Das kann man sagen, wenn man das Geschehen bei den Störchen beobachtet. Die Altvögel machen einen ausgezeichneten Eindruck. Abgeklärt und routiniert gestalten sie den Tagesablauf. Immer ein Auge auf den Nachwuchs. Zwischendurch für Futter sorgen. Aber immer weniger. Der Nachwuchs wird langsam dort hingeführt für sich selber zu sorgen. Bei meiner morgendlichen Runde gab es für mich nur positive Beobachtungen. Die Storchenmutter saß auf dem Dach des Bauernhauses und beobachtete das Nest. Futter gab es noch nicht. Dann erhoben sich alle 4 Jungvögel und flogen gemeinschaftliche Runden über der Storchenwiese. Zwischenzeitlich war der „Futterexpress“ im Nest gelandet. Alle flogen sofort hin. Der Kleinste war etwas später dran, aber auch er flog zum Nest. Die Storchendame war inzwischen in der Wiese gelandet. Die Jungen blieben noch im Nest. Sie würden sicher später folgen.
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- Das Bild erinnerte mich fast schon an die Bremer Stadtmusikanten. Storch, Wetter(hahn)-pferd und Türkentaube. Etwas anders als in Bremen, aber immerhin ein seltener Schnappschuss.
- Die Storchendame beobachtete routiniert das Treiben des Jungvolkes.
- Dann trieb Langeweile den gesamten Nachwuchs in die Luft.
- Alle 4 Jungstörche drehten ihre Runden über mir.
- Dann gab es was zu Futtern. Zum Schluss trudelte auch der „Kleinste“ ein.
- Pause. Mal sehen, was noch kommt.
- Madame flog die Wiese an.
- Immer wieder ein imposantes Bild.