55 Kommentare zu “Feuer und Wasser.

  1. Die Katastrophen selber machen mich traurig. Richtig wütend macht mich die Ignoranz der Regierung, der politischen und wirtschaftlichen Eliten. Eigentlich müssten die Australier Parlament, Ministerien und Konzernsitze stürmen und die entsprechenden Verantwortlichen vor irgendein Gericht bringen 😦

  2. Das ist eine unfaßbare Katastrophe in Australien, man ist völlig fassungslos vom Ausmaß, wenn man die Bilder im Fernsehen sieht. Da braucht es wirklich ganz, ganz dringend Regen. Und immer noch so viele Menschen, die es halten wie die drei Affen, ohne Einsicht, daß das ganze System dabei ist zu kippen. Mir wird auch angst und bange dabei!
    Danke für den so wichtigen Eintrag und liebe Grüße
    Monika.

      • Eigentlich braucht es gar nicht viel: man muesste nur den Menschen abschaffen! Das ganze Elend fing ja schliesslich damit an, dass unsere Vorfahren vor Jahrmillionen von den Baeumen herabgeklettert sind..

      • LOL
        Es muessen wohl schon beide gewesen sein, oder? Denn wenn es ja nur bei den Beiden geblieben waere, haetten wir unsere heutigen Probleme nicht. Wir zahlen also heute unseren Preis fuer ein paar Momente des Vergnuegens der Beiden! 😀

      • Da ist Logik drin.
        Aber auch in der Gegenwart können solche kurzen, vergnüglichen Momente, für die Beteiligten, noch teuer werden. Lach …
        LG Jürgen

  3. Einfach nur grausam ! Ich weiß nicht wie man diese riesigen Feuer in der Griff bekommen kann. Anscheinend haben sich 2 Feuer nun getroffen und wüten gemeinsam weiter ! Ich denke ohne Wasser von oben ist da keine Besserung in Sicht !! Eine Like gebe ich für diesen Beitrag nicht

    • Verstehe ich durchaus. Einen Like kann es, wenn überhaupt, nur für die Aufklärung geben.
      Das schlimme Ereigniss kann man natürlich nicht Liken.
      Wir können nur hoffen, das bald Rettung in Form einer langen Regenperiode kommt.

  4. Ich sehe es mit absolutem Erschrecken, weil ich nicht glaube, dass sich daran irgendetwas aendern wird. Es wird – so meine Befuerchtung – nur noch schlimmer werden. Mittlerweile habe ich alle Hoffnung fuer diesen Planeten aufgegeben. Nicht unbedingt fuer den Planeten und fuer Leben auf diesem, wohl aber fuer die Menschheit. Leben selbst ist so schnell nicht auszurotten. Ich bin da wohl ein Anhaenger der Gaia-Theorie.

      • Das ist wohl wahr. Mir tun die Betroffenen in Australien auch sehr, sehr leid.
        Die Nachricht meiner Leserin hat mich auch tief betroffen gemacht, obwohl man
        es seit Monaten im Fernsehen verfolgen kann. Der Verstand weigert sich, die
        ganze Tragweite zu erfassen.

  5. Ich mag die Berichte schon gar nicht mehr sehen oder lesen, so schrecklich ist das alles.

    Überall verändert sich alles! Bei uns sollte z.B. tiefster Winter herrschen, mit Kälte und viel Schnee – dagegen steigen die Temperaturen immer wieder über den Gefrierpunkt und danach kommt wieder der Eisregen mit allen seinen Übeln.

    Ich hoffe, dass diesen schrecklichen Bränden in Australien Einhalt geboten werden kann – auch wenn es im Moment nicht so ausschaut.
    Leider müssen wir dieser Tragödie hilflos zuschauen!

    Viele Grüsse
    Christa

    • Ich bin genauso erschüttert. Wir können aber nicht die Augen davor verschließen. Es ist nur gut, das wir nicht wissen, was da in der Zukunft noch auf uns zukommt.
      LG Jürgen

  6. Regen, ja, viel Regen – aber bitte dann nicht auf einmal. Hier in Griechenland kennen wir Brandkatastrophen – nicht diesen Ausmaßes, aber für unser kleines Land riesengroß. Und wenn esdannheftig regnet, wird der Boden von den Bergen gespült, es kommt zu Überschwemmungskatastrophen, Erdrutschen, Zerstörung der angegriffenen Infrastruktur etc. Also Regen, ja! Aber bitte schöner weicher Landregen, Dauerregen.
    Wegen der Tiere: auch dies Problem kennen wir. Die Wildschweine, Füchse, Dachse, großen Raubvögel fanden nach der großen Brandkatastrophe 2007 ihren Lebensraum in den Bergen zerstört, kein Futter. Also kamen sie weiter runter, in Menschensiedlungen. Besonders die Wildschweine wurden zur Plage, da sie für Mensch und Tier gefährlich werden können. In Australien, so las ich, wurden die wilden Kamele, die sich auf der Flucht vor dem Feuer zu riesigen Herden zusammenrotteten, aus de,selben Grund zum Abschuss freigegeben.
    Bei all diesen Katastrophen möchte ich auch die Hoffnung deiner Schreiberin unterstützen: nach 13 Jahren sind die Berge zwar nicht geheilt, aber es findet wieder Leben statt. Die Natur erholt sich.

    • Liebe Gerda.
      Deinen Kommentar möchte ich (fast) unbeantwortet lassen. Er enthält mir zuviel … kenne ich, hatten wir auch schon und die Natur erholt sich.
      Etwas Vergleichbares in der Größenordnung und den schlimmen Ausmaßen hatten wir seit vielen Jahren nicht. Milliarden (!!!!!) toter Tiere und Arten die auszusterben drohen. Schlimmeres gibt es nicht.
      Sicher wird die Natur sich erholen … irgendwann.
      LG Jürgen

  7. Wie wahr wie wahr. Doch auch hier ist es immer noch zu trocken, auch wenn es hier in den letzten Tagen verengten hat. Unsere Wasserspeicher sind im besten Fall halb voll und die Böden in der Tiefe gesehen kaum nass.

    Und jetzt Regen in den Brandgebieten würde zwar die Trockenheit beheben und wohl auch Flammen löschen, aber es könnten auch Erdrutsche kommen. Denn der Grünbuch hält ja in der Regel die Böden dort, wo sie sind. Fehlen diese…, sieht man ja hier und en Bergen.

    • Man kann es drehen und wenden wie man will. In Australien wird wochenlanger Regen gebraucht.
      Das hier auch Wasser fehlt, ist dabei unbestritten. Die „Flachwurzler“ sind versorgt. In den tieferen Regionen der „Tiefwurzler“ und auch in Flüssen, Bächen, Teichen und auch einigen Talsperren fehlt immer noch Wasser.

  8. Hallo Jürgen,
    die Nachrichten über das Sterben und Leid der Tiere – die Zerstörung ihres Lebensraumes sind schier unerträglich.
    Mein großer Dank und Bewunderung geht an all die Menschen, die zum Teil unter Einsatz ihres eigenen Lebens Tiere retten.
    Lilo

  9. Lieber Jürgen, Deinen guten Wünschen schließe ich mich sofort an. Was sich da gerade abspielt, ist eine absolute Katastrophe und man kann Mensch, Tier und Natur nur ganz fest die Daumen drücken, dass bald alles überstanden ist. ✊🏼✊🏼✊🏼

    Liebe Grüße, Martina

  10. Auch wenn wir natürlich „endlos“ weit von den klimatischen und Witterungsverhältnissen in Australien entfernt sind…
    Auch wenn es sich subjektiv anders anfühlt…

    Auch hier fehlt dringend Regen. Der Grundwasserspiegel sinkt immer weiter. Flüsse haben schon jetzt enormen Tiefstand, Weiher, Seen ebenso. Kleine Bäche sind fast ausgetrocknet. Der Winter ist schon wieder viel zu trocken.
    Die Folgen für die Ökosysteme werden wir bald merken.

    • Das ist alles richtig. Sehe ich genau so. Aber in Australien kommt das extreme Feuer dazu. Außwirkungen durch dichten Rauch, merkt man nach neuen Nachrichten schon im 13000 km entfernten Südamerika.
      Dazu die fast täglichen Meldungen über unser verändertes Ökosystem. Wenn nur die Hälfte stimmt, kann einem schon Angst und Bange werden.

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