieber Jürgen, das ist wirklich schlimm für die Vögel und alle Meeresbewohner. Das Thema ist ja durch die kürzliche Walrettung wohl auch mal wieder in den Focus geraten, da kann man nur hoffen und selber sein Scherflein dazu beitragen, in dem man eben möglichst wo es irgend geht Plastik vermeidet. Ich denke, daß man da auch als Verbraucher Druck ausüben kann.
    Ich hoffe, deine Bilder sehen viele, damit weitere Menschen aufgerüttelt werden, nicht untätig zu bleiben.
    Danke und liebe Grüße
    Monika.

  3. Lieber Jürgen,

    Dein Bericht ist zwar sehr wachrüttelnd, doch leider erreicht er nicht die Menschen auf die es ankommt.
    Die, die unbelehrbar sind werden sich leider keine Gedanken machen. Nach dem Motto – lass mal die Anderen machen.
    Der Mensch gemeinhin ist ein Egoist, der nur an sein eigenes Wohlergehen denkt. Tiere und sogar die Mitmenschen sind da nur Nebensache.

    Schrecklich was deine Bilder von Helgoland zeigen. Die Rettungsaktion mit den Walen hat zwar Wellen geschlagen, doch leider nur ganz Kleine. 😦

    Zu oft über dieses Thema zu schreiben bringt nicht den erhofften Erfolg. Da gebe ich dir Recht – es stumpft die Menschen ab. Am Ende wird nur darüber hinweg gelesen.
    Es ist schade dass sehr viele Menschen so uneinsichtig sind – denn letztlich geht es doch auch um IHR Leben. Das scheinen diese Herrschaften aber zu vergessen. Wir haben nur diese eine Erde und die sollten wir schützen – Gemeinsam!

    Lieben Gruß Lilo

    • Hallo Lilo.
      Das ist Ansichtssache. Es ist für mich ganz klar, dass ich meine Augen nicht verschließe. Wenn ich nur einen einzigen Menschen ereiche, der sein Verhalten ändert, hat sich der Einsatz schon gelohnt.
      LG Jürgen

  4. Danke für die Info, Jürgen! Das mit der industriellen Fischerei ist schon eine echte Plage geworden,u und Umweltschutz scheint politisch mal wieder nicht gefragt zu sein. ;-( LG Michael

  5. Leider ist das überall ein Problem, nicht nur für die Vögel, sondern auch für die Meeresbewohner.
    Schon schlimm, dass das Problem erkannt wird, dass aber nichts, oder nicht genügend, dagegen unternommen wird.
    Viele Grüsse
    Christa

  6. Es gibt ein (englischsprachiges) Forschungsprojekt zum Thema „birds and debris“ (Vögel und Unrat) mit einerWebsite, auf der man Meldungen mit Fotos hochladen kann:
    https://www.birdsanddebris.com/
    Mein Mann und ich sind ja immer im Winter irgendwo an der Küste, wir haben uns mittlerweile angewöhnt, auf Spaziergängen Platikmüll aufzusammeln.

    • Danke für Deinen Tip. Es ist schon extrem, was man manchmal so sehen kann. Man muß schon selber auch mal etwas unternehmen. Wenn das viele Menschen machen hilft es eher.

      • Sicher hilft es eher, wenn viele sich beteiligen. Aber guck mal in Einkaufswagen, z.B. in Drogeriemärkten, wieviele Leute noch Produkte mit Mikroplastik kaufen. Ist ja letztendlich auch aufwändig. Man muss sich schlau machen und dann ggf. in den Läden suchen. Für mein Waschmaschinen-Waschmittel fahre ich z.B. nach Hamm (kombiniert mit Friseurbesuch…), da es hier in Ahlen nach und nach aus den meisten Regalen verschwunden ist. Und man muss es sich ja auch finanziell leisten können. Solange die Politik da nicht eingreift, sehe ich nicht, dass sich viel ändern wird.
        Und was die Strände angeht – jedes bißchen hilft. 😉

      • Das stimmt. Ändern wird sich so schnell nichts. Politik, Wirtschaft und Verbraucher müßten mitspielen. Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und sehe das auch. Leider. Vorher habe ich einen Sechser im Lotto.

  7. Guten Morgen lieber Jürgen.
    Sah auch diesen aktuellen Bericht und war erschüttert, zumal erst vor kurzem ein Wal aus solchen Netzen befreit werden konnte.
    Finde es sehr gut, dass du auch hier dieses Thema ansprichst und deine so schönen Bilder zeigen, wie extrem wichtig es ist, unsere durch Menschen bedrohte Tierwelt zu schützen.
    Liebe Grüße von Hanne

    • Liebe Hanne,
      es freut mich, dass Du das auch so siehst. Manchmal muß man auch durch unschöne Bilder versuchen, die Menschen aufzurütteln.
      LG Jürgen

  8. Wirklich traurig, das Ganze. Und die Basstölpel sind ja nur ein Glied dieser Kette. Ich will es jetzt auch nicht vertiefen. Und ja, wir Menschen können etwas daran ändern, nicht die Tiere. Wir Menschen verursachen es ja auch…
    Liebe Grüße, Kaya

    • Richtig. Es wird immer schlimmer. Nur wird viel zu wenig dagegen unternommen. Möglichkeiten gäbe es genug. Am Besten ist immer der Weg über den Geldbeutel. Leider.

  9. Vielleicht sollte man Kunststoffnetze verbieten. Die sind wohl so billig, dass man sie treiben lassen kann. Früher war ein Fischernetz noch Betriebskapital und wurde gehütet und gepflegt. Schon verrückt, der „Fortschritt“..

    • Es hat sich viel geändert. Früher gab Muttern uns noch eine Kanne an die Hand, zum Milch holen. Heute sieht man nur noch Plastik. Soviel, das selbst die Weltmeere „voll“ sind.

  10. Wirklich ein ganz trauriges Thema. Das gute daran, hier wird die Themaik greifbar und sichtbar
    – leider zum Leidwesen der Tiere.
    Ich sammle des öfteren Meeresmüll ein, ein großer Teil davon sind Kunststofffasern aus der Fischerei/Schifffahrt (https://wasserundeis.com/2019/08/04/wurster-nordseekueste-muellsammeln-am-solthoern/). Obwohl bei uns im Wattenmeer eigentlich nur nach Krabben gefischt wird, nur wenige Kutter unterwegs sind, dürfte dies eine bedeutende Quelle sein. In den kleinen Sielhäfen kann man die Fasern wunderbar an den Booten erkennen (https://wasserundeis.com/2018/09/29/rund-um-spieka-neufeld/). Dazu besteht mittlweile so gut wie jedes (?) Tau in den Häfen aus Kunstfasern, die ganz großen Pötte miteingeschlossen. Bei jedem An- und Ablegen, auch während der Liegezeit, dürfte da einiges an Abrieb zusammenkommen.
    Nicht das der Plastikmüll an Land kein Problem wäre, aber meine Beobachtung ist, dass dieser eine andere Zusammensetzung hat, als der Müll, den ich an der Küste finde. Ich anderen Ländern sieht das anders aus (https://wasserundeis.com/2019/06/13/die-vermuellung-der-meere/).

    Ich hoffe wir alle bekommen dieses Problem irgendwann mal in den Griff. Solche Bilder wie deine können dazu beitragen.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..