Wie immer war ich sehr früh unterwegs. Was die Tour bringen würde? Keine Ahnung. Hätte ich eine Vorahnung gehabt, so hätte ich meine Fahrradkette zum Glühen gebracht. Umso schöner, als ich mein erstes Etappenziel erreicht hatte und was ich dort sehen durfte.
- Mein erster Eindruck. Entspannt und ruhig stand die Störchin im Nest. Noch hatte ich keine Ahnung, was ich kurz danach mit meiner Kamera einfangen würde.
Die Störchin stand im Nest. Der „Herr des Hauses“ war auf Achse. Soweit so gut. Ich wartete ab. Die Störchin blieb aber stehen. So sieht kein Brutgeschäft aus. Ich kenne das aus meiner langjährigen Erfahrung. Ich wartete darauf, dass sie sich hinsetzen würde. Aber nix. Ein Verdacht war für mich sofort klar. Nachwuchs ist da. Meine ursprüngliche Schätzung Anfang Mai fiel mir ein. Kamera raus. Ich hatte nur meine P1000 mit 3000mm Brennweite dabei. Aber kein Stativ. Egal. Nicht lange nachdenken. Alles oder nix. Zum Glück habe ich eine extrem ruhige Hand. WOW … Küken an Bord. Volltreffer.
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- Ein Storchenküken. Es sucht den Schnabelkontakt. Sehr wichtig für die Altvögel. So schätzen sie die Stärke und Überlebensfähigkeit ein.
- Es scheint mir, alles in Ordnung. Das Storchenküken verlangt nach Futter.
In der nächsten Woche werde ich mich sicher wieder vermehrt den Störchen widmen. Wieviel Storchenküken hat das Paar? Wie geht es dort oben im Nest weiter? Fragen, denen ich nachgehen werde. Logisch das ich, wenn es etwas Neues gibt, auch darüber berichten werde.