.. ich könnte Rad schlagen, wenn ich ihn sehe. So schön. Ich hatte das Glück ihn in voller Pracht abbilden zu können. Ein herrlicher Anblick. Was ich zeige, sind keine Zoo Fotos. Sie sind aus privater Haltung und unter Einsatz von viel Geduld entstanden. Höhepunkt war der berühmte Radschlag. Aber was wissen wir eigentlich über den Pfau, eigentlich blauer Pfau?
Wegen ihres auffälligen Aussehens sind besonders die Männchen als Ziervögel beliebt. Als standorttreue Vögel werden die Tiere heute weltweit neben den Zoos gerne auf Bauernhöfen gehalten.
Der blaue Pfau stammt ursprünglich aus Indien. Dort lebte er bevorzugt in hügeligem Gelände im Wald und besonders in Wassernähe. Da blaue Pfauen gerne junge und oftmals giftige „Kriechtiere“ fressen, werden sie dort in den Ortschaften geduldet. Sie können sehr zahm werden.
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- Der Hahn ist an Hals, Brust und Bauch leuchtend blau. Je nach Lichteinfall kann das Gefieder grünlich und golden schimmern.
- Beide Geschlechter tragen eine kleine Federkrone auf dem Kopf.
- Die Schleppe der Männchen besteht aus sehr stark verlängerten, ein bis eineinhalb Meter langen Federn. Diese können zu einem fächerförmigen Rad aufgestellt werden.
- Die plastisch leuchtende Federzeichnung soll Augen von großen Fressfeinden darstellen und abschreckend wirken.
- Wenn dies nicht genügt, um einen Angreifer in die Flucht zu schlagen, setzt der Hahn die gefächerten Schwanzfedern in eine laut rasselnde Bewegung.
- Der blaue Pfau ist sehr wachsam und warnt mit seinen lauten, durchdringenden Schreien auch andere Tiere frühzeitig vor Gefahren.
- Da der Pfau standorttreu ist, wird er auch auf Bauernhöfen und Parkanlagen gehalten.
- So zeigte sich mir der balzende Pfauenhahn von hinten. Eine Aufnahme die ich nicht nur lustig fand, sondern über die ich mich auch sehr gefreut habe.
Allen Lesern wünsche ich einen geruhsamen und gesunden Karfreitag und am morgigen Samstag wird es lustig. Das erste Linsenfutter Comic.