Wieder einmal hatte ich mich „eingeigelt“ und gewartet. Worauf? Keine Ahnung. Das ist aber bei mir manchmal so. Ein Gefühl. Einfach nur darauf achten, dass man nicht gesehen wird, weil man selber etwas sehen möchte. Da ich in „Schlagdistanz“ war, gelangen mir ein paar schöne Bilder. Ganz in meiner Nähe, hatte sich ebenfalls ein Graureiher auf die Lauer gelegt. Zwei Kanadagänse befanden sich augenscheinlich zu nah am Versteck des Reihers. Eine der Gänse kam dem Reiher immer näher. Was dann geschah, zeigen die Bilder. Einen Text dazu konnte ich mir nicht verkneifen. Die Situation hatte es so herausgefordert.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Dem Reiher schien die Anwesenheit der Kanadagänse nicht willkommen zu sein.
- Eine Gans reagierte und der Reiher duckte sich weg.
- Dann aber. Auge in Auge standen sie sich gegenüber.
- Die Gans richtete sich drohend auf. Der Reiher schien immer kleiner zu werden.
- Nach dem Motto „der Klügere gibt nach“, verzog sich der Fischreiher und flog über die Lippe davon.