Einer der beiden Störche, die gegenüber vom Bauernhof ihr Nest bezogen haben, gab mir auf einer in der Nähe gelegenen Wiese die Ehre. Es war der Weißstorch, der 2016 aus Rheine zu uns kam. Er stolzierte eine ganze Weile vor mir auf und ab. Gute Gelegenheiten für Fotos. Aber wie schon so oft. Es näherte sich eine Gruppe lärmender Jogger. Diese hielten weder den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand untereinander ein, noch bekamen sie mit, dass in der Nähe ein Storch in der Wiese stand. Auch fiel es ihnen anscheinend nicht auf, dass ein knapp 1,90 Meter großer und zwei Zentner schwerer Mann im Weg stand. Klar, so ein „Männlein“ übersieht man schnell. Dann aber. Was hat der denn in der Hand? Es war meine „große Tüte“. Alles kein Grund die laute Unterhaltung zu unterbrechen. Ein Aufbruchszeichen für den Storch. Schnell noch ein paar Bilder. Ärgern? Nein. Ähnliches habe ich schon zu oft erlebt.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
- Stolz stand er vor mir in der Wiese.
- Aber das Vergnügen war mir nicht sehr lange gegönnt.
- Ich hörte schon das laute Reden einer Gruppe Jogger.
- Der Storch wohl auch.
- Er zog es vor zu verschwinden.
- Noch schnell ein paar Fotos. Dann verschwand „Meister Adebar“.
Ich schwang mich auf mein Rad. Mal schauen was noch geht. Und es ging noch etwas. Ich konnte noch tolle Bilder des Storches im Flug machen. Diese Flugstudie zeige ich in einigen Tagen in einem extra Beitrag.
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