Mit meinem Radl befuhr ich eine meiner Lieblingsstrecken. Als Schnappschüsse brachte ich Fotos der Schnatter- und der Reiherenten mit nachhause.
Alle Bilder können durch Anklicken vergrößert werden.
- Ein Paar der schönen Schnatterenten. Die letzten der Überwinterer? Es waren einmal über 40 ihrer Art in meinem Revier. Ich konnte auf meiner Tour keine weiteren mehr sehen.
- Ein Männchen im Flug. Auffallend am Erpel ist das Schuppenmuster in zarten Grautönen, das aber eher nur aus der Nähe auffällt. Das Weibchen ist insgesamt etwas kleiner als die bekannte Art der Stockenten.
Die Schnatterenten. Bei dieser Enten Art handelt es sich um Zugvögel. Jetzt habe ich sie in meinem Revier also wiederentdeckt. Es heißt für sie zu überwintern. Wo ginge das besser als in meinem Revier. Bei dem Wetter waren die Schnatterenten den ganzen Winter über bei uns anzutreffen. Der Frühjahrsdurchzug zu den Brutgebieten, findet dann vor allem ab März statt. Wenn die Enten in ihre Brutreviere zurückkehren, sind sie in der Regel bereits verpaart.
- Die Reiherente. Auf dem Foto sehen wir einen männlichen Vogel. In seinem schillernden Federkleid wunderbar anzusehen.
- Das Weibchen ist etwas unauffälliger gefärbt. Aber in der Vogelwelt von der Natur clever eingerichtet. Sie sind während des Brutgeschäftes besser getarnt.
Aber auch ein Paar der Reiherenten kam mir vor die Linse. Die hübschen kleinen Reiherenten, waren vor Jahren noch seltener und etwas Besonderes. Das ist nicht mehr so. Man sieht sie jetzt oft auf Bächen und Teichen. Das will aber nicht heißen, dass sie an Schönheit verloren haben. Im Gegenteil. Ich finde sie nach wie vor hübsch und sehenswert und freue mich immer, wenn ich sie sehe. Diese Bilder wollte ich meinen Lesern nicht vorenthalten. Sie sind einfach hübsch anzusehen, die Reiherenten.
Die männliche Reiherente ist so entzückend mit ihrem kecken Federschöpfchen.
Finde ich auch. Aber schwierig zu erwischen, da beide unentwegt tauchten.
Das hatte ich auch schon geruhsamer. Lach …
Da warst du ja wieder fein on tour, Jürgen, und hast schöne Bilder mitgebracht!
Schade, daß es nur noch so wenige von den Schnatterenten bei dir gibt. Die Reiherente finde ich wunderhübsch, das schwarz-weiße Federkleid und die auffallend gelben Augen, so schön!
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, hoffentlich ohne Regen, damit du deine Touren fortsetzen kannst, liebe Grüße
Monika.
Von den Schnatterenten gab es im Winter über 40 Exemplare hier. Das sind aber Enten die hier überwintern.
Der Rest ist schon auf dem Weg in die Brutgebiete.
Auch Dir ein schönen Wochenende.
LG Jürgen
Mir sind die Augen der Reiherente besonders aufgefallen in dem schwarzen Gefieder.
Schnatterenten erinnern mich natürlich wieder an Schnatterinchen und Pittiplatsch der liebe 😀
Sehr schöne Bilder!
Die Augen sind auch etwas ganz Besonderes. Gelb wie die Sonne.
Vielen Dank.
LG Jürgen
Ach ist das schön, so unbekümmerte Lebewesen zu sehen. 😉 Die haben kein Problem mit Zwei- oder Mehrsamkeit, und tragen auch keinen Mundschutz. Lol
Danke, und Danke auch für euer tolles Hammer Stadtparlament. Wie ich gestern hörte und sah, bereitet man bei euch schon anständige Unterkünfte für Flüchtlinge vor. Ja, man muß helfen, nur in Bayern scheint man dies immer noch nicht begriffen zu haben. ;-( Beste Wünsche zum Wochenende! LG Michael
Danke Dir.
Mundschutz trage ich auch nicht. Werde ich auch nicht.
Unser OB setzt sich zusammen mit einigen anderen deutschen OB´s bei der Bundesregierung ein.
Kann man nur unterstützen.
LG Jürgen
Toll! Ich werde auch keinen Mundschutz tragen. Reicht mir noch vom Türenabbeizen vor ein paar Jahren. Nicht zu vergessen die schöne BW-ABC-Schutzmaske, die bei einem von uns damals undicht war. Er hatte dann die Aktivkohle im Gesicht. 😉 LG Michael
… zumal die normalen Dinger wohl nicht viel nützen sollen.
LG Jürgen
Eben.
„Jau“ …
Das Engagement eures OB’s ist super!
Unser OB ist absolut Super. Was der alles aus Hamm gemacht hat …
Ich sehe es in letzter Zeit immer häufiger auf dem TV-Bildschirm. Echt toll. LG Michael
Das freut mich.
LG Jürgen
wieder schöne Aufnahmen, danke, uns soll bitte keine neue Hiobsbotschaft erreichen und es soll mal friedlich und schön sein, Klaus
Wunderbare Wünsche. Mögen sie in Erfüllung gehen.
LG Jürgen
Lieber Jürgen,
wunderschöne Fotos sind das. Schnatter- und natürlich auch Reiherenten habe ich bei uns noch nie gesehen. Sie wären mir sofort aufgefallen! Also, Danke für die Enten-Vorstellung.
Angenehmen Freitag und lieben Gruß
moni
Liebe Moni.
Danke Dir. Ich wünsche Dir auch einen schönen Freitag.
LG Jürgen
Nun wieder mal neues dazugelernt und diese männliche Reiherente ist wirklich hübsch anzuschauen, lieber Jürgen, vor allem auch diese markanten Augen zum schicken schwarzen Federkleid. Auch deine kurze Erklärung, weshalb die Weibchen dieser Enten sehr viel unscheinbarer sind, hast du sehr schön rüber gebracht.
Liebe Grüße von Hanne
Danke, liebe Hanne.
Mit dem nötigen Ernst die Fakten rüberbringen, ist besonders wichtig. Ich kann nicht nur der Dichter, oder Spaßmacher sein. Die Mischung macht´s.
LG Jürgen
Machst du genau richtig und sehr gut, was dir ja auch immer wieder von deinen vielen treuen Blogbegleitern bestätigt wird, lieber Jürgen.
Liebs Grüßle, Hanne
Danke Dir. Es tut immer gut wenn bestätigt wird, dass der eingeschlagene Weg der richtige Weg ist.
LG Jürgen
Sehr schöne Aufnahmen!
Diethelm
Danke Dir.
Gruß Jürgen
Wow… wieder was Neues gelernt.
Dass sich die Dinge in Sachen Zugvogel oder Standvogel verschieben, glaube ich unbesehen, aber es ist natürlich besonders deutlich, wenn man in Form von Tierverhalten die Veränderung von Klima und sonstiger Umwelt erkennen kann… und alarmierend.
Aber was anderes: Mein erster, lustiger Gedanke: „Himmel, die Reiherente ist gefärbt wie ein Orca.“ 😀
Viele Veränderungen sind eigentlich schon von Laien erkennbar und deshalb besonders alarmierend.
Die Idee mit dem Orca gefällt mir. Das hat was.
Ich erkenne es eher an den klimatischen Bedingungen. Leider brüllt dauernd irgendwer, wenn es einen Kälteeinbruch im späten Frühjahr gibt „und was ist jetzt mit Klimawandel?“ Dass aufgrund der schwächeren Jetstreams die „Isolation“ zwischen Polarhoch und gemäßigten Breiten nicht mehr so gut funktioniert, geht halt über das Verständnis …
Man sollte sich da auch nicht von den vielen verschiedenen Meinungen beeinflußen lassen. Bei mir zählen Fakten aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, gepaart mit meinen Beobachtungen und Erfahrungen.
Hübsche Entenbilder. Schnatterenten habe ich noch gar nicht gesehen. Und die Reiherenten hatten es dieses Jahr nicht nötig, ihre üblichen Gewässer zu verlassen und sich stadtnah (eisfrei) aufzuhalten.
Die Schnatterenten sieht man auch nicht oft. Aber es verschiebt sich zwischen Zug- und Standvögel immer mehr.