- Das Storchennest in luftiger Höhe.
Zum letzten Mal dürfen die Störche in diesem Jahr noch auf dem Mast einer Hochspannungsleitung, in den Lippeauen bei Hamm/Uentrop, brüten. Zuletzt hatte ich darüber berichtet in meinem Beitrag „Storchentour“ vom 2. Juni 2019. Zur Erinnerung habe ich diesem Beitrag Bilder des letzten Jahres beigefügt.
Einer der Rotschnäbel ist in diesen Tagen wieder dort gesichtet worden. Im vergangenen Jahr zog dort das Storchenpaar im Verlauf des Sommers dreifachen Nachwuchs groß. Gefährlich konnte es für die Störche aber nicht werden. Die Stromleitung war vom Netzbetreiber abgestellt worden. Das bleibt sie in diesem Jahr auch. Das Vorbeifliegen an Hochspannungsleitungen kann aber einem Vogel das Leben kosten. Wenn ein Storch mit einer Entfernung von nur vier bis fünf Metern vorbeifliegt, besteht Lebensgefahr. Im kommenden Herbst wird der Mast abgebaut.
Die Bilder zum Vergrößern bitte anklicken.
Damit das Paar und andere Störche langfristig in dem Bereich weiter ungestört brüten können, wurden zwei neue Nisthilfen bereits in der Nähe errichtet. In der nächsten Woche bei besserem Wetter werde ich dort mal nachschauen und darüber berichten.