Am Tag nach meinem Beitrag vom 7.7.2020 hatte ich noch einmal Storchenbilder gemacht. Eigentlich wollte ich die nicht sofort zeigen. Man muss ja auch an schlechtere Zeiten denken. Die Bilder wollte ich archivieren. Man weiß ja nie, was das Wetter so macht, war mein Gedanke. Dann kann man sie sicher gut gebrauchen. Tja und jetzt? Es regnet. Das soll auch noch einige Tage so bleiben. Nix ist mit Archiv. Aber davon wird die Welt nicht untergehen. Storchenbilder gehen eigentlich immer.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Der männliche Storch stand ganz entspannt in der Wiese.
- In aller Ruhe beobachtete er die Umgebung.
- Einer der Jungvögel gesellte sich dazu. Einen Größenunterschied gibt es kaum noch.
- Im Nest fand eine Fütterung statt.
- Langsam werden die Rationen gekürzt. Selber suchen ist bald angesagt.
- Nach der Mahlzeit standen die Jungvögel zufrieden im Nest. Auch der Nachzügler hat gut an Gewicht zugelegt.
Als ich kam stand Vater Storch in der Wiese. Später kam ein Jungvogel dazu. Der Rest der Familie blieb im Nest. Ob es da eine Vorahnung gab? Sicher. Denn es dauerte nicht lange und Mutter Storch brachte reichlich Nahrung mit. Es begann das übliche „hauen und stechen“. Wir würden sagen: „Die Schlacht am kalten Büfett“. Das hatte natürlich der Jungstorch in der Wiese auch mitbekommen. Schnell war er oben im Nest. Anschließend waren die vier Jungvögel schön satt und faul. Es brachte nichts zu warten. Keine Ahnung wann der nächste Flug auf dem Programm stand. Ich fuhr heimwärts.
Morgen aber … wer will der darf lachen, wenn es heißt: „Viel Geschrei um nichts“.